Non Chambered Les Pauls

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TT-Arnold
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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Les Paul.

Vorgeschichte:

Ich war bei MP und habe ganz in Ruhe und auf gesunder (bzw. ungesunder...) Lautstärke verschiedenen Paulas getestet, nämlich eine Studio eine Standard und eine Traditional. Die Studio und die Standard nahmen sich nicht so viel, klangen beide gut. Die Traditional bläst die beiden aber sauber an die Wand, was ich mal auf den Non Chambered Body zurückführe. Die Studio und Standard hatten so was fluffiges, luftiges an sich, dafür hat die Trad. einfach im Zerrbetrieb( an nem 800er Reissue) mehr Druck und Fleisch. Das gefiehl mir extrem gut.

Problem:

Die Trad ist mir zu teuer.
Ich suche also nach einer non Chambered Les Paul bis max 1300€, besser so bis 1100€

Die Bonamassa Studio entspricht dem Ganzen schon recht gut (only Cheeseholes), die ist allerdings an der absoluten Obergrenze Preislich gesehen (und wenn ich mich nicht täusche auch noch Limited).

Wenn ich mit meiner"Non-Chambered-Theorie" auf dem Holzweg bin, dann bitte auch sagen. Es ist aber die einzige Tatsache, mit der ich mir den Soundunterschied erklären kann.


Für Tipps und Vorschläge wäre ich sehr Dankbar.

P.S.: Ich habe auch die SuFu bemüht, allerdings nichts gefunden. Wenn ich trotzdem was übersehen haben sollte, gerne draf hinweisen...
 
Eigenschaft
 
Das die drei von dir gespielten Modelle auch alle unterschiedliche Tonabnehmer hatten ist dir klar?

Studio 490 498
Traditional 2mal 57 Classic
Standard Burstbucker 1+2

Gruß
Ragmac
 
Die Bonamassa Studio hat Cheeseholes, das hat die normale Studio genauso.
Wirklich gechambert ist die Standard.

Ansonsten könnte, wie der User über mir sagt, es auch an den Tonabnehmern liegen.
 
Das mit den PU ist mir schon klar. Ich meine aber das die Studio auch gechambered ist(lt. Gibson HP), die Trad. war auf jeden Fall deutlich schwerer als beide anderen
 
Non Chambered bis 1300 € ? Schau bei FGN oder Edwards ! sind beides Made in Japan Les Paul Kopien mit massiven Bodies, die Edwards sogar mit einteiligen.

http://www.richtonemusic.co.uk/search-results.asp?search=true&brand=true&query=ESP Edwards

Zb für 899 Pfund die Edwards E-LP-130 mit Seymour Duncan Antiquity Humbuckern und Nitrolackierung.
http://www.richtonemusic.co.uk/products/esp_edwards_e-lp-130lts_re_relic_lemon_drop-ed1107234.asp

http://www.youtube.com/watch?v=BEqD-ZKSOZM

FGN gibts auch bei deutschen Shops (zB. Session.de) oder günstig auf ebay
Edwards hab ich ausser beid em englischen richtonemusic Shop neulich bei ebay gesehn

Mal einige schöne Realbilder
http://www.mylespaul.com/forums/2309469-post34.html
 
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Wie wärs wenn du dir die Gitarre kaufst, die einfach sich nach deinem Geschmack anhört. Denn es ist total egal, ob nun chambered, angelocht oder komplett solid. Es hat einfach was mit der Güte/Material und Bauweise(fällt natürlich hier flach) und den Pickups und deren Zusammenspiel allgemein zu tun und nicht weil XYZ gechambered oder Solid ist.
Ich hab ne chamberde Paula und die hat mehr Punch als ne übliche nonchambered Paula. Kauf dir die Paula, die sich für DICH gut anhört, selbst wenns gechambered ist.
 
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Wie wärs wenn du dir die Gitarre kaufst, die einfach sich nach deinem Geschmack anhört.

Das sehe ich genau so, lass den Klang entscheiden und nimm die, die dir am besten gefällt. Ich finde es übrigens eher positiv wenn eine Les Paul nicht mit 4kg oder noch mehr am Gurt zerrt, genau das hohe Gewicht ist für mich eine der größten Nachteile bei so einem Modell.
 
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Wenn ich mit meiner"Non-Chambered-Theorie"auf dem Holzweg bin, dann bitte auch sagen. Es ist aber die einzige Tatsache, mit der ich mir den Soundunterschied erklären kann.

Ja, bist Du, definitiv.
Da muss ich meinen Vorredner absolut recht geben. Wie sollte denn das zu erklären sein? Das würde ja bedeuten, dass sich zum Beispiel eine 335 überhaupt nicht durchsetzen würde.
Außerdem überlege 'mal, wieviele Faktoren, den Sound ausmachen! Da sind ein paar hundert Gramm Holz mehr oder weniger wirklich nicht entscheidend.
Ich halte das für eine der vielen "Modernen Legenden", die genauso falsch sind, wie der Zwerg mit dem Hackebeil, der schon so manchen Autofahrer gemeuchelt hat. Klingt super, ist aber Quatsch!

Aber trotzdem bin ich sicher, dass hier gleich wieder eine heftige Diskussion losgehen wird. Ich entschuldige mich schon 'mal vorsorglich.
 
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Hallo,
ich würde dir den Kauf einer gebrauchten Les Paul Standard raten. Am Besten eine, die schon ein paar Jahre alt ist, so dass swiss cheese bzw. chambered ausgeschlossen werden kann. Speziell im Sommer, also genau jetzt, kann man auf Ebay das eine oder andere Schnäppchen machen. Pickups etc. kann man dann ja immer noch seinen persönlichen Vorlieben anpassen. Wichtiger ist, dass die Substanz der Gitarre stimmt.
 
...ich würde dir den Kauf einer gebrauchten Les Paul Standard raten. Am Besten eine, die schon ein paar Jahre alt ist, so dass swiss cheese bzw. chambered ausgeschlossen werden kann...

Da muss die aber schon ganz schön alt sein, damit man selbst das "weight relieved" (cheese-holes) ausschließen kann...

Dazu noch ergänzend... Grundsätzlich kann man heute davon ausgehen, dass alle "Studio" und "Standard"-Modelle "chambered" sind. Einzelne Ausnahmen, wie z. B. die erwähnte JB Studio (und in Anbetracht der Modellflut in dem Bereich ist es immer sicherer, soetwas auf den Gibson-Seiten nachzuschlagen), gibt es natürlich...

Wenn die Traditional zu teuer ist, heißt es sparen, oder eine Gebrauchte kaufen, oder sich bei anderen Anbietern umzusehen (Ergänzend zu musikuss könnte man noch Tokai, Burny, Greco und ein paar andere nennen). Oder gleich mehr sparen und eine Reissue (gebraucht) kaufen... ;)

Aber die anderen haben auf jeden Fall recht, wenn sie sagen, dass der TE besser hauptsächlich nach dem Klang entscheiden sollte... andererseits entscheidet ja immernoch jedermann selber, wonach er entscheidet und was ihm wichtig ist...
 
Ja vielen Dank schonmal an alle.
Da habe ich mich wohl durch EIN Testergebnis wieder zu einer der alte Pauschalisierungen hinreißen lassen, die schlussendlich zur Legenden- und Vorurteilsbildung führen...tja so ist das mit uns jungen Wilden...:p
Ich werde genannte Vorschläge (die FGN gibt´s bei mir in der Nähe, schon wieder voll GAS) mal anchecken und sonst auf Gehör und Gefühl hören...


Es ist echt schwer ganz ungefleckt in solche Tests zu gehen, wenn man so viel Infos im Netz aufsaugt.
Bestes Beispiel: die 800er Reissue hat mich echt umgeblasen, alle von wegen "ne der ist scheiße, kann mit den Originalen nicht mithalten" (letzteres kann ich nicht beurteilen...) ich weiß nur, dass dieser schweinelaute Amp den AFD100, den Vintage Modern und den Duotone aus dem Laden gepustet hat. Für das Ding Gibt es echt nur 2 Wort: Balls und Abrissbirne...na ja das ist ein anderes Thema...)
 
Hey!

Hört sich so an als wärst du genauso begeistert von LPs wie viele hier im Board (mich eingeschlossen ;) ).
Aber ich denke, dass du dich vielleicht nicht nur bei Gibson umschauen solltest sondern eventuell auch Epiphones in Betracht ziehen solltest.
Diese können m.M.n. mit den Gibson fast gleich ziehen, wenn nicht sogar sie überholen.

Deswegen, ein Blick zu Epiphone zaubert dir in Angesicht der Preise ein Lächeln ins Gesicht und du hast trotzdem eine waschechte Paula!

mfg
 
Hey!

Hört sich so an als wärst du genauso begeistert von LPs wie viele hier im Board (mich eingeschlossen ;) ).
Aber ich denke, dass du dich vielleicht nicht nur bei Gibson umschauen solltest sondern eventuell auch Epiphones in Betracht ziehen solltest.
Diese können m.M.n. mit den Gibson fast gleich ziehen, wenn nicht sogar sie überholen.

Deswegen, ein Blick zu Epiphone zaubert dir in Angesicht der Preise ein Lächeln ins Gesicht und du hast trotzdem eine waschechte Paula!

mfg
Da übertreibt jemand ja schon grenzenlos.
Paulas sind die Epiphones höchstens vom Namen und von der Form her.
Pickups klingen matschig und unklar, die "Ahorndecke" ist ein dünnes Laminat und eine Gibson wird eine Epiphone schon von der Holzqualität her nie erreichen.
Glaubs mir oder nicht, aber das was einer Gibson teuer ist, ist nicht der Name. ;)
 
:rolleyes: Ich glaub' das nicht.
Und die FGNs haben auch nur Laminat.
:p
 
...das glaube ich nicht. Ich werden mich morgen davon überzeugen, ob´s die Japaner draufhaben oder es doch was anderes sein muss.

Desweiteren kann ich mir schlecht vorstellen, dass Mutterkonzern Gibson nicht dafür sorgen würde, dass die Epis die Gibsons eben nicht überholen. Das ist ja bei Fender und Squier dasselbe. Die haben da schon den Daumen drauf, denke ich...

Aber wie man weiß (ich jetzt auch...): Das Ohr und nicht der Verstand entscheidet (sonst würden wir auch alle mit dem spielen aufhören, ist doch sinnlos auf einem drahtbespanntem Brett rumzuhauen, alberne Bewegungen dazu zu machen und dafür Unmengen an Geld Zeit und Herzblut zu investieren, um dann in der Band 90% Akkordgeschrammel zu spielen, noch dazu in ollen kleinen Kneipen/Clubs, aber zum Glück lässt sich der Verstand ganz gut verarschen...).
 
IMHO werft ihr aber nun einiges durcheinander... Wenn etwas bei den Gitarren (Epiphone oder FGN) Laminat ist, dan sind es bei gewissen Modellen die Flames, nicht die komplette Decke... Und ja, auch Tokai oder FGN bieten bei den etwas günstigeren Serien welche an, wo die Flames nur aus Laminat sind. Das kann man jeweils auf den Internetseiten nachlesen oder es lassen und rein nach Aussehen, Klang und Preis gehen... ;)

http://www.fgnguitars.de/e-gitarren.html
http://www.tokaiguitar.de/produkte.php?kategorie=1-1-1
 
MIR ist vollkommen wurscht, ob die Decke laminat ist oder massiv... Trotzdem kann die von mir getestete Epiphone Standard BEI WEITEM nicht mit der von mir getesteten Gibson Standrad mithalten. Matsch, Matsch, Matsch! Ob das jetzt aber an den Pickups, der Decke oder dem Holz liegt, ist mir wurscht.

Aber der TE kanns ja probieren, ob er das genauso sieht... Wenn nicht (was ich nicht glaube...) hat er eine günstige, schöne (schön (optisch) sind die Epis!!!) Les Paul...
Es kommt eh nur auf ihn an...
 
Ich würde ja so dreist sein und behaupten es kommt vor allem auf die in der Epiphone verbauten Pickups an.
Da werden je nach Modell sehr unterschiedliche Tonabnehmer verbaut. Und dann kommt es darauf an, was
man damit spielen will.
;)
 
Ich würde ja so dreist sein und behaupten es kommt vor allem auf die in der Epiphone verbauten Pickups an.

Da würde ich dann so dreist sein und dir widersprechen. Ein Pickuptausch macht aus einer Epiphone noch keine Gibson. Und ich laber nicht, ich hab es probiert.
 
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