Falls Du das hier meinst:
http://www.youtube.com/watch?v=gQ4J_yPZNFc&#t=192.5s
Da kommst Du m.E. prima mit schlichtem D-Dur durch.
Der passende Mini-Workshop

Um sich "einzugrooven" würde ich vorschlagen, zunächst das Solo so oft anzuhören, bis Du es erst mitsingen und schließlich auch frei (unbegleitet) singen kannst.
Wenn Du das Solo dadurch wirklich "im Ohr" hast, kannst Du z.B. mit den wenigen Tönen der D-Dur Pentatonik beginnen, über das Playback zu improvisieren:
D Dur Dreiklang: Grundform D F# A, 1. Umkehrung F# A D, 2. Umkehrung A D F#
D Dur Pentatonik: D E F# A B (dt. H)
Dir wird beim Üben wahrscheinlich auffallen, dass das Solo pentatonisch anfängt: A D E F#---B (dt. H)
Wenn Du mit der Pentatonik zu der gesamten Solo-Stelle improvisieren kannst und das Solo sowieso im Ohr hast, spielst Du die fehlenden Töne vermutlich automatisch "nach Gefühl" und landest dadurch letztlich bei, Tonvorrat von D ionisch:
D ionisch (das sind die Töne von D Dur auf der ersten Stufe): D E F# G A B (dt. H) C# D
Nur kurz vor Schluss kommt ein angerutschtes Bb (dt. B) vor, das aufs A zurückführt:
http://www.youtube.com/watch?v=gQ4J_yPZNFc#t=211s
Gruß Claus