Nord electro 3(split-bar?)- ähnliches Equipment gesucht!

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mauerhakenzwerg
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hallo,
hab mich gestern glaub ich in den nord electro 3 verliebt- und heute sagt mir der verkäufer das ich das teil aber nicht splitten und mit unterschielichen sounds belegen kann-:(
das brauch ich aber leider dringend-
nun meine frage: stimmt das mit dem splitten?
bzw. gibt es alternativen zum nord- mich haben vorallem die sounds begeistert die so schön organisch klingen, und die tastatur die recht angenehm bespielbar ist!!

der nord stage ist mir leider zu teuer (2600) -das würde in nem finanzdebakel für mich enden

mfg mauerhakenzwerg
 
Eigenschaft
 
Der Electro 3 ist monotimbral, kann also nur einen Sound auf ein mal. Splitten kann man nur die Orgel für das Verwenden bzw. Simulieren von 2 Manualen. Sorry, der Verkäufer hatte Recht. Der Stage mit der selben Tastatur ist der Nord Stage Compact ... trotzdem ist der recht teuer, das stimmt.

Grüsse vom HammondToby
 
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danke für die rasche antwort, das gibts doch nicht!
habt ihr sonst tips für ähnliche instrumente!
 
In dieser Kombination und Qualität? Nein, nichts Aktuelles. Die Roland V-Combo VR 760 war was in die Richtung. Ansonsten bleiben nur die Hammondclones, die sich aber mehr auf Orgel eingeschossen haben und nicht so sehr auf E-Pianos. Allerdings muss ich sagen, dass ich zwei Jahre lang in einer Soulband nur mit dem Electro 2 Seventythree, also dem Vorgängermodell, unter Wegs war und das ging auch anstandslos. Nur eine Frage der Gewohnheit.

Grüsse vom HammondToby
 
Vor einer ähnlichen Frage stehe ich grade auch...

brauche zu meinem Nord Electro 2 noch ein Synth/Key mit schönen Strings, Brasses, Leads, Pads und so ....

was könnt ihr empfehlen?
 
ja den electro2 hab ich auch getestet- bis ich draufgekommen bin das der keine strings usw hat:(
dann hab ich mich kurz über den electro 3 gefreut- bis ich draufgekommen bin den kann ich nicht richtig splitten-
dann hab ich den stage gesehn und hab gedacht alles ist in ordnung - bis ich den preis gehört habe.
und jetz hab ich grad von nem verkäufer den tipp bekommen mir den korg m3 anzuschaun- naja bin gespannt-
preislich hatte ich anfangs vor nicht mehr als 1200 auszugeben- mit dem korg m3 steh ich bei 1900 - dem stage bei 2600...!
und angefangen hat alles mit der idee mir nen juno stage zu kaufen:)

aber ich denk mir halt ich möcht ein richtig gutes teil haben mit dem ich die nächsten jahre zufrieden bin. (wie bei meiner telecaster- kann nicht viel- was sie kann, kann sie gut, und spielen kann ich sie bis ich tod umfalle)
 
Und warum kaufst du dann keinen Juno Stage, wenn du das vor hattest ? ;-)

Oderwie wäre es mit einem Kurzweil PC361 - soll ca. 1700 kosten und kann wohl wirklich sehr viel...

Oder als gebrauchte Alternative einen Motif7 ES den solltest du für ~ 1200 kriegen.

Denke dran, du musst viele Frösche küssen bis dein prinz dabei ist :))

ciao

bluebox
 
Der Fantom X will aber auch noch geküsst werden ;)
 
Nur mal so als gedanklicher Ansatz:

Einen Flügel kann man auch nicht splitten. Oder eine Gitarre...
 
aha ok, und weiter...???
multitransducer pickup- machts glaub ich möglich ne guit zu splitten...
 
Mag sein. Vieleicht reicht es unter Umständen auch, daß ein Instrument einfach "nur" gut spielbar ist und vernünftig klingt - ist bei allen Instrumentengattungen so, bloß Keyboards müssen unbedingt immer einem Schweizer Taschenmesser für möglichst ALLES und am besten GLEICHZEITIG sein ;)

Da ist der Electro dann wohl der falsche Kandidat (monotimbraler Spezialist), aber es gibt schlicht kein vergleichbares "Gesamtpaket". Bleibt nur, entweder featuremäßig in die Breite zu gehen und mit den Sounds zu leben (z.B. m50) oder zum Electro irgendwann ein Zweitgerät dazuzustellen, das die restlichen Brot- und-Butter-Klänge beisteuert.
 
ich bin ja jetzt schon am überlegn mir den stage zu kaufen.
mein problem bisher: ich brauch kein drum zeugs, keine grind synthis keine bläser oder sonstigen schnick schnack- is jetzt blöd beschrieben- aber das liegt dran das ich mich mit der materie relativ wenig auskenn.
ich mag klassische schöne sounds... undganz abgefahrenes zeugs- und alles was dazwischen liegt- alles was sich nach alleinunterhalter anhört find ich gaaanz schlimm. ich möcht auch keine guit. ersetzten oder sonstiges.
wie gesagt der musikstil in dem ich unterwegs bin wird durch deus und blocparty bestimmt (soll nur ne ungefähre annäherung sein, damit man sichs vorstellen kann). bzw das projekt bei dem ich noch dabei bin findet ihr hier:

www.myspace.com/steinermusic
möcht keine werbung machen, aber würd mich freun wenn ihr reinhört und mir tipps geben könntet was denn an equipment dazupassen würde.

es is echt der horror sich in kurzer zeit in das ganze keys zeug reinarbeiten zu müssen.
hab jetz jahrelang klavier/orgelunterricht genossen und aufeinmal muss man sich mit irgendwelchen fachausdrücken und klapprigen 4mm plastiktasten herumquälen.

danke für die bisherigen antworten- wär nett wenn ihr mir weiterhin helfen könntet
 
Den Song habe ich mir angehört. Auf diesen bezogen habe ich mir die Streicher angehört. Die bekommst Du natürlich auch mit dem Stage hin. Orgel Sounds des Gerätes reichen dem Electro3 natürlich nicht das Wasser. Aber ich würde den Stage einfach mal ausprobieren und zwar im Bandgefüge.

Wie wäre es denn ansonsten mit einem 88Taster alla Kurzweil PC...? Ich meine nur,,,, da Du ja auf eine gute Tastatur UND gute Sounds wert legst.
 
Ganz ehrlich? Warum sollte dafür der Electro 3 nicht reichen? Der hat die Mellotronstrings drin und ist super als Rhodes und Orgel geeignet. Mit ein bisschen Arbeit im Arrangement musst Du nicht mal Sounds wechseln, da kann man ja ein bisschen an den Effekten schrauben ... mal nen Phaser im Refrain dazu oder solche Sachen. Qualitativ wird es wenig Boards geben, die das in einem so einfach zu bedienenden Packet bieten. Wenn Du noch einen kleinen Synthesizer dazu nimmst (z.B. ein gebrauchter Korg R3 oder ein gebrauchter Virus Indigo) dann hast Du die virtuell-analoge Schiene (emulation analoger Synthesizer) auch in einem kleinen Gerät ... ich würde mit so was z.B. die Trompetenlinie spielen, mit einem eindeutig synthetischen Sound, aber nur, wenn keiner die Trompete wirklich spielt. Ach ja, die Synthbläsereinwürde fürde ich live getrost unter den Tisch fallen lassen, ausser evtl mit einem Fantom G mit der entsprechenden Erweiterung, aber das wäre in Deinem Fall wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Beim Stage musst Du bedenken, dass er die Stringsamples nicht laden kann ... irgendwo müssen sich die beiden Modelle ja auch unterscheiden. Ich spiele live die Kombination Nord Stage / Nord Wave (genau wie Boogie_Blaster). Damit kann man schon viel machen, ich würde aber 'nur' mit dem Electro 3 und z.B. einem Virus Indigo auch locker hinkommen.

Ach ja: das mit den klapprigen Tasten muss nicht sein! Wenn Du Dich nicht auskennst, dann schnapp Dir einen erfahreneren Keyboarder und frag den, der kann Dir einige Sachen wahrscheinlich persönlich und am Gerät besser erklären, als ein Forum auf die Ferne hin machen kann.

Grüsse vom HammondToby
 
danke wiederum für die antworten.
am schluss de ersten liedes hab ich aber zwei sounds gleichzeitig- ein streicherlauf und darunter keys-
meistens sind eh bei den liedern wo zwei sounds gleichzeitig gebraucht werden akkorde mit klavier oder ähnlichem sound und darüber gelegte streicherläufe
da frag ich mich jetz was soll womit gespielt werden. beim electro 3- bräucht ich ja noch ein zweites teil das mir die streicher übernimmt. bzw die piano sounds
-aja die trompeten übernimmt gottseidank ein andere allerdings mit dem sax-

nochmal zum stage- also versteh ich das jetz richtig- da zahl ich 2400 euro und es is wieder nix mit den streichern??

mfg mauerhakenzwerg
 
Mit dem Stage haste recht. Es ist nicht möglich, Streichersamples da reinzuladen. :)
Von daher Achtung! Da sollte man genauer hinschauen, was man wirklich braucht.

Der Stage hat eine Synthi-Section, damit kann man ein wenig machen, dient aber keinesfalls als Streicherersatz. Die Erfahrung musste ich auch machen.

Ich würd dir an deiner Stelle zum Electro raten und dazu eben noch was Gebrauchtes, wie das der HammondToby schon angemerkt hat. Es klang für mich in deinen Aufnahmen jetzt so, dass der Tonumfang, den die Streicher spielen relativ gering ist. Eventuell mal den Korg MicroX anschauen. Oder einen Roland XP-30. Klingt für mein Empfinden ziemlich gut als Streicherersatz.
 
bzw kann ich alles was an streichern umfangreicher ist ja dann am electro spieln oder??
bei den genannten synths kann ich also streicher und alles einstellen- gibts da auch presets- kenn mich damit leider noch weniger aus?!
 
Mein Vorschlag: Nimm den Electro und einen Expander wie SonicCell oder Motif Rack, dazu die gibts gebraucht unter 500 Euro. Die Steuerst du einfach mit dem Electro an und hast die ganzen zusätzlichen Sounds in akzeptabler Qualität zusätlich zum Electro dazu.
PS: Die Musik find ich richtig gut. Habs mir echt gern angehört.
 
Äh, nein. Mit dem Electro steuert man wegen der fehlenden MIDI-Programmierung gar nix an, was nicht in der Lage ist, die kompletten Masterkeyboardeigenschaften zu übernehmen. Der Electro spielt einfach nur den eingestellten Sound auf einem Kanal und fertig. Alle Splits und Layers müssen dann am Rack eingestellt werden, die Tastatur des Electros auf 'local off' gestellt werden, um sie vom Klangerzeuger zu trennen, die Tastatur sendet MIDI-Daten zum Rack, das Rack verwaltet diese und spricht den Electro wieder als externen Klangerzeuger an ... und das soll ein Anfänger überblicken?

Dann lieber den Electro, ein kleines Rack wie den Roland XV-2020, den angesprochenen XP-30 oder JV-1010, die reichen für ein paar Strings und Synths locker aus. Für die Racks noch ne kleine MIDI-Tastatur und gut. Einfach, überschaubar, abwechslungsreich im Klang ... was will man mehr?

Grüsse vom HammondToby
 
Der Electro ist aber, wenn die Streicher sehr wichtig sind, auch nicht die Offenbarung.

Wie vorher schon erwähnt, was wäre denn mit einem Kurzweil PC3? Oder jetzt auch PC361. Der ist im Orgel und Piano bereich nicht auf dem Electro Niveau, aber auch sehr sehr ordentlich und kann eigentlich alles andere auch.
 

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