NOTFALL! PU kaputt? Wer kann helfen?

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Hallo Leute,

ich bin derzeit mit meinem Latein am Ende. Bei meiner Epiphone LP Standard ist aus heiterem Himmel der Neck PU kaputt gegangen. Mitten in der Probe kam mit einmal kein Sound mehr bzw. der Output ist sehr sehr schwach. Das ist nicht normal und war auch vorher so nicht gewesen. Ansonsten wär mir der Outputunterschied zwischen Bridge und Neck PU aufgefallen!

Also:1. ich hab die Kabel am Neck PU geprüft - alle dran!
2. Ich habe von meinem Guitar Doc (und der ist echt gut, weiß aber auch nicht weiter) einen neuen Schalter anlöten lassen - keine verändderung
3. Die Potis sind auch in Ordnung, kein knacken o.ä.

Was kann ich jetzt tun?

Meine letzte Idee war ein Pickup Tausch! Aber was wenn das Problem dann immer noch nicht behoben ist?

btw. in der Les Paul sind immer noch die Werks Pickups drin.

Hoffe ihr könnt mir helfen

Bestes, Otti :)
 
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Probier doch mal den PU direkt anzuschliessen, sprich ablöten und mit Tesa am Git-Kabel fixiieren, dann kannste testen ob er kaputt ist

PS: mit nem Multimeter kannste auch den PU ausmessen..
 
gute idee, hat der Doc auch vorgeschlagen, aber die Kabel sind da so verdammt kurz...

bestehende Gefahr, dass der PU dann nicht mehr dranzubekommen ist...aber wenn er kaputt ist, kommt eh ein anderer rein :)
 
kannst ja auch den PU direkt mit dem Ausgangskabel verbinden, wenn das lang genug ist
 
2. Ich habe von meinem Guitar Doc (und der ist echt gut, weiß aber auch nicht weiter) einen neuen Schalter anlöten lassen - keine verändderung
Wenn der so gut wäre, hätte er mal den Switch aussen vor gelassen und erstmal den Gleichstromwiderstand des PU's gemessen, ob da irgendwo ein Wicklungsschluß etc. vorliegt. Wenn man das getan hat (PU alleine, d.h. ausgelötet. Sollte irgendwo zwischen 8-15 kOhm liegen) kann man den Rest der Verkabelung durchmessen.
Es hilft in den allerseltensten Fällen, einfach auf gut Glück irgendwelche Teile zu tauschen, wenn man im Trüben fischt.
Weiterhin habe ich es bislang erst einmal erlebt, daß sich ein PU einfach so verabschiedet hat. Meist liegt es an porösen Lötpunkten/Kabelbrüchen/defekten Potis usw. in der Signalführung.


Greetz,

Oliver
 
Ich würde auch eher auf Wackelkontakt, schlechte Lötstelle oder so tippen. Neulich hat mir n Kumpel seine Epi LP Custom in die Hand gedrückt, weil der Steg-PU nicht mehr zuverlässig wollte. E-Fach aufgemacht, Potis angeguckt und die Lötstelle war einfach Grütze. War dann ne Sache von 30sek und 0€ Materialkosten ;) Das sollte dein Doc, wenn er denn wirklich so gut ist, aber als allererstes ausgeschlossen haben.

MfG
 
jut, danke erstmal für die antworten!

würde es denn ein neuer PickUp denn bringen und das Problem beheben?

Ich mein, der Werks PU ist nun nicht so die granate...und denn würde ich einfach einen neuen bestellen und hoffen das alles wieder okay ist?!

aber bevor ich wirklich den PU tausche, wollte ich erstmal wissen, ob's denn eine lösung wäre?

P.S. der doc is schon n juter, keine sorge, der wollte den ja auch ausmessen, aber ich hatte gestern wenig zeit und bin erstmal wieder abgezischt...
 
Was du da tust ist Rätselraten....
Wenn du nen neuen Tonabnehmer kaufst, heisst das ja nicht, dass damit ein Fehler in einem anderen Bauteil oder der Verkabelung aufgehoben wird.

Geh mal zu jemandem der wirklich Ahnung hat.

Grüße,
Schinkn
 
jut, danke erstmal für die antworten!

würde es denn ein neuer PickUp denn bringen und das Problem beheben?

Ich mein, der Werks PU ist nun nicht so die granate...und denn würde ich einfach einen neuen bestellen und hoffen das alles wieder okay ist?!

aber bevor ich wirklich den PU tausche, wollte ich erstmal wissen, ob's denn eine lösung wäre?

P.S. der doc is schon n juter, keine sorge, der wollte den ja auch ausmessen, aber ich hatte gestern wenig zeit und bin erstmal wieder abgezischt...

Solange man nicht weiß ob der Pickup das Problem ist, weiß man auch nicht ob ein neuer Pickup das Problem löst...

Und der Guitardoc hatte Zeit genug nen neuen Schalter einzubauen, aber nicht genug um den Gleichstromwiderstand zu messen??? Versteh ich nicht...

P.S. Bierschinken war schneller..
 
@ Chris, naja darum gehts jetzt zwar nicht, aber! der schalter wurde ja erst eingebaut (ca. 10min), und dann war das problem ja immer noch da, und dann hatte ich leider keine zeit mehr, so is das gelaufen...

aber wir haben jetzt immer noch keine lösung richtig? use your brains dudes :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dude, benutz du mal dein "Brain".

Hier gibt es massenhaft gescheite Lösungsansätze und du gehst auf keinen Einzigen ein!
Da wir nmicht wahrsagen können, kann dir niemand von uns sagen was konkret da los ist, das musst du schon selber rausfinden.
Wir können dir lediglich Tips geben, wo eine Suche fruchten könnte . . .

Grüße,
Schinkn
 
Wir können dir lediglich Tips geben, wo eine Suche fruchten könnte . . .

Ja, und zwar NUR, indem er zu jemandem geht, der weiß, was er tut. Keine Zeit zum Nachmessen des Rdc...was ist das für ein Typ? Das ist eine Lötstelle zum aufmachen und dann einmal kurz messen, das dauert vielleicht 30sec. Streng genommen muss man nichtmal löten, weil die Potis gegenüber dem PU sehr hochohmig sind, dann wären wir bei 10sec zum Eingrenzen des Fehlers.

Jeder, der ein bisschen Ahnung von Elektrotechnik hat, findet den Fehler in deutlich unter 5 Minuten und behebt ihn in maximal 10...

Echt Wahnsinn, was sich heute "Fachmann" nennen darf...

MfG Stephan
 
okay nehmen wir an der PickUp sei es nicht? Wie kann ich prüfen ob es irgendein anderes Bauteil ist? Oder wäre es zuviel aufwand die ganze elektronik auseinander zunehmen? Soll ich das brett lieber verkaufen?

btw. wenn man hier was kommentiert, dann muss man erst immer genau lesen was passiert ist UND! wer was gesagt hat...also, ich wiederhole, die Zeit für weitere untersuchungen o.ä. hatte ICH gestern nicht!
 
Hallo,

wenn die Zeit zum gescheiten Nachschauen nicht gegeben war, dann mach doch hier keinen Wind und geh nochmal in Ruhe zu deinem "Fachmann".
Die Gitarre verkaufen und eine neue funktionierende kaufen ist natürlich ne Lösung, wenngleich ne teure, aber gut, wer´s hat . . . :rolleyes:

Mal im Ernst; Gleichstromwiderstand messen; Evt Schalter, Potis und Verkabelung auf Durchgang ausmessen.
Dann sollte der Fehler ruckzuck eingegrenzt sein, wie Stephan bereits geschrieben hat.

OneStone schrieb:
Echt Wahnsinn, was sich heute "Fachmann" nennen darf...
Nennen darf oder vielleicht sich selber gerne so bezeichnet ;)

Grüße,
Swen
 
btw. wenn man hier was kommentiert, dann muss man erst immer genau lesen was passiert ist UND! wer was gesagt hat...also, ich wiederhole, die Zeit für weitere untersuchungen o.ä. hatte ICH gestern nicht!

Ich hoffe doch, dass Du genau liest was hier geschrieben wird, weil sonst können wir uns gleich sparen hier Hilfe zu posten - wie oben schon genannt wurde solltest Du wohl erst nochmal zu Deinem "Fachmann" gehen und die auf der Hand liegenden Fehlerquellen ausschliessen lassen.
 
Also, um es nochmal darzulegen....

Auch, wenn ich davon ausgehe, daß der PU nichts mit dem Outputverlust zu tun hat, solltest Du (oder der "Tech") bei der Eingrenzung einfach logisch vorgehen.
Du hast 8 Bauteile in der Klampfe, die separat und logischerweise nacheinander gemessen werden können/müssen. (Widerstandsmessungen immer parallel zum Bauteil) Klinkenbuchse, 4 Potis, einen Toggle-Switch und die beiden PU's. Um den Fehler zu erkennen, muß der jeweilige RDC (Gleichstromwiderstand) der einzelnen Komponenten ermittelt werden um diese als Fehlerquelle auszuschliessen. Sind es diese Bauteile nicht, kann es nur logischerweise eine kalte/poröse Lötstelle (kommt öfter mal vor) oder ein Kabelbruch (eher selten) sein.

Wenn Dein Auto nur noch auf drei Pötten läuft, wechselst Du ja auch nicht auf bloße Vermutung hin das teure Motorsteuergerät, wenn es auch eins der anderen 20 Bauteile sein könnte, das diesen Fehler hervorrufen könnte.
(Und da ist es aller Erfahrung nach ein korrodierter/defekter Multistecker---->in Deinem Falle eine kalte/poröse Lötstelle).
Falls Du aber keine Ahnung/keinen Nerv vom/zum logischen Durchmessen hast, bring die Gitte zu einem Techniker. Der sollte das Problem innerhalb 20 Minuten locker in den Griff kriegen. Ansonsten hat er seinen Beruf verfehlt.
Neuer PU oder gar neue Gitte....
Nu ja, wenn man sich neue Autos kauft, weil die Innenbeleuchtung flackert:D


Greetz,

Oliver
 
Offensichtlich ist der TE nicht an einer Hilfestellung interessiert...dann lassen wir es doch ganz einfach :)
Steht ja schon genug da :great:

MfG Stephan
 
nur mal so zwischenrein:
es gibt einen ganz tollen circiut-tester, der hilft EXTREM weiter! einfach mal testen, ob überhaupt strom fließt.

wenn du einen neuen PU einbauen willst, kauf lieber gleich 2 und lass es anständig machen, die komplette elektronik neu, bzw. wenigstens die kabel wechseln!


ansonsten lass es, wenn du so wehement die absolut fachmännischen ratschläge der anderen ignorierst.
 
wenn der gitarrenFACHMANN es nicht so mit der messerei und dem fehler eingrenzen hat, und gerne rumlötet, dann solltet ihr als erstes mal den PU direkt an die buchse anlöten. oder mal die strippen des Neck-PU mit denen des Bridge-PU tauschen. so schwer is das doch nicht. ;)
 

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