Neues Sommer the Goblin Kabel mikrofoniert

  • Ersteller superafro182
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bisher nur an passiven getestet. aber kabel muss auch an aktiver ran.
 
Sommer-Kabel sind von sehr hoher Qualität, weswegen ich sie die letzten Jahre ausschließlich verwende.

Wenn Du nicht in der Lage bist sie fachgerecht zu konfektionieren, warum kaufst Du dann nicht fertig konfektionierte oder lässt welche nach Deinen Ansprüchen anfertigen???

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Wenn Du nicht in der Lage bist sie fachgerecht zu konfektionieren,
Oh, ich bin in der Lage, deshalb bin ich ja so verwirrt.
ich mache das seit ich vor ca 15 Jahren Löten gelernt habe und hatte noch nie Probleme. Wäre ja schon ein großer Zufall, wenn ich plötzlich 2 neue Kabel konfektioniere und beide das gleiche Fehlerbild zeigen. war übrigens 1x 2Meter , die zu 2x1 Meter gemacht wurden. Auszuschließen, dass da bereits ein Defekt vorlag, ist ja nicht wirklich.

Ich werde das mit den beiden Adern statt Schirm versuchen und berichten.
Alternativ nochmal mehr Meter an Kabel bestellen. Könnte ich eigentlich vorab mit einem einfachen Multimeter messen, ob da alles in Ordnung ist? Durchgang ist ja da, aber da müsste man wohl eher mit Impedanz arbeiten.
 
Nicht impedanz, Kapazität.

Durch das bewegen / drauftreten ändert sich die Kapazität und damit die Spannung.
 
Sommer-Kabel haben einen Schirm, der oft für einen Teil der Isolierung gehalten wird.

Dieser ist schwarz und leitend.

Das bitte unbedingt bedenken.

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Nicht impedanz, Kapazität.
wenn aber ein evtl gebrochener Schirm das Problem sein sollte, wäre auch der Widerstand erhöht, richtig?

einen Schirm, der oft für einen Teil der Isolierung gehalten wird.
aktuell Reden wir von diesem Kabel:

Da ist nichts schwarzes...

beim LLX hingegen schon:

die Frage ist mega amateurhaft, aber was soll ich denn mit diesem schwarzen Schirm machen? Muss der auch an Masse?
 
Sommer-Kabel haben einen Schirm, der oft für einen Teil der Isolierung gehalten wird.
Daran dachte ich auch zuerst, scheint bei dem Goblin aber nicht der Fall zu sein. Zumindest nach der Beschreibung, die ich gefunden habe…
Beitrag automatisch zusammengefügt:

die Frage ist mega amateurhaft, aber was soll ich denn mit diesem schwarzen Schirm machen? Muss der auch an Masse?
Nein, nur so weit entfernen, dass kein Kontakt zu dem Leiter entstehen kann. Musste ich selber lernen…
 
"100% geschirmt durch einen metallisierten Vlies und dem zusätzlichen Cu-Spiralwendel"

Muss ja nicht unbedingt schwarz sein...

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ja gut. aber die Folie oder was auch immer habe ich sicher nicht mit Kontakt zum Leiter hinterlassen :D
 
wenn aber ein evtl gebrochener Schirm das Problem sein sollte, wäre auch der Widerstand erhöht, richtig?
Wenn Du gar kein Durchgang mehr hast (komplette Unterbrechung) kannst Du das mit einem Multimeter auch messtechnisch erfassen.
Wenn nur ein paar der vielen Litzen ab sind misst Du mit einem Multimeter keinen Unterschied zu einer intakten Leitung.
 
Das ist mir klar. Ich sprach vom Widerstand der bei brüchigem Geflecht höher werden müsste
 
Mit einem normalen Multimeter schafftst Du das nicht. Auch mit einem Microohmmeter hätte ich meine Zweifel wenn nur 10 oder 20 % der Drähtchen ab wäre das Du was sinvolles messen kannst.

Es gibt ein Messverfahren, Impuls Reflektion, mit dem kannst Du Fehler in Leitungen feststellen und auch finden.
Aber das sind die Kanonen auf Spatzen... .
 
Probleme mit einer "Mikrofonie" bei Kabeln kenne ich, wenn man eine sehr hohe Schleifenimpedanz hat.
BDX.
 
so, jetzt bin ich echt raus.
Habe jetzt wie empfohlen eine Ader fürs Signal und eine zusätzlich zum Schirm an Masse gelötet. Kein Unterschied.
Habe bei Sennheiser angerufen. Man sagte mir, klingt als gäbe es eine kalte Lötstelle im Sender. Ich hab den Sender aufgemacht und die Buchse mit Kabel dran und auch ohne Durchgemessen, alles in Ordnung.
Bin komplett ratlos.

ich werde jetzt einmal das minderwertige und überteuerte originalKabel Bestellen und sehen, wie sich das verhält...
 
Das Prüfen auf "kalte" Lötstellen ist mitunter ein wenig verwirrend und eine Messung nur mit einem Ohmmeter/Durchgangsprüfer kann schnell zu falschen Ergebnissen führen. Es kann z.B. sein, dass alleine der unvermeidliche Druck, den man mit den Prüfspitzen auf die Lötstelle beim Messen ausübt ausreicht, dass diese bei jedem Messvorgang ausreichend sauber kontaktiert und kein auffälliger Widerstand messbar ist.
Die bessere Methode wäre, ein Prüfsignal (z.B. 1 kHz Sinus) in die Schaltung einzuspeisen und an deren Ausgang ein Oszilloskop anzuschließen. Dann kann man mit einem spitzen Gegenstand an den Lötstellen ´wackeln´, und bei der defekten Lötstelle wird sich reproduzierbar auf dem Oszilloskop eine Signalstörung zeigen.

Auch eine rein optische Kontrolle mit einer (starken) Lupe kann zielführend sein, da die kalte Lötstelle in der Regel bestimmte Fehlerbilder zeigt, wie z.B. feine Risse, schlechte Benetzung der Leiterbahn, Form der Lötung mehr in Richtung "Perle" statt flachem "Kegel" usw.

Schließlich hilft auch oft ein Nachlöten "auf Verdacht " der infrage kommenden Lötstellen. Hier würde ich mit den Kontakten an der Buchse anfangen.
 
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optisch sahen die Lötstellen wirklich einwandfrei aus, habe da wirklich sehr genau inspiziert. heißt natürlich nicht, dass da trotzdem was sein kann, aber es sah wirklich einfach gut aus und da die Buchse auch verschraubt ist, kommt beim stecken und ziehen des Kabels auch 0,0 Druck auf die Platine.
 
Wie hoch ist denn die Eingangsimpedanz des Senders?
 
... und da die Buchse auch verschraubt ist, kommt beim stecken und ziehen des Kabels auch 0,0 Druck auf die Platine.
Ich hätte bei Sennheiser auch nichts anderes erwartet. Solche Buchsen einfach nur anzulöten ohne durch Verschrauben am Gehäuse zu sichern ist eigentlich Stümperei.
Es kann dennoch auf der Platine kalte Lötstellen geben. Sei es wegen eines Fehlers beim Lötvorgang bei der Herstellung, sei es, weil das Teil irgendwann mal nicht trocken genug gelagert hat und usw.
Ich würde einfach mal einige Lötpunkte nachlöten, jedenfalls die, an die man gut dran kommt.
 
So.
ich habe ein fertiges Kabel von Sommer bestellt zum testen. Und tatsächlich macht es keine Faxen.

Gibt also nur 2 Möglichkeiten:
1. Ich habe schlecht gelötet. - eher unwahrscheinlich, dass ich es gleich 4 mal hintereinander an 2 Kabeln verkacke.

2.Die Meterware vom Kabel ist irgendwie von vornherein beschädigt. mit den Mitteln, die ich hier habe, (kein Oszilloskop) werde ich das nicht herausfinden. Ich werden also nochmal neue 2 Meter bestellen, evtl auch ein anderes Kabel, und erneut mein Glück versuchen.
Sicher wäre es Stressfreier das Kabel jetzt zu behalten, aber jetzt wurmt mich einfach, nicht zu wissen, woran es liegt.
 
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