Neuigkeiten bei denen ihr den Kopf schüttelt ...

Das wird doch weiter oben erklärt, man kann damit beispielsweise direkt ins Pult spielen und erspart sich eine Menge Schlepperei. Und es klingt wirklich nah an den Original-Amps.
Und dann ändert sich ja auch der Geschmack. Gerade jetzt will der imaginäre Gitarrist noch einen Orange spielen. In fünf Jahren gefällt ihm ein Marshall besser. Oder vielleicht weiß er nicht einmal, was er gut findet. Mit dem Kemper kann er es probieren - ohne ständig Sachen zu kaufen und zu verkaufen.
Direkt ins Pult kann man auch mit einigen Pedalen, wenn man noch eine DI Box dazu kauft. Mein Bad Monkey hat zum Beispiel so einen Ausgang.
Un mir ist es wurscht, ob ich einen Marshall oder einen Orange spiele. Klingen beide brauchbar.
Man müsste mal die Kemper Käufer fragen, was sie nach der Anschaffung des Geräts noch gekauft haben. Ich denke dass man immer eine Ausrede findet.
 
Direkt ins Pult kann man auch mit einigen Pedalen, wenn man noch eine DI Box dazu kauft. Mein Bad Monkey hat zum Beispiel so einen Ausgang.
Klingt halt nicht geil, wie ich finde. Auch wenns gute analoge Lösungen gibt, und auch sowas wie IR-Loader, das gibt einem eben nicht den Sound eines bestimmten Amps.
Außerdem gibt der Kemper vielen die Möglichkeit, nur mit nem Stick zu touren, weil sie jeglichen Kemper nehmen können.
Ist ja gut, dass Dir das so passt, aber andere suchen vielleicht eine andere Lösung, da bietet sich son Kemper dann oft genug an.
Man müsste mal die Kemper Käufer fragen, was sie nach der Anschaffung des Geräts noch gekauft haben. Ich denke dass man immer eine Ausrede findet.
Damit scherst Du aber viele über einen Kamm. Ich weiß von ein paar Leuten, bei denen der Kemper die anderen Teile ersetzt hat.
Ich kenne sogar eine Band, von denen keiner je einen Amp besessen hat, weil die sofort In-Ear etc. haben wollten, die nach ner Testphase mit Gutiar Rig alle Kemper genommen hatten.
Die spielen damit im Studio, live, und in der Probe, und die haben immer genau den selben Sound, der sich aber nach ihrem Wunschamp richtet.
Das kann der Bad Monkey nicht :)
 
Man müsste mal die Kemper Käufer fragen, was sie nach der Anschaffung des Geräts noch gekauft haben. Ich denke dass man immer eine Ausrede findet.

Danach habe ich gekauft YJM amp Profile, Interface, HS8 und ne custom Gitarre. Sollte ich da mein neues Auto auch aufführen? :D

Mich reizen eigentlich nur noch Gitarren. So eine YJM signature wäre schon noch schick. Falls ich einen anderen Ton will, geh ich in den rig manager oder kauf für paar Euro Profile.

Die spielen damit im Studio, live, und in der Probe, und die haben immer genau den selben Sound, der sich aber nach ihrem Wunschamp richtet.
Das kann der Bad Monkey nicht :)

So ist das zu mindest bei mir.

Wieso kommt eigentlich dauernd wieder die Kemper Diskussion auf und warum versucht man ihn abzuwerten? Bei Röhren sehe ich nicht so viel Abneigung.
 
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Bei Röhren sehe ich nicht so viel Abneigung.
Die haben das schon hinter sich. Als "Neuerungen bei denen man den Kopf schüttelt" sind Röhrenkisten dann eher weniger geeignet. Man könnte höchstens das Haupte darob wiegen, wieso es denn die ollen Glaszylinder noch immer gibt.
 
:D Stimmt nicht mehr neu, aber auch in anderen Bereichen im Forum :D So neu ist der Kemper, aber auch nicht mehr (weiss gerade nicht mehr das genaue Datum).
 
Klingt halt nicht geil, wie ich finde.
Fällt im Bandkontext nicht weiter auf. Klingt geil genug um Musik damit zu machen.
Die spielen damit im Studio, live, und in der Probe, und die haben immer genau den selben Sound, der sich aber nach ihrem Wunschamp richtet.
Das kann der Bad Monkey nicht
Ich kenne auch Musiker, die über Jahrzehnte den gleichen Amp spielen und nur einen besitzen. Wenn ich den Sound meines Wunschamps haben will, kaufe ich doch am besten meinen Wunschamp und bin glücklich damit. Der Kemper ergibt Sinn, wenn man sehr viele Wunschamps hat. Auch aus einem Bad Monkey kommt im Studio, bei der Probe und live der gleiche Sound, wenn man die Einstellungen belässt.
Wieso kommt eigentlich dauernd wieder die Kemper Diskussion auf und warum versucht man ihn abzuwerten? Bei Röhren sehe ich nicht so viel Abneigung.
ich werte das Gerät nicht ab, ich finde es nur unnötig, wenn man auch mit einem simplen Amp zufrieden ist. Wie ein paar andere Leute spiele ich fast immer den gleichen simplen Amp, der auf meinen Wunschsound eingestellt ist. Da ergeben Modeler mit zig Funktionen keinen Sinn, ich weise auf die Analogie zum Taschenmesser hin.
 
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Der Kemper ergibt Sinn, wenn man sehr viele Wunschamps hat.
Oder wenn man seinen Amp, der nur sehr laut gut klingt, auch im Studio, Wohnzimmer, auf der leisen Bühne spielen will. Oder wenn man Rückenprobleme hat, und der Liebling n Fender The Twin ist. Oder wenn man genau seinen auch gut als Inear Lösung will, ohne viel Schnickschnack. Oder oder oder...
ich werte das Gerät nicht ab, ich finde es nur unnötig, wenn man auch mit einem simplen Amp zufrieden ist.
Wenn man mit seinem Equipment zufrieden ist, muss man es nicht verändern - unabhängig vom Kemper :)
Aber sowas kann sich eben auch ändern.
Warum sollte ein tourender Musiker immer das Mikrofonieren mitnehmen, wenn mans mit dem Kemper umgehen kann, und trotzdem vollsten 6505 Klang kriegt? Warum sollte jemand mit Heimstudio auf den Klang seines Plexis verzichten?
Es gibt mehr Nutzen für Kemper, als viele Ampsounds abzurufen.
Das heißt nicht, dass jeder auf Kemper umsteigen muss, für mich wären sie z.B. nichts, aber das heißt nicht, dass die Kisten unnütz sind wenn man nur einen Sound braucht :)
 
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ich werte das Gerät nicht ab, ich finde es nur unnötig, wenn man auch mit einem simplen Amp zufrieden ist. Wie ein paar andere Leute spiele ich fast immer den gleichen simplen Amp, der auf meinen Wunschsound eingestellt ist. Da ergeben Modeler mit zig Funktionen keinen Sinn, ich weise auf die Analogie zum Taschenmesser hin.

Klar, wenn man nur einen Wunschsound hat, lohnt es sich nicht unbedingt einen Kemper zu holen. Teils kommt der Röhrenamp auch günstiger.

Bei mir ist es so, dass ich mehrere Sounds verwende, was für daheim, die Probe, zum Aufnehmen und Auftritte haben wollte. Da kam der Kemper gerade gerade praktisch als leichte all in one Lösung.
 
Ist ein Kemper eine Neuigkeit, bei ihr den Kopf schüttelt? Oder ist es nur das Reizwort, das den MussIchAntwortenUndKorrigieren Reflex triggert? Bitte mal beim Thema bleiben, zum Kemper vs. Transe vs. Röhre gibt es genug andere Threads, um seine Meinung zu verewigen (zumindest bis die DSGVO uns scheidet).
 
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Oder wenn man Rückenprobleme hat, und der Liebling n Fender The Twin ist.
Dann schraubt man Rollen drunter, setzt sich drauf und flitzt auf seinem Verstärker wie mit einem Bobbycar umher. Simulier das mal mit einem kemper.
 
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Dann schraubt man Rollen drunter, setzt sich drauf und flitzt auf seinem Verstärker wie mit einem Bobbycar umher. Simulier das mal mit einem kemper.
Und dann die Treppe hoch :D
 
Und dann die Treppe hoch
Das geht eigentlich ohne Probleme. Man muss das Ding ja nicht komplett anheben. Alles eine Frage der Technik. Beim Kemper müsste man auch eine Box schleppen und so eine 212er Kiste ist ja auch nicht leicht. Ich finde es immer wieder lustig, wenn Gitarristen über einen 30 Kilo Verstärker jammern, während der Bassist darauf achten muss, dass die Zuladung seines Autos überhaupt den Transport seines Equipments zulässt. Bei den Verstärkern gab es schon einige begrüßenswerte Neuerungen, zum Beispiel die Class D Technik, die dank Pulsweitenmodulation kaum Abwärme erzeugt, wodurch Verstärker kleiner und effizienter werden. Ich habe hier gerade einen Versuchsaufbau laufen mit einer Class D Verstärkerplatine, die nicht größer als eine Briefmarke ist und irgendwas um die 30-40 Watt leistet. Damit plane ich ein Topteil mit drei Knöpfen (Gain, Tone, Volume), das bequem in die Hosentasche passen soll.
Bei modernen Modelern (alle, nicht nur Kemper) ist ja nicht das geringe Gewicht oder die moderne Technik, ich bin ja kein Fortschrittsverweigerer. Ich finde nur zu viele Funktionen verwirrend und oft hinderlich, gerade wenn man sie nicht braucht. Da schüttel ich nicht den Kopf.
 
Ich hab da mal eine andere Neuigkeit: lange hab ich den Kopf geschüttelt, bei beschichteten Saiten, die ein vielfaches von normalen Saiten kosten. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, was diesen Mehrpreis rechtfertigen würde. Bis ich dann voriges Jahr die Optiweb Saiten von Elixir hier im Board gewonnen habe. Seitdem bin ich von denen absolut überzeugt. Allein die lange Haltbarkeit rechtfertigt den höheren Preis. Und vom Sound bin ich genauso überzeugt.

Es kann also durchaus sein, dass man bei manchen Neuigkeiten zunächst den Kopf schüttelt. Aber wenn man dann die Gelegenheit hat sie zu testen, sollte man das durchaus tun. Das schlimmste was passieren kann ist doch, dass man nachher weiterhin den Kopf darüber schüttelt.
 
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@stoffl.s :
beschichtete Saiten sind schon nicht schlecht, hab ich auch mal ausprobiert. Bei experimentellem Musik machen - z.B. mit Geigenbogen auf Saiten, sind die jedoch nicht geeignet, weil die Beschichtung mit dem Kolophonium nicht greift, ist halt wie "eingeseift" ;-)
Grundsätzlich sind beschichtete Saiten mittlerweile schon recht ausgereifte Produkte; also kein Kopfschütteln.
 
Fender limited edition Jazz-Tele

https://shop.fender.com/de-DE/elect..._llid=200907&sc_eh=99e420ed41d9df571&rl=en_US


eigentlich eine gute Idee, zumindest die PU-Kombi... (gibt es allerdings schon längst bei G&L...)

Aber für einen 3-teiligen Esche-Korpus über € 1.800 zu verlangen, ist schon ganz schön frech!

Dazu dem Hals mit 9,5"-Griffbrettradius und Halseinstellung am verdeckten Halsfuß Zitat: "moderne Spielbarkeit" anzudichten, hängt wohl mit Fenders neuer Zentralniederlassung in Holland zusammen, bzw. mit der dort leichten Verfügbarkeit von botanischen Rauschmitteln...

RJJC
 
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Ukulele Bass mit Gummisaiten, das teilweise mehr Kostet als ne vernünftige Egitarre oder Ebass.

Irgendwie suspekt das ganze.


20140525-160914-58154408.jpg
 
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Es gab mal ne Klampfe mit Korpus aus Granit, wog glaube ich so um die 15 kg :igitt:
 
...aber für Sustain ohne Ende braucht es doch einen schweren Body. :tomatoes::spicy:
 
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