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Hans_3
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Beim Covern unterscheidet man generell zwischen
1. Kopie
und
2. Interpretation
Erfolgreiche Cover-Versionen sind zu 99% gelungene Interpretationen (denn das Original gibt es ja schon), die den "Stempel" und speziellen Ausdruck des Künstlers so deulich tragen, als hätte er es selbst komponiert.
Top40- und andere Coverbands hingegen sind oft zum Kopieren verdammt, denn die Zuhörer wollen ja die Stücke so hören, wie sie sie kennen. Wobei es immer noch sinnvoller ist eine gute Kopie zu bringen als eine schlechte Interpretation.
Leider hört man in den letzen Jahren immer mal wieder Coverversionen von Titeln aus den 80ern, die im Rundfunk laufen und es sogar bis in die Charts schaffen, aber eigentlich nur schlechtere Kopien der unerreichbaren Originale sind. Das ist ziemlich :screwy: , und wirft irgendwie ein merkwürdiges Licht auf das gegenwärtige Sende- und Hörverhalten.
Beispiel fällt mir grad ein: Vorletztes Jahr der Titel "You Might Need Somebody", im Original mal mit Sängerin Randy Crawford und der kompletten Toto-Besetzung als Studiomusiker entstanden. Was bekam man ständig im Radio zu hören: Eine absolut miese Kopie.
1. Kopie
und
2. Interpretation
Erfolgreiche Cover-Versionen sind zu 99% gelungene Interpretationen (denn das Original gibt es ja schon), die den "Stempel" und speziellen Ausdruck des Künstlers so deulich tragen, als hätte er es selbst komponiert.
Top40- und andere Coverbands hingegen sind oft zum Kopieren verdammt, denn die Zuhörer wollen ja die Stücke so hören, wie sie sie kennen. Wobei es immer noch sinnvoller ist eine gute Kopie zu bringen als eine schlechte Interpretation.
Leider hört man in den letzen Jahren immer mal wieder Coverversionen von Titeln aus den 80ern, die im Rundfunk laufen und es sogar bis in die Charts schaffen, aber eigentlich nur schlechtere Kopien der unerreichbaren Originale sind. Das ist ziemlich :screwy: , und wirft irgendwie ein merkwürdiges Licht auf das gegenwärtige Sende- und Hörverhalten.
Beispiel fällt mir grad ein: Vorletztes Jahr der Titel "You Might Need Somebody", im Original mal mit Sängerin Randy Crawford und der kompletten Toto-Besetzung als Studiomusiker entstanden. Was bekam man ständig im Radio zu hören: Eine absolut miese Kopie.