
uli_p
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
das ist mein erster Beitrag im Musiker-Board. Lesen tue ich es allerdings schon länger, und habe auch schon eine ganze Menge von Euch gelernt.
Folgende Situation: Ich spiele Keyboard (Motif XS 8), meistens in irgendwelchen Gottesdiensten oder kirchlichen Veranstaltungen. Die große Herausforderung ist dabei, als Band nicht zu laut zu werden. Anders als Konzertbesucher haben Gottesdienstbesucher bei der Lautstärke eine ziemlich niedrige Toleranzschwelle. Deshalb müssen wir unsere Monitore meist sehr leise machen. Da ich mich selbst aber trotzdem einigermaßen vernünftig hören will, denke ich über In-Ear-Monitoring für mich nach.
Allerdings gibt es noch zwei zusätzliche Schwierigkeiten. 1) Oft sind nicht alle Instrumente abgenommen. 2) Die Techniker sind nicht immer in der Lage / gewillt / technisch dafür ausgestattet, mir einen eigenen Monitormix zu machen.
Nun habe ich mir folgende Lösung vorgestellt:
- Ich stelle mir ein kleines Mischpult (Yamaha MG 8/2 FX) auf mein Keyboard, lasse mir den FOH-Mix darauf geben (oder einen Monitormix, so es denn einen gibt), und mische so viel von meinem Key dazu, wie ich eben brauche, um mich selbst zu hören.
- Ich bestelle mir Custom-Made-Ohrstöpsel (z.B. UE-4 oder welche von Ohr&more) mit Ambience-Bohrung, stöpsle die in mein Mischpult, und höre (hoffentlich): Mein Key, die abgenommenen Instrumente über den FOH-Mix und die nicht abgenommenen Instrumente sowie den Gesang der Gottesdienstbesucher über die Ambience-Bohrung.
Fragen:
1) Haltet ihr dem gesamten Ansatz für sinnvoll? Gibt es andere/bessere Lösungen?
2) Ist das Vorgehen sich den Mix, den FOH-Mix, geben zu lassen, und das Signal vom eigenen Instrument noch mal drüber zu mischen, sinnvoll?
3) Kann das mit der Ambience-Bohrung so einem Kontext funktionieren? Wie gut hört man durch die Ambience-Bohrung? Gibt es Frequenzen, die stärker abgedämpft werden als andere? Gibt es Instrumente, die man schlechter hört, als andere?
Danke für Eure Antworten
uli
das ist mein erster Beitrag im Musiker-Board. Lesen tue ich es allerdings schon länger, und habe auch schon eine ganze Menge von Euch gelernt.
Folgende Situation: Ich spiele Keyboard (Motif XS 8), meistens in irgendwelchen Gottesdiensten oder kirchlichen Veranstaltungen. Die große Herausforderung ist dabei, als Band nicht zu laut zu werden. Anders als Konzertbesucher haben Gottesdienstbesucher bei der Lautstärke eine ziemlich niedrige Toleranzschwelle. Deshalb müssen wir unsere Monitore meist sehr leise machen. Da ich mich selbst aber trotzdem einigermaßen vernünftig hören will, denke ich über In-Ear-Monitoring für mich nach.
Allerdings gibt es noch zwei zusätzliche Schwierigkeiten. 1) Oft sind nicht alle Instrumente abgenommen. 2) Die Techniker sind nicht immer in der Lage / gewillt / technisch dafür ausgestattet, mir einen eigenen Monitormix zu machen.
Nun habe ich mir folgende Lösung vorgestellt:
- Ich stelle mir ein kleines Mischpult (Yamaha MG 8/2 FX) auf mein Keyboard, lasse mir den FOH-Mix darauf geben (oder einen Monitormix, so es denn einen gibt), und mische so viel von meinem Key dazu, wie ich eben brauche, um mich selbst zu hören.
- Ich bestelle mir Custom-Made-Ohrstöpsel (z.B. UE-4 oder welche von Ohr&more) mit Ambience-Bohrung, stöpsle die in mein Mischpult, und höre (hoffentlich): Mein Key, die abgenommenen Instrumente über den FOH-Mix und die nicht abgenommenen Instrumente sowie den Gesang der Gottesdienstbesucher über die Ambience-Bohrung.
Fragen:
1) Haltet ihr dem gesamten Ansatz für sinnvoll? Gibt es andere/bessere Lösungen?
2) Ist das Vorgehen sich den Mix, den FOH-Mix, geben zu lassen, und das Signal vom eigenen Instrument noch mal drüber zu mischen, sinnvoll?
3) Kann das mit der Ambience-Bohrung so einem Kontext funktionieren? Wie gut hört man durch die Ambience-Bohrung? Gibt es Frequenzen, die stärker abgedämpft werden als andere? Gibt es Instrumente, die man schlechter hört, als andere?
Danke für Eure Antworten
uli
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