Nochmal Fender Telecaster Mexiko oder USA

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Adro
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Ich bin ja nun erst gut ein Jahr an der Gitarre und hab vermutlich leider nicht mehr sooo viel Zeit um Erfahrung an verschiedensten Gitarren zu sammeln (bin 65). Vor meinem Einstieg in die Gitarrenwelt habe ich mich hier schlau gemacht, So wurde aus meinem ursprünglichen Wunsch Fender Strat ein "offen für alles" gepaart mit der Meinung dass ein Jammerhaken (noch) nichts für mich ist. Das Ganze endete mit dem Kauf einer Hagstrom Super Swede. Die liebe ich auch! Trotzdem hat mich nun auch GAS erwischt. 2 Humbacker sind toll und klingen schön warm und rockig aber was ist mit dem Twang? Eine Tele mit 2 Single Coils würde ich auch gerne mal spielen. Mir ist klar das mich eine zweite Gitarre nicht besser macht und ich werde den Betrag den ich eventuell in eine weitere Gitarre stecke 2025 auch in Unterricht investieren.

Hier ist meine Frage:
Ich liebäugele mit einer Fender American Pro
frage mich aber ob eine Tele aus Mexico schlechter sein muss. Ich weis ,das war hier schon häufiger Thema aber ich hätte gerne Feedback von Leuten, die in den letzten 1-2 Jahren Mexican oder Amerika gekauft haben.

Für alle, die mir jetzt raten wollen erstmal auf meiner (geliebten) Hagstrom zu üben: Mach ich, ist eine feine Gitarre aber der Wert einer neuen geliebten Gitarre ist nicht zu unterschätzen. Motivation ist halt auch ein Faktor,

Velen Dank für euren Input!
 
Grund: Bezug via Hyperlink hergestellt
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Ich möchte Dich auf meinen folgenden Strang hinweisen, ich denke, da kannst Du auch was für Dich rausziehen:

Ich habe mir letztendlich eine Strat American Pro II gekauft. Die war für mich den anderen Gitarren, die ich angespielt habe (in ähnlichem und niedrigenren Preissegment) deutlich überlegen im Spielgefühl.

UND: Ich möchte Dir raten: Bestelle kein Instrument im Internet, sondern spiele das Modell, das Du in die engere Auswahl gezogen hast, im Laden an und vergleiche mit anderen Gitarren dort. Denn: Mit meinem Bass ging es mir z.B. so, dass ich mir unbedingt einen Human Base in den Kopf gesetzt hatte. Dann bin ich in den Laden gefahren und habe mit zwei handvoll anderen Bässen verglichen - und es ist ein anderer geworden, der einfach besser zu mir passte.
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Ich will sagen: Letztendlich ist es shit egal, wo das Instrument gefertigt wurde (abgesehen vom ökologischen und gesellschaftlichen Standpunkt aus): Wenn das Instrument, das Du in der Hand hast, für Dich passt, dann passt es für Dich.
 
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In letzter Konsequenz steht in Mexico sogar das modernere Fender Werk. Also JA, man sollte sich von länderbezogenen Vorurteilen trennen und die Gitarren die einem ansprechen mal in die Hand nehmen. Mit ein wenig Glück wird eine "mit dir sprechen" ... also dich in ihren Bann ziehen. Ihre Muttersprache (also das Herkunftsland) - ist dann völlig egal.

Gruß
Martin
 
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Ich habe Strats und Strat-Hälse aus USA und Mexiko, und eine (tolle) Tele von Harley Benton.

Laß' Dich weder vom Preis, Herkunft oder Namen beeinflussen.
Das ist m.M.n. allenfalls für den Wiederverkaufswert interessant.

Wie @Michael Scratch schon schrieb: Mach' vielleicht einen Tag Urlaub und fahre mal zu einem größeren Musikhaus (wegen der Auswahl), am besten Wochentags.

Nimm nur die Gitarren in die Hand, die Dir optisch gefallen,
spiele sie trocken an - laß' die Hand über den Hals gleiten, achte auf das Profil, Dicke, Bundenden, greife ein paar Akkorde, Noten, Bendings . . .
Spiele dann die Gitarren, die Dir gefallen über einen Verstärker, vielleicht sogar den gleichen oder vergleichbar wie Du Zuhause hast. Laß Dir Zeit dabei.
Du kannst auch ohne weiteres einen Verkäufer bitten, Dir die Gitarren vorzuspielen.

Kaufe die, bei der Du Dir absolut sicher bist "Das ist sie!", und wenn Du schwankst oder zweifelst, kaufe nichts, laß' Dich nicht überreden.

Der Händler soll die Gitarre noch mal überprüfen bzw. einstellen -Saitenlage, Intonation usw., danach vor dem Kauf noch mal anspielen.

Nur Dein Gefühl ist wichtig, nicht USA oder Mexiko.
 
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Ich selbst spiele eine mexikanische Fender. Damals im Vergleich mit vielen anderen ausgesucht. Das mex. Werk ist wie erwähnt das modernere. Es wird das gleiche Holz verwendet, was in Corona genutzt wird.

Achte beim Kauf in jedem Fall lieber auf Eigenschaften der Gitarre. Bünde, Halsprofil, Bellycut… sowas. Ich spiele eine Classic 50s Tele und Vintage Bünde und 7.25“ Griffbrettradius mag nicht jeder. Das musst du für dich selbst herausfinden.
 
Ich habe mit den Mexico Instrumenten gute Erfahrungen gemacht. Eine Strat, ein Precision Bass und vor kurzem eine Tele und alle sind wirklich gut und vor allem preiswert.
Ich bin jetzt 60 spiele seit 1981 und muss sagen, das ich den Sinn nicht sehe, mir eine American Pro oä anzuschaffen. Ok, sie besitzen das ein oder andere Feature mehr, aber in meinen Augen rechtfertigt das nicht den aufgerufenen (Mehr-)Preis.
Früher gab es diese ausufernde Modellvielfalt einfach nicht. Da kaufte man eine Strat oder Tele und musste sich um solche Sachen wie Relict oder Customshop keine Gedanken machen. In meinen Augen alles nur Geldmacherei und Kompensation für mangeldes Talent/Können.
Kauf dir ein günstiges gutes Instrument und lerne langsam und stetig damit. Ein teures Instrument macht nicht automatisch einen besseren Musiker aus dir.
 
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Wichtig ist, dass sich die Gitarre gut einstellen lässt auf deine Bedürfnisse. Ich habe oft schon Instrumente auf dem Tisch gehabt, die um einiges günstiger waren und mit Upgrades fantastisch zu spielen waren (Affinity Strat). Soll heißen, dass Preis und Herkunft nicht zwingend etwas über Qualität aussagen. Ggf. sucht man was länger, aber dennoch.

Bringt mich auch auf die CV50s Tele von Squier aus chinesischer Fertigung. Eine fantastische Gitarre, die bei mir ab Werk schon super eingestellt war und top klang. 9.5“ Radius und Jumbo Bünde. Scheut auch keinen Vergleich zu US Fenders.
 
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Genau, das kann ich bestätigen. Zusätzlich möchte ich eine "Brücke" zu gebrauchten Instrumenten schlagen. Derzeit werden einige Sammlungen aufgelöst, - manchmal ist es auch nur ein Vorwand. Egal, sofern man auf diesem Weg etwas findet was gut in der Hand liegt. Ich habe so eine Stratocaster gefunden, die anatomisch sehr angenehm war und dafür 400,00 € gezahlt. Beim Gitarrenbauer habe ich mir Edelstahlbünde und einen Knochensattel drauf machen lassen: nochmals 400,00€. Und letztlich habe ich die Mechaniken selbst gegen Locking-tuner ausgetauscht (selbst gemacht, Viertelstunde plus 70,00€). Den Tremoloblock habe ich gegen einen aus Messing ausgetauscht, 40,00€. Texas Special PUs waren am Hals und in der Mitte bereits drin, ebenso ein SD Pearly Gates an der Brücke. Das ist für mich eine Traumgitarre. Insgesamt also unter tausend Euro und jederzeit mit "Custom Shop" vergleichbar. Bis jetzt habe ich auch jenseits von 2000.-€ keine Stratocaster gefunden, die mir persönlich so gut gefallen hat. Das Teil ist eben haargenau auf mich abgestimmt und mehr als mit Wasser kochen kann man in USA bekanntlich auch nicht.
 
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Das stimmt: das Instrument auf einem selbst abgestimmt bedeutet im Grunde schon so ziemlich alles.

@Adro
Probiere mal bewusst verschiedene Griffbrettradien aus beim Antesten. Unterschiedliche Halsprofile sind vielleicht auch ein Kriterium für dich(?). Es ist schon ein Unterschied, ob U, V, C, D, „rounded edges“ am Griffbrettrand, vintage tall-, Jumbo-, Extra Jumbo-Bünde, etc.
 
Es gibt schon eklatante Unterschiede zwischen Fender US und MX. Da sind u.a. die Pickups und das Finish bzw. der Lack aber eben auch das Holz. Meine (inzwischen verkaufte) Vintera Strat hat fast gar keine Schwingungen erzeugt, bei meiner '60s Custom Shop spürst du jeden Ton im Körper, und die HW Texas Special sind die besten Pickups, die ich je in einer Strat hatte, und ich hatte schon Kloppmänner.

Die Squier Teles sind in der Tat sehr fein verarbeitet, aber eben auch kein Vergleich zu CS-Modellen.

Es gibt allerdings auch miese CS-Strats, bei einer 56er war die Halstasche so miserabel ausgefräst, dass die hohe E-Saite an der unteren Kante des Griffbretts verlief. Unspielbar. Dass die die Qualitätsabnahme bestanden hat, verstehe bis heute nicht.

Ob einem eine Custom Shop Gitarre 5000 € oder mehr wert ist, muss natürlich jeder selbst wissen, ich habe aber auch schon „Schnäppchen“ auf dem Gebrauchtmarkt gemacht, z.B. eine 51er LTD Tele von 2021 für 2700 oder eine 51er LTD Thinline Tele von 2016 mit Rosewood-Neck für 2900.

Klar, man bezahlt auch den Namen und ob die Preisunterschiede gerechtfertigt sind, mag dahingestellt sein. Für mich bleiben die CS-Modelle oberstes Regal.
 
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Die Squier Teles sind in der Tat sehr fein verarbeitet, aber eben auch kein Vergleich zu CS-Modellen.
Wow eigentlich komplett an der Frage vorbei. Da ging es um darum ob Fender Mexico für 700-1100€ mit US Teles für ca 1500+€ vergleichbar ist.

Custom Shop Gitarren mit Squier, die aus Asien kommen, zu vergleichen ist wie Fiat 500 mit Lamborghini zu vergleichen .....
 
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Wenn ich auf Youtube Videos sehe von Leuten, die meinen ein CS Instrument spielen zu müssen und dann höre, was sie da für eine Performance abliefern, frage ich mich wozu so ein Instrument. Da hätte auch eine Squire ausgereicht oder eine Triangel. Vieles ist einfach Wunschdenken: teures Instrument=bessere Performance. Wie oben erwähnt gab es früher(tm) nur wenige Modelle bei Fender und Gibson. Kein CS und die Leute waren trotzdem glücklich. Aber heute ist ein Standardinstrument von der Stange offenbar nicht mehr gut genug und es muss so ein überteuertes Dingdödel sein.
@Adro überleg dir gut, wo du dein Geld versenkst. Wenn du nicht gerade Berufsmusiker bist und von deiner Musik Leben kannst, sind in meinen Augen solche Intrumente der beste Weg, Geld zu verbrennen. Nimm für das Geld lieber Unterricht und ein preiswertes gutes Instrument, dass nach einer optimalen Einstellung (evtl durch Gitarrenbauer) ebenso gut spielbar ist. Das vermeintlich bessere Instrument bringt dich alleine nicht weiter.
 
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Es gibt schon eklatante Unterschiede zwischen Fender US und MX. Da sind u.a. die Pickups und das Finish bzw. der Lack aber eben auch das Holz.

Jede Serie kann andere Pickups haben, absolute Geschmacksache.

Zum Lack und Holz kann ich dir sagen, dass die keine anderen Bodies in Corona verwenden, als wie in Ensenada und der Polylack die gleiche Rezeptur hat.
 
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Jede Serie kann andere Pickups haben, absolute Geschmacksache.

Zum Lack und Holz kann ich dir sagen, dass die keine anderen Bodies in Corona verwenden, als wie in Ensenada und der Polylack die gleiche Rezeptur hat.
Auf gar keinen Fall. Die Gitarren bestehen teilweise aus 3-Piece-Bodies und der Polyesterlack auf den MX-Modellen ist anders als der Polyurethanlack auf den US-Modellen.

Die Pickups sind natürlich Geschmackssache, klar, aber günstiger produziert sind die MX-Puckups allemal, und das schlägt sich eben auf den Sound nieder.

Fender wäre auch ziemlich dämlich, wenn sie die MX-Modelle in derselben Qualität liefern würden wie die US-Modelle.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wow eigentlich komplett an der Frage vorbei. Da ging es um darum ob Fender Mexico für 700-1100€ mit US Teles für ca 1500+€ vergleichbar ist.

Custom Shop Gitarren mit Squier, die aus Asien kommen, zu vergleichen ist wie Fiat 500 mit Lamborghini zu vergleichen .....
Ich gebe Dir Recht, darum ging es mir allerdings auch nicht. Ich lese hier schon länger mit, und es geht mir einfach auf den Sack, dass immer mal wieder behauptet wird, MX-, US- und CS-Modelle wären bloß im Preis unterschiedlich und mit ein bisschen Schrauberei ließe sich jede noch so beschissene Squier in die Nähe einer High-End-Gitarre bringen.

Jemandem der wirklich nach einem Rat sucht, ist damit nämlich überhaupt nicht geholfen.

Natürlich sind die MX-Modelle keine schlechten Gitarren, aber wenn es das Budget zulässt, würde ich immer das US-Modell empfehlen, und zwar u.a. wegen des Lackes (vor allem am Neck) und der Elektronik.
 
Grund: Satzstellung
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Ich habe mir vor etwa 5 Jahren eine Mexico Strat für 300 Euro ohne PUs (da hatte ich noch welche da) auf KA gekauft und diese Gitarre hat sich als Spitzeninstrument entpuppt. Habe im Herbst noch neue größere Bünde draufmachen lassen. Ich bin hochzufrieden. Also man kann nicht generell sagen, dass die Mexiko Modelle schlechter sind.
 
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Fender ist es glaube ich egal - die verkaufen ihren Kram so oder so - ob nun made in USA oder made in Bad Schwurbelhausen.
Es kommt auf das Preis/Leistungsverhälnis an und das finde ich sehr problematisch bei den teureren Modellen.
Ich habe eine American Standard Strat von 97 und eine 23er Mex und die tun sich nix in der Veraebeitung und im Klang. Sie klingen unterschiedlich aber nicht besser oder schlechter.
Obwohl bei der US blätterte der PU Lack nach 15 Jahren vom Hals ab...

Ich bleibe dabei: ein gutes Setup, Bünde mal polieren/ entgraten, Oktave mit neuen Saiten mal richtig einstellen und Saiten vernünftig aufziehen und das Instrument spielt einwandfrei.
Ob ein Holzkorpus aus 2 oder 3 Teilen besteht, ist egal. Außer man hat ein Naturfinish, da siehts uU doof aus. In denke dabei immer an die Taylor Akustik, die aus einer Holzpalette hergestellt wurde und ganz hervorragend klang.
Ich habe soviele Gitarren in meinen Händen gehabt und bei den teuren hat es nie klick gemacht, weil das Preis/Leistungsverhälnis einfach nicht stimmte.

Ich kann nur jedem Anfänger raten, sich zu fragen, ob diese oder jene Ausgabe sie wirklich weiterbringt.
 
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Vintera Strat hat fast gar keine Schwingungen erzeugt, bei meiner '60s Custom Shop spürst du jeden Ton im Körper,

Das berühmte Tonholz verbaut Fender nur in den USA, und in Mexiko den Ausschuss?

Die HW Texas Special sind die besten Pickups, die ich je in einer Strat hatte, und ich hatte schon Kloppmänner.

Vielleicht die Besten, die DU je hattest, aber was Dir gefällt , gefällt noch lange nicht jedem, und ist erst recht nicht für alles geeignet.

Die Squier Teles sind in der Tat sehr fein verarbeitet, aber eben auch kein Vergleich zu CS-Modellen.

siehe @Dr Dulle. Dein Vergleich ist doch absoluter Unsinn.

Auf gar keinen Fall. Die Gitarren bestehen teilweise aus 3-Piece-Bodies und der Polyesterlack auf den MX-Modellen ist anders als der Polyurethanlack auf den US-Modellen.

Würdest Du mir/uns bitte den Qualitäts-und Klangunterschied zwischen 3- und 1-teiligem Korpus sowie PU- und Polyesterlack erklären? (Vielleicht auch noch Nitro in dünn und dick)

aber günstiger produziert sind die MX-Puckups allemal, und das schlägt sich eben auf den Sound nieder.

Günstige Tonabnehmer klingen also schlechter?

und es geht mir einfach auf den Sack

jede noch so beschissene Squier

Und solch eine Sicht- und Ausdrucksweise geht "mir auf den Sack", zumal in einem Forum.

Jemandem der wirklich nach einem Rat sucht, ist damit nämlich überhaupt nicht geholfen.

Aber Deine Ratschläge helfen dem TE weiter?

und der Elektronik.

Elektronik?

Du bist ja ein echter Fender-Guru. Chapeau!
 
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Auf gar keinen Fall. Die Gitarren bestehen teilweise aus 3-Piece-Bodies und der Polyesterlack auf den MX-Modellen ist anders als der Polyurethanlack auf den US-Modellen.

Auf jeden Fall. Ob du es mir glaubst, ist mir auch egal, denn ich weiß es besser! 😉 Aus wie vielen Teilen ein Body besteht, hat nix mit dem Herkunftsland zu tun. 3 piece Bodies hast du auch bei US Modellen. Gerade bei den deckend lackierten Modellen. Und der Lack IST derselbe. Believe it or not.
 
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Auf jeden Fall. Ob du es mir glaubst, ist mir auch egal, denn ich weiß es besser! 😉 Aus wie vielen Teilen ein Body besteht, hat nix mit dem Herkunftsland zu tun. 3 piece Bodies hast du auch bei US Modellen. Gerade bei den deckend lackierten Modellen. Und der Lack IST derselbe. Believe it or not.
Der Lack ist nicht derselbe, da reicht ein Blick auf die Fender Website. Polyester ≠ Polyurethan.

Recht hast Du bei den Klangunterschieden bei 2- oder 3-Piece Bodies, das macht in der Tat nahezu gar keinen Unterschied, und ja, es gibt auch US-Modelle mit 3-Piece-Bodies.

Das berühmte Tonholz verbaut Fender nur in den USA, und in Mexiko den Ausschuss?
Hölzer haben durchaus unterschiedliche Qualitäten, auch das Gewicht spielt eine Rolle. Schwingt das Holz mit, verbessert sich der Sustain. Weißte doch auch selbst.

Günstige Tonabnehmer klingen also schlechter?

Nicht unbedingt, es gibt sicher Ausnahmen. In der Regel gilt aber, dass günstigere Materialien eine geringere Qualität bedeuten. Und ja, das hat Auswirkungen auf den Sound. Auch das weißte doch selbst.

Vielleicht die Besten, die DU je hattest, aber was Dir gefällt , gefällt noch lange nicht jedem, und ist erst recht nicht für alles geeignet.

Wow, Du hast es erfasst, es sind die besten Pickups, die ich je hatte.

Und solch eine Sicht- und Ausdrucksweise geht "mir auf den Sack", zumal in einem Forum.

Ei, ei, ei, die Forenpolizei.

Aber Deine Ratschläge helfen dem TE weiter?

Sagen wir lieber, ich versuche eine andere Perspektive zu geben. Nochmal: Wenn das Budget für eine US-Fender da ist, würde ich auch die empfehlen.


Die Pickups, Potis, Switches, wenn Dir Elektronik zu oldschool ist.

Für die Sache mit den Lacken und was sie so alles beeinflussen können: https://www.kraushaar-gitarren.de/cms/lack.html

Du bist ja ein echter Fender-Guru.

Hast Du gut erkannt. Spiele ich seit etwa 40 Jahren (hauptsächlich Strats & Teles) und komme immer wieder zurück. Hab Boutique-Gitarren und kleine Gitarrenbauer ausprobiert, restlos überzeugt hat mich immer wieder das Original.
 
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