Nord Electro 3 HP mit Hammermechanik

  • Ersteller humtata
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Mal eine doofe Frage zwischendurch, aber kann man an den NE3 eine Midi-Tastatur anschließen und dann darüber z.B. die Orgel spielen während man auf dem NE3 ein Piano oder Rhodes spielt?

Hatte das kürzlich hier im Forum gelesen von wegen mono bzw. multi-timbral aber ich finds nicht mehr, dafür gibts mittlerweile wahrscheinlich zu viele Nord Posts ;-)

Hatte gerade einen Gig wo ich mein Setup auf mein 88er Board reduzieren musste (Doepfer PK88) und die Orgel auf der Tastatur geht nunmal gar nicht.
Eigentlich liebäugel ich ja schon lange mit dem Nord Piano da ich in meinem VST-Setup gerne die Pianos und Rhodes rausschmeissen würde und den VST-Host nur für Orgel, Synths und Samples verwenden würde plus Program Changes und Leadsheets.
Aber bei 73 Tasten Hammermechanik, 11kg und alles an Sounds dabei die ich zu 90% brauche bei etwa gleichem Preis wie für das Nord Piano komme ich echt ins Grübeln.

Gruß
hisdudeness
 
Mal eine doofe Frage zwischendurch, aber kann man an den NE3 eine Midi-Tastatur anschließen und dann darüber z.B. die Orgel spielen während man auf dem NE3 ein Piano oder Rhodes spielt?

Nein das geht leider nicht. Die Orgel lässt sich zweimanualig spielen, ansonsten kann man mit einer zweiten Tastatur nur den einen am NE3 eingestellten Sound spielen.
 
Sooo, ich war gestern nochmal am Stand von Nord und habe nachgefragt!
So richtig konnte man mir nicht sagen, was da eingebaut ist. Die Tastatur spiele sich sehr sehr ähnlich wie die des Stage, jedoch sei die vom Electro ein wenig schwerer. Ich hab das dann nochmal gegen gecheckt und kam auf das gleiche Ergebnis. Sicher ist, das sagte der Herr von Nord auch, dass da definitiv keine TP100 arbeitet. Ich persönlich würde auf eine modifizierte TP40 tippen.
 
Nein das geht leider nicht. Die Orgel lässt sich zweimanualig spielen, ansonsten kann man mit einer zweiten Tastatur nur den einen am NE3 eingestellten Sound spielen.

Danke Tos! Allerdings schade. Da stellst sich mir die Frage warum es nicht eine 73er HP Variante vom Nord Piano gibt. Macht doch mehr Sinn und könnte sogar noch etwas günstiger sein. Aber wer weiss, vielleicht kommt Clavia ja noch auf die Idee ;-)
 
1900 EUR wäre ja ein Traum, da glaube ich aber nicht dran. Das zeigt aber, dass das Nord Piano zu teuer angesetzt ist, was ich schon immer gesagt habe. Ich bin der Meinung das Nord Piano sollte eher 1599 EUR kosten.

Vielleicht ist beim Messemodell wirklich noch eine andere Tastatur verbaut, mit der gleichen kommen sie wohl kaum auf 11kg, oder war dort das Gehäuse aus Plastik? Das hättest Du wohl bemerkt.
 
Alles metall! :)
 
Hab den 3HP auch angespielt und hochgehoben :)

Der wiegt wirklich nur marginal mehr als mein 2er Electro 73.
Und aus Metall war der auch, also alles wie immer.
Die Tastatur spielte sich für meinen Geschmack super und auch das Delay ist goldwert!!
Mit den optionalen Beinen ein echter Hingucker.

Hab später noch mit den Jungs von Clavia nen Bierchen bei den M.I.P.A. Awards getrunken.
Da war die Rede von etwas mehr als der 73er Electro...tippe mal auch so gegen 2000,-.
Aber mehr war denen nicht zu entlocken ;)
Aber mal sehen was es wird. Wenn man googelt sind da schon Preise zu finden zwischen 2000 und 2200 €.

Gruß
 
Das zeigt aber, dass das Nord Piano zu teuer angesetzt ist, was ich schon immer gesagt habe. Ich bin der Meinung das Nord Piano sollte eher 1599 EUR kosten.

Naja, günstiger fände ich auch immer besser :rolleyes:.
Aber warum sollten sie's deiner Meinung nach für 1599,- verkaufen, wo's doch weit und breit kein Mitbewerberprodukt zu diesem Preis gibt, das soundmäßig vergleichbar ausgestattet ist? Daß Dir Tastatur und den einen "Supernatural"-Sound bei Roland besser gefallen, ändert nichts an der Tatsache, daß im NP eine vielzahl an Flügeln zur Auswahl stehen, die E-Pianos meilenweit die Nase vorn haben und Upright-Klaviere überhaupt vorhanden sind. Die Kombination kann ein RD-300NX, CP-50, MP-6 und auch FP-7F nicht bieten - nicht mal deren große Brüder in der 2.500,- -Klasse.

Ein E3HP für unter 2000,- wäre schon ein Knaller, der andererseits mit seiner Pianosektion nicht den Nutzwert des Nord Pianos erreicht: das hat dann immer noch mehr Tasten, einen um den Faktor 2,7 größeren Speicher und ein mitgeliefertes dynamisches Dreifachpedal, das einzeln ziemlich teuer (dreiste 299,- $!) ist.
 
Also beim Musikhaus um die Ecke gibt man es erst für 2200 aus der Hand. http://www.musikhaus-korn.de/de/Clavia-Nord-Electro-3-HP.html
Die hätten eigentlich hinter den Nord Electro 3 Schriftzug das Logo machen sollen:
hp_logo.jpg

:rofl:
 
das HP-Logo ist mal sehr witzig...:great:

@Boogie_Blaster

das Argument mit dem größeren Speicher gegenüber dem Electro3 HP lasse ich auf jedenfall gelten, aber ansonsten, da die Tasten des Nord Piano auch nicht soooooo gut sind, würde ich dann eher das HP nehmen, da man hier für den gleichen Preis die Orgel uvm mitbekommt. 3-Fach-Pedal fänd ich jetzt nicht so entscheidend.

Ich meinte generell bei dem Preis eher das was NORD dafür wirklich ausgibt, es ist nun mal nur eine von drei Klangerzeugungen beim Stage und weniger Anschlüsse, weniger Regler usw. Bei Einführung des NORD Piano war der Stage EX ja auch noch deutlich günstiger als jetzt der Stage 2.... Aber klar, wer jetzt wirklich keine Orgel möchte oder braucht, der kann bedenkenlos zum Piano greifen, sehe ich auch so.

Den Vergleich mit den Mitbewerber braucht NORD konzeptbedingt sowieso nicht zu scheuen, trotzdem finde ich sind sie generell (vermutlich wegen der teuren roten Farbe...) etwas über dem marktüblichen Preis der japanischen Konkurrenz. Auch wenn beispielsweise Yamaha jetzt ein CP50 EX rausbringen würde mit 6 unterschiedlichen Flügelmodellen würde ich dafür keine 1999,- ausgeben, weil einfach die alte Tastatur (z.B. ohne Ivory-Touch) und die Position als mittleres Modell am Markt diesen Preis nicht rechtfertigen würden meiner Meinung nach.

Übrigens so toll ich auch dieses Sample-Tauschen bei NORD finde, bleibe ich dabei, dass man es auch nicht überbewerten sollte. Es gibt nun wirklich noch keine VIELZAHL an VERSCHIEDENEN Pianoklängen, natürlich mehr als bei der Konkurrenz- obwohl das RD300NX und das 700NX schon recht viele wirklich unterschiedliche Pianos bieten. Dafür gibt es halt beim NORD Piano überhaupt keine sonstigen Sounds, Bläser, Bass, Drums usw. Das ist wieder Geschmackssache. Außerdem: Wieso muss es am PC getauscht werden? Ich fände es zB auch sehr gut, wenn NORD die Möglichkeit bieten würde, dass man die Samples auch via USB-Stick am Keyboard selbst tauschen könnte- wozu der PC da notwendig ist, verstehe ich eigentlich nicht so ganz. Das würde ich deutlich kundenfreundlicher und sinnvoller finden. Jeder sat-Receiver kann sein Bios-Update mittlerweile via USB-Stick völlig ohne PC machen, das fände ich in 2011 schon angebracht.

Das was NORD mit seinen 512MB beim Piano, Stage2 gemacht hat war aus meiner Sicht nicht als Vorteil gegenüber den anderen gedacht, sondern eher, weil sie keine Lust haben in 2 Jahren schon das NORD Piano 2 rauszubringen. Das nenne ich eher Modellpflege und im übrigen auch dem Markt angemessen. Die machen da eher eine Kostenrechnung. Das KORG SV1 hat doch auch 512MB. Bei Yamaha und Roland werden mittlerweile keine MB-Zahlen mehr veröffentlicht, aber ich denke, dass das RD700NX auch 512MB beinhaltet. Das Electro 4 wird in einigen Jahren auch mit 1GB am Start stehen- soviel ist für mich sicher.
 
wozu der PC da notwendig ist, verstehe ich eigentlich nicht so ganz. Das würde ich deutlich kundenfreundlicher und sinnvoller finden. Jeder sat-Receiver kann sein Bios-Update mittlerweile via USB-Stick völlig ohne PC machen, das fände ich in 2011 schon angebracht.

Und um die Sounds vom Internet auf den USB-Stick zu bekommen, braucht man auch wieder einen Rechner ;).
Hat doch eh' jeder. Der Soundmanager ist für Mac und PC verfügbar, läuft stabil und ist mit ein paar Handgriffen installiert.

Um den Kern der Frage zu beantworten: der Soundtransfer über den PC einfach wesentlich komfortabler. Schon deshalb, weil der Soundmanager nicht nur zum Samples laden da ist:
Man kann damit auch Patches archivieren, exportieren, sortieren, löschen... - kurz gesagt, die gesamte Speicherstruktur in Listenform per drag'n'drop bearbeiten.
Solche Aktionen wären am 16-Zeichen-LCD mit Shift- und Cursortasten viel zeitraubender, hakeliger und nerviger. Ich bin da eigentlich ganz froh, daß man einfach schnell den Laptop ans Keyboard steckt.
Zudem funktioniert der Manager für alle Nords mit USB einheitlich.


Zum Rest: alles legitime, individuelle Argumente :great:. Jeder hat da halt so seine Prioritäten.
Vielleicht noch zum SV-1: ich denke, die 512 MB im SV-1 sind mit den 500 MB im NP/Stage 2 nicht wirklich vergleichbar, zumal die Nords den Speicher mit stark komprimiertem Material füllen:
Korg macht viel weniger draus. Ein Rhodesbaukasten, der in unterschiedlichen Mappings kombiniert wird, ein Wurli, ein Clavinet, zwei Flügel und eine Handvoll Standardsounds, wie sie mit wenigen MB zu realisieren sind - das war's. Nord geht mit dem wenigen Speicherplatz weitaus effizienter um.
 
Moin,

ich würd mir beim Nord nur wünschen, dass sie die Schnittstelle beschleunigen. Ich lade grad den neuen BDorfer auf meinen NS EX, hier die zweit größte Version. Das dauert ca. 5min, sagt mir der Sound Manager, was ich schon recht viel finde für 80mb.
 
Jo, ist auf jedenfall Zeit für'n Käffchen.
Ich vermute mal, daß das Problem nicht die Schnittstelle ist (selbst USB 1 ist vielfach schneller), sondern daß der Schreibvorgang ins Flash so lahm ist. Wird beim Motif XF ja auch kritisiert...
 
vermutlich hast Du recht, dass es mit dem PC-Manager besser und einfacher geht! Ich würds halt nur cool finden, wenn man das auch mal unterwegs ohne Rechner könnte. Ich denke, dass müsste mit einem kleinen Display auch möglich sein. Naja, wie auch immer. Geschwindigkeit wird wohl in der Tat die Schreibgeschwindigkeit sein, da werden die möglichst günstige flashrams nehmen, denke ich mal.

Ob Korg nun ineffizienter mit dem Speicher umgeht, weiss ich nicht. Kann gut sein. Bei NORD sind die Rhodes ja nur so klein und bei Korg 7-fach Multisamples oder? Letztlich ist natürlich wichtig was bei raus kommt.
 
Nun ja - ich denke nicht das es das es "möglichst günstiger Flashram" ist. Im Gegenteil - sonst müsste man sich nicht mit max. 500 MB begnügen - ich vermute mal das es hochspezialisierter Flashspeicher ist der sehr gute Leseraten hat - wie könnte man sonst den grossen Bdorfer in gefühlten 0,5s laden und spielen... Die doch fühlbare Speicherbegrenzung kann natürlich auch Marketingtechnische Gründe haben - damit man später noch was drauflegen kann...:rolleyes:
 
wieso 0,5s? Der Stage läd wie alle anderen Keys auch das komplette Flashrom beim bootvorgang ins ram und dann kann man jederzeit die Sounds umschalten. Das ist auch einer der Knackpunkte des ganzen: Wenn man jetzt 8GB Flashrom nehmen würde, würde 1. der Bootvorgang länger dauern und 2. bräuchte man 8GB oder gar noch mehr (wegen Komprimierung) an RAM. Oder stimmt meine Theorie etwa nicht?
 
2200 ist aber eigentlich auch nicht ganz wenig. Da bekommt schon fast ein RD700NX für.....
 

Ich hab selten so ein miserabeles Video gesehen.
Der Typ von Delamar kennt nicht mal den richtigen Namen des Instrumentenherstellers. Außerdem sind die Soundbeispiele bei denen sie das Instrument anscheinend nochmal separat aufgenommen haben unter aller Sau. Irgendwo im Hall verschwommen oder wie beim B3-Beispiel ohne den Part der linken Hand. Da ist irgendetwas total in die Hose gegangen.

Sorry, aber das geht ja gar nicht und ist weder für Delamar noch für Clavia von Nutzen.
 
Ich hab selten so ein miserabeles Video gesehen.

Sehe ich ganz genau so!
Außerdem ist der Flötensound bei "Strawberry Fields Forever" und nicht bei "Lucy in the Sky" (abgesehen davon, dass der angespielte Sound ohnehin nix damit zu tun hatte).

Der Clavia-Mann stellt sich aber fast genau so amateurhaft an wie der Delamar-Mann.

Viele Grüße von Zippo!
 

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