Non Chambered Les Pauls

  • Ersteller TT-Arnold
  • Erstellt am
Dann hast Du evtl. was falsch gemacht.
Ich habe über die Jahre 6 Epiphone Gitarren umgebaut und besitze auch noch 3 Gibson.
Aber man muss sie ja nicht einmal umbauen, mittlerweile gibt es
auch Epiphone Gitarren mit Gibson Tonabnehmern. Und die klingen allemal näher
an einer original Gibson als eine FGN Gitarre mit irgendwelchen anderen Pickups.
Zumal die FGN die ich mal spielen durfte auch noch schlechte, weil scharfkantige
Bünde hatte. Bei einem Preis von über 1000 Euro eine Unverschämtheit.
Da würde ich eher eine Epiphone Tribute oder ähnliches nehmen.
Das kann man aber einfach mal in einem Laden anspielen und vergleichen.
 
Dann hast Du evtl. was falsch gemacht.
Ich habe über die Jahre 6 Epiphone Gitarren umgebaut und besitze auch noch 3 Gibson.
Aber man muss sie ja nicht einmal umbauen, mittlerweile gibt es
auch Epiphone Gitarren mit Gibson Tonabnehmern. Und die klingen allemal näher
an einer original Gibson als eine FGN Gitarre mit irgendwelchen anderen Pickups.
Zumal die FGN die ich mal spielen durfte auch noch schlechte, weil scharfkantige
Bünde hatte. Bei einem Preis von über 1000 Euro eine Unverschämtheit.
Da würde ich eher eine Epiphone Tribute oder ähnliches nehmen.
Das kann man aber einfach mal in einem Laden anspielen und vergleichen.
Die abstehenden Bundstäbchen können sich durch Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede beim Transport und bei der Lagerung entwickeln und müssen nicht unbedingt ein Produkt von faulen Gitarrenbauern sein.
 
Die abstehenden Bundstäbchen können sich durch Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede beim Transport und bei der Lagerung entwickeln und müssen nicht unbedingt ein Produkt von faulen Gitarrenbauern sein.

Das macht die Sache auch nicht besser. Das würde heißen, dass das Material nicht gut/trocken ist.

Tatsächlich denke ich so, dass man Gitarren einfach spielen muss, egal was am Headstock draufsteht. Und im Niedrigpreissegment lassen sich auch gute Ergebnisse erzielen. Ebenfalls kann man bei Gibson im Epipreissegment einkaufen gehen. Siehe Melodymaker. Hab letztens eine SG Melodymaker mit Hummi angespielt und find se sehr gut, da braucht man auch nicht mal den Pickup austauschen :rolleyes:

Für viele ist es doch auch irgendwo Prestige, dass Gibson draufsteht und so war ich früher auch. Wenn mir ne Gitarre gefällt, ich sie anspiel und der Sound geil ist, sie sich gut bespielen lässt und differenziert rüberkommt, dann kauf ich mir doch das Ding, egal was draufsteht und was drin ist!
 
Hallo da bin ich wieder, nach kurzer Abstinenz, in der sich der Thread schon fast zu einer der Satandardmäßigen Grundsatzdebatten gewandelt hat.

Fakt ist: Ihr hattet Recht.

Es liegt nicht (nur) am Chambering. Die FGN ist eine nette Gitte, aber es fehlte mir dieser Growl, wenn man was abdämpft oder bei offenen Chords. Das macht die Trad. einfach fetter. Zufälliger weise stand da eine Gitarre rum, die ich überhaupt nicht erwartete: Meine Eingangs erwähnte Joe Bonamassa Studio. Also genommen, an den Amp, den 2203KK (ohne Beast und so einen Quatsch, nur Rock), angestöpselt und die Sonne ging auf, einfach noch ein bisschen roher und bissiger als die Trad. mit min. gleichem Wumms, dazu noch günstiger.

Nach diesem Test könnte ich schon eine neue Theorie aufstellen, nämlich das die schwerste Paula am geilsten klingt (die Trad. ist schon ein Brocken, aber die JB Sudio gräbt tiefe Gräben in den Oberschenkel...), aber auch das wird Stuss sein...
 
Deswegen hören sich PRS 3,5 kilogrammer auch durchweg scheiße an :rolleyes: ...

Es gibt aber auch Bassisten, die sagen, glauben und meinen, dass ein leichter Bass keinen Wumms gibt.

Meine Meinung: Zeig den Specs den Mittelfinger und spiel einfach an. Sicherlich sollte man vorher sich Gedanken machen und Tipps einholen, aber das sind nur Wegweiser. Denn am Ende entscheidet dein Ohr. Ich bin immer dankbar für diverse Geheimtipps, die man evtl. gar nicht kennt. Da hab ich schon die ein oder andere Gitarre deshalb angespielt und gekauft. Taylor Classic nenne ich da als Beispiel. Hätte ich zuvor nie angespielt, weil ich vor den Minihummis voreingenommen war und Taylor Neuland betreten hat.
 
Die abstehenden Bundstäbchen können sich durch Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede beim Transport und bei der Lagerung entwickeln und müssen nicht unbedingt ein Produkt von faulen Gitarrenbauern sein.

Nicht "abstehend", scharfkantig. Nicht abgerundet. Das Binding über die Bünde zu ziehen schafft offenbar eh nur Gibson, aber
bei einer Epi sind die Bundstäbchen wenigstens abgerundet.
In der letzten G&B ist von der FGN eine Grossaufnahme, da meine ich das sogar sehen zu können, die sind nur schräg abgeschnitten
und an den Übergängen unangenehm scharf.
 

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