Neues Sommer the Goblin Kabel mikrofoniert

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hey,
und der nächste Thread, ihr seht, ich bin gerade wider aktiver mein Zeug wieder auf Vordermann zu bringen...

Also.

Für den Weg von der Gitarre zum Sender habe ich bisher immer ein selbst konfektionertes Sommer the Goblin Kabel genommen. Dies ist schön dünn aber trotzdem vom Querschnitt mit beiden adern groß genug um den Ton nicht zu beeinflussen.
Das wurde mir vor einigen Jahren auch mal von Thomann empfohlen als DAS Meterwarekabel für Patch- und Senderkabel.

Nun habe ich bemerkt, dass es rauscht und knistert, sobald das Kabel Bewegung erfährt oder es irgendwo gegen klopft. Bei mehr gain ist der effekt natürlich immer heftiger.

ich habe mir also 2 Meter des Kabels bestellt und gleich 2 neue Kabel konfektioniert, um eins auf Ersatz zu haben.

Nun haben aber beide haargenau die gleichen Probleme. Wie kann das sein?
Die Kabel wurden weder geknickt, noch gerollt oder sonst was.

Kann einer helfen?
 
Hä hab ich doch?
Kabel zwischen Gitarre und Sender.
Das Kabel ist ein Sommer the Goblin, wobei beide adern zusammen fürs Signal sind.
Sender ist ein Sennheiser g4. Also Klinke auf 3,5 mm stereo Klinke, wobei das Signal auf dem mittleren Kontakt liegt und tip und Schaft Masse sind.
 
wobei beide adern zusammen fürs Signal
Nimm 1 Ader für Signal, die andere für Masse. Den Schirm kannst du parallel anschließen oder auch nur an 1 Seite.
Wenn die Schirmung verrutscht oder brüchig ist, kann das solche Geräusche machen.
 
Wenn die Schirmung verrutscht oder brüchig ist, kann das solche Geräusche machen.
Finde ich bei einem neuen Kabel aber schon sehr merkwürdig, noch dazu bei einem hochwertigen Hersteller wie Sommer. Ich muss aber leider auch zugeben, dass ich keine andere Erklärung hab. ☹️
 
Der Querschnitt hat da praktisch keinen Einfluss...
naja 0,14 ist ein bisschen wenig für gitarrensignal oder?

Nimm 1 Ader für Signal, die andere für Masse. Den Schirm kannst du parallel anschließen oder auch nur an 1 Seite.
Wenn die Schirmung verrutscht oder brüchig ist, kann das solche Geräusche machen.
das was ich mache, wurde mir aber damals mal von Thomann so vorgeschlagen und von Sennheiser techn. support so bestätigt.
Und gerade weil das Kabel brandneu war, glaub ich nicht, dass da irgendwas verrutscht ist oder so. Habe auch sauber gearbeitet und nichts gezogen oder gequetscht...
 
Finde ich bei einem neuen Kabel aber schon sehr merkwürdig, noch dazu bei einem hochwertigen Hersteller wie Sommer.
Diese Einstellung wäre okay, wenn Sommer nicht nur die Leitung geliefert hätte, sondern auch die Konfektionierung übernommen hätte. Die ist viel wahrscheinlicher der Grund für das Problem, als das reine Kabel…
 
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Oh, ziemlich direkt ausgedückt, aber in diese Richtung würde ich auch denken....
 
Nein, völlig ausreichend.
0,14 mm² sind definitiv ausreichend für die Übertragung eines Gitarrensignals! Es fließt nahezu kein Strom bei diesen Signalübertragungen, daher spielt der Leitungsquerschnitt keine Rolle.

Und gerade weil das Kabel brandneu war, glaub ich nicht, dass da irgendwas verrutscht ist oder so. Habe auch sauber gearbeitet und nichts gezogen oder gequetscht...
Wenn du ganz sicher sauber gearbeitet und gelötet hast und das Kabel messtechnisch und bei optischer Kontrolle nachweislich einwandfrei ist, dann würde ich mit mal die Buchsen an der Gitarre und am Sender anschauen. Bewegungen am Kabel bzw. des Kabels übertragen sich auch gerne auf die Buchsen. Wenn da eine Lötstelle nicht mehr ganz durchkontaktiert ("kalte Lötstelle"), dann treten die von dir beschriebenen Geräusche auch gerne auf.
 
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also ich bin mir schon sehr sicher, dass ich ordentlich gelötet habe... ich weiß das muss nichts heißen, aber ich habe das gelernt und mach das nicht zum ersten mal :D
Alle Stecker waren ebenfalls neu.
Gitarre kanns nicht sein, weil es mit anderen Kabeln (ohne sender) nicht vorkommt. Buchse am Sender eigentlich auch ausgeschlossen. Ist ja direkt auf Platine und lag ein Jahr in der Schublade. Sender noch nie geöffnet und noch nie gewalteinwirkung erfahren...

Evtl. löte ich mal mit nem anderen Kabel eine verbindung und teste das, viel mehr bleibt ja kaum übrig.
 
Alle Stecker waren ebenfalls neu.
Hoffentlich von Neutrik, Amphenol, Hicon oder einem anderen hochwertigen Hersteller, denn bei billigen Teilen passieren leider auch die schönsten Sachen.
Schau dir vorsichtshalber noch mal die Lötverbindungen und alles drumherum mit einer Lupe an. Nicht dass irgendein einzelnes Drähtchen nicht da ist, wo es sein soll und gelegentlich an einen Kontakt kommt.
 
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Hoffentlich von Neutrik, Amphenol, Hicon oder einem anderen hochwertigen Hersteller,
natürlich. 6,3mm Winkelklinke schwarz mit vergoldeten Kontakten von Neutrik, 3,5 mm stereo-Klinke mit vergoldeten Kontakten und Schraubgewinde von Hicon. Allein die beiden Stecker kosten fast nen 10er.
"falscher" Kontakt ist eigentlich ausgeschlossen, Messungen zeigen alles ist in Ordnung und wurde mit Schrumpschlauch fixiert, sodass auch kein Spiel der adern am Stecker möglich ist...
 
Hast du mal probiert, daß du Station für Station probierst, die Teile zu bewegen? Dafür brauchst du noch ne zweite Person: alles bombenfest halten, so daß immer nur ein Teil bewegt werden kann: Übergang Gitarre Buchse/Stecker. Dann Stecker Übergang Kabelende. Dann alle Stecker in den Buchsen festhalten und nur das Kabel. Dann Stecker/Buchse zum Sender. Auf die Art findest du im Ausschlußverfahren, wo genau der Hund begraben liegt.
Es kann schon sein, daß in einem Kabel die Kupferadern nicht so geordnet kommen, wie das sein soll aber du willst ja herausfinden, wo es hakt, weil du eine Lösung für dich brauchst.
 
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Moin,
mir ist nun aufgefallen, dass ich das ähnliche habe, wenn auch nicht ganz so schlimm, mit einem normalen Gitarrenkabel an einer anderen Gitarre.
Kann es sein, dass das an irgendwelchen Strahlungen im Raum liegt und selbst ein Sommer LLX nicht genug geschirmt ist? Ich mein, der Teufel ist ein Eichhörnchen aber ich hatte auch live mit Bühnenlichtern usw. nie diese Probleme.

Zusätzlich scheint es ein Masseproblem zu geben, wahrscheinlich eher in meinem Rack, denn wenn ich am Kemper Remote eine taste mit den fingern drücke, brummt es.
Oh man. da weiß man gar nicht, wo man mit der Fehlersuche anfangen soll...
 
Hast du mal probiert, daß du Station für Station probierst, die Teile zu bewegen?
habe das jetzt mal gemacht und es ist klopf-/wackelempfindlich von vorn bis hinten, einfach durchgehend auf kompletter länge.
Was aufgefallen ist: wenn die Gitarre zugedreht ist, ist das Kabel auch still. Wie ergibt das denn bitte Sinn?
 
Hast du meinen Tipp von #4 schon probiert? Wenn nein, warum nicht? Geht mit wenig Aufwand. Schirm ggf. nur auf einer Seite anschließen.

Wenn die Gitarre zugedreht ist, dann ist das Signal auf Masse. (Schleifer an der Masseseite). Dann war es das auch mit mikrofonisch.
 
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Wenn nein, warum nicht?
nein, weil es eine ziemliche Fummelarbeit ist bei den kleinen Steckern.
und es hat wie schon gesagt nur 0,14 querschnitt. ein normales Gitarrenkabel sollte doch eher 0,22 , mindestens 0,18 haben...

Und naja, es lief vorher mit dem alten Kabel ja auch mal. Zusätzlich macht mein 5 Meter Sommer LLX ähnliche faxen, wenn auch weniger, das war früher auch nicht.
Klar irgendwo muss der Hund begraben sein, aber wäre schon sehr kurios. Werde es dann aber morgen mal probieren, muss ja irgendwo anfangen zu suchen.
 
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Gitarrenkabel sollte doch eher 0,22 , mindestens 0,18 haben...
völliger Quatsch. 0.14 reicht ewig. Da fließt ja kein Strom, einige 10mV an einige 100 kOhm ... Siehe auch #11

Ansonsten aktive oder passive Gitarre?
 
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