Neues Rhodes auf der Namm 2007

fetz
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Tach Freunde, das hier hat mir ein kleines Vögelchen gezwitschert:

Re: New Rhodes Model?


Hi everyone,

We are working hard to finish five new models and intend to show at Namm
January 2007.

Website comming that will keep you informed by fourth quarter 2006

Any qualified Rhodes technicians wishing to be factory authorized

for warrantee service repair can register when the company website
comes on line.

I support your community and have appreciated the suggestions in
developing ,hopefully ,the greatest Rhodes electric piano line ever.



Til then,

Joseph A. Brandstetter

Zu den Details der Pianos gibt's keine neuen Details, bisher waren ja bekannt, hab ich schonmal irgendwo gepostet:

- Leichtes Gewicht
- Midi
- echte Analoge Tonerzeugung
- Vintage Look
- Tonerzeugung soll eine Weiterentwicklung vom Mark V sein
 
Eigenschaft
 
Geil!!! Wenn das ganze dazu noch finanzierbar ist, werden meine Träume wahr... :great:
 
Hoffentlich werden es nicht die Preise, die Hammond für seine neue B-3 verlangt.
 
na das werden wir ja sehen....
 
@Darf ich etwas Wasser in den Wein kippen?

Wo will man denn bei einem Neo-Rhodes erheblich am Gewicht sparen?
Gehäuse, Klangstäbe und vor allem eine Holztastatur, auf die alle Vintage-Fans riesigen Wert legen, sind m.E. nun mal nicht leichter auszuführen, will man die Stabilität nicht gefährden.

Mir wäre ein richtig schwerer Rhodes-Nachbau Mark I, 88 Tasten, Suitcase mit Röhrenverstärker viel wichtiger. Das Gerät würde natürlich nur im Studio stehen um mit den originalen Rhodes-Klängen zu üben und sie in- und auswendig kennenzulernen.

Was leichtes für die Bühne können andere besser. Mit den echten Rhodes-Klängen im Ohr kann man dann versuchen, das jeweils Beste aus der Bühnenanlage zu holen.

Und da der Vergleich zur "New-B3" fiel: Wo ist denn da der originale Tongenerator mit den Tonrädern?? Jede Simulation gefällt nur so lange, bis das Nachfolgemodell angeblich noch besser ans Original herankommt. Die Herstellungsmaschinen für Tongeneratoren sollen nach Japan verkauft worden sein. Man müsste sie nur mal wieder entstauben und anwerfen.

Bevor weitere Hammond-Restaurateure wie "Laurens Hammond Berlin", Bertram, etc. alte Tonradhammonds als Ersatzteillager ausschlachten, um wenige "Super Vintage"-Oldtimer zu horrenden Liebhaberpreisen auf den Markt zu bringen, sollte sich eine Kleinauflage mit den Originalwerkzeugen doch vielleicht rechnen?

Wenn das neue Rhodes nur eine Mischung als Mark V und MK 60 werden sollte, bleibe ich lieber auf der Suche nach einem gut erhaltenen Original.

Viele Grüße!
 
@mnutzer: Sorry, aber hier scheint ein Irrtum über das Rhodes MkV vorzuliegen: Dieses Teil hatte echte Holztasten und echte Tines und war trotzdem gute 15kg leichter als MkI/II. Ich weiß wovon ich rede, hatte es selbst mal...
Wenn das für 2007 angekündigte "New Rhodes" eine Weiterentwicklung des MKV ist, vielleicht sogar noch ein bisschen leichter (ganz sicher machbar...), dann bin ich der erste auf der Bestell-Liste!
 
@mnutzer: Darfst du. Ich denke nämlich auch, dass beim Gewicht unter Mark V-Niveau nicht viel gehen wird.

Interessant find ich aber vor allem deinen Punkt mit den Ersatzteilen:
Vor ein paar Wochen hab ich im Forum auf der Rhodes-Supersite genau dasselbe bezogen auf Rhodes-Teile geschrieben:
Ein neues Rhodes, ein neues Clavinet, eine neue WIRKLICHE B3 - brauchts das denn wirklich?
Abgesehen davon, dass ich den tatsächlichen Absatzmarkt (wenn man nämlich die wahrscheinlichen Preise mit einrechnet - und wer die dann zahlen kann und will) als ziemlich klein einschätze - mal ehrlich, ein kleines bisschen spielt man die Kisten doch gerade weil sie alt sind und deswegen lässiger sind, oder?
Aber Ersatzteile, da würden sich verdammt viele drüber freuen. Für alle - Hammond, Rhodes, Wurly, Clavinet, her damit. Am besten gleich morgen 11:30.

Naja, mal schauen, was passiert.

Und zur "New B3" nur so viel: Sicher ein schönes und geiles Instrument, das sicherlich viel Spaß macht, aber wie hat mein Lehrer so schön gesagt: "Of course it sounds great...but still not quite."

Man wird sehen...
 
@danielw,

vielen Dank für Deinen Hinweis mit den Holztasten im Mark V. War mir neu, muss ich, wenn es korrekt dargestellt wurde, in den einschlägigen Dokumentationen überlesen haben. Ich hätte nicht gedacht, das Rhodes nach Umstieg auf Plastik-Klaviaturen mit dem späteren Mark II noch mal auf Holz zurückgekommen ist.

Aber auch da gibt es qualitative Unterschiede: Wer sich etwas mit akustischen Klavieren beschäftigt, wird das Vorhandensein einer Holzmechanik als völlig selbstverständlich ansehen. Aber dann kommen riesige Unterschiede in der Wahl des Materials und deren Verarbeitung, die sich nicht zuletzt auch in gewaltigen Preisunterschieden niederschlagen.

Deine Entschlossenheit, einer der ersten auf der Bestellliste der Rhodes-Replika sein zu wollen, lassen ja fast annehmen, dass Du den Verkauf Deines Mark V schon öfters bereut hast.... ;-)) ??

Viéle Grüße!
 
@andi85:
Doch, ich finde, es hat nicht zu unterschätzende Vorteile:
a) Die Instrumente sind in bestem Zustand und wahrscheinlich ideal eingestellt. Nix mit wackelnden Tines, klemmenden Tasten u.ä.
b) Garantie, Support
c) Man muß nicht sämtliche Internet-Musikbörsen Deutschlands abklappern, um an ein halbwegs intaktes Exemplar zu kommen, sondern fährt einfach in den Music Store und kauft sich eines.
c1) Wenn einem das zu teuer ist, kann man's nach ein paar Jahren bestimmt gebraucht kriegen, aber trotzdem gilt dann noch a)
 
Ihr wollt mich wohl heiß machen...
Geschafft!!!
 
lucjesuistonpere schrieb:
@andi85:
Doch, ich finde, es hat nicht zu unterschätzende Vorteile:
a) Die Instrumente sind in bestem Zustand und wahrscheinlich ideal eingestellt. Nix mit wackelnden Tines, klemmenden Tasten u.ä.
b) Garantie, Support
c) Man muß nicht sämtliche Internet-Musikbörsen Deutschlands abklappern, um an ein halbwegs intaktes Exemplar zu kommen, sondern fährt einfach in den Music Store und kauft sich eines.
c1) Wenn einem das zu teuer ist, kann man's nach ein paar Jahren bestimmt gebraucht kriegen, aber trotzdem gilt dann noch a)

ja, du hast schon recht. trotzdem, wenn ich mir überleg, was das wohl kostet, war mein mark I wohl noch ein schnäppchen. ist nur so ein bauchgefühl :)
vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich sowieso etwas durchgeknallt bin und ganz gerne schraube - die mountainbike-zeit ist noch gar nicht so lang her :D
 
Also ich freue mich schon sehr auf das Rhodes, denn meiner Meinung nach kann man an der Anschlagsmechanik noch ziemlich viel verbessern. Was ich vergessen hatte zu erwähnen: es wird auch intensiv an einem neuen, hochwertigen Preamp gewerkelt.
Ausserdem wäre ich schon froh, wenn mein Mark I "nur" soviel wie ein Mark V wiegen würde, ausserdem ist das Teil wahrscheinlich - weil so neu - auch ziemlich verlässlich. Das sowas einfach bei Musikservice oder Thomann oder woauch immer rumsteht, glaube ich eher nicht; Die New B3 oder der neue Moog stehen ja auch nicht einfach so für jeden spielbar rum. Wie auch immer, solange sich der Preis in einem irgendwie von mir bezahlbaren Bereich befindet, und es wirklich so gut wird, dann werde ich mir auf jeden Fall eins kaufen. Ich denke einfach immer nur: ein geiler Flügel kostet wesentlich mehr, und ein Super Rhodes und ein Super Flügel sind für mich mental gleich viel wert. Wie werden sehen...
 
Eine Suitcase Variante...mit integriertem Preamp...und ein nettes Design...lecker!!!:)
 
Naja, mal schauen was passiert.

BMX ist auch spaßig - das einzige blöde ist nur, dass ich mein Bikewerkzeug fürs Rhodes nicht mehr brauchen kann. Schade, weil da hab ich z.T. richtig geiles Zeug gekauft :)
 
Hallo

Ich denke nicht, dass ich mir sofort so ein neues Rhodes kaufen werde...
Ich finde, dass das gerade der Reiz an den alten Rhodes ist, dass man da was rumschrauben kann und den Klang selbst durch rumschrauben umstellen kann, dass das Instrument alt ist und dass es so schwer ist eins in gutem Zustan zu finden...
Das ist jedenfalls meine Meinung....
Gruß Johannes
 
Ich würde sagen, daß reizvolle am Rhodes ist in erster Linie der Sound. ;)
 
Natürlich ist der Sound das wichtigste....;)
 
jupp. und wenn man aus dem ding einen mark V-sound rausbekommt - lässig :D
ich hab nochmal ein wenig drüber nachgedacht...also wenn die das wirklich so durchziehen, zu welchem preis auch immer, eins muss man ihnen lassen: das ist wirklich eine richtige neuauflage des originals. da könnten sich die hämmönder noch was abschauen...:)
 
Hallo!

Ein Rhodes Neuauflage.

Ja, Wahnsinn!! :great:

DAS sind good news! :) :) Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder.

andi85 schrieb:
mal ehrlich, ein kleines bisschen spielt man die Kisten doch gerade weil sie alt sind und deswegen lässiger sind, oder?
Das kenn' ich von den Oldtimerautos. Der Reiz des Exotischen, etwas zu besitzen, was man nicht beim nächsten Händler beziehen kann. Der Freude, ein toll erhaltenes gefunden zu haben. Aber dennoch... siehe unten.
lucjesuistonpere schrieb:
a) Die Instrumente sind in bestem Zustand...
b) Garantie, Support
c) Man muß nicht sämtliche Internet-Musikbörsen Deutschlands abklappern...
d) Wenn einem das zu teuer ist, kann man's nach ein paar Jahren bestimmt gebraucht kriegen, aber trotzdem gilt dann noch a)
Exakt! Bin ganz deiner Meinung. Das schließt ja nicht aus, dem Reiz des Alten zu erliegen. Liebhaber der damaligen Originale können sich dennoch ein Mk I zulegen und sich am damaligen Design und dem Wissen, was es alles schon erlebt hat, erfreuen.
fetz schrieb:
... kann man an der Anschlagsmechanik noch ziemlich viel verbessern. ...es wird auch intensiv an einem neuen, hochwertigen Preamp gewerkelt.
Damit hast du noch zusätzliche Vorteile einer Neuauflage zu den von luci genannten Punkten angeschnitten. Das Optimum für eine Neuauflage kann IMHO nur sein: Klangcharakter d.h. auch Klangerzeugung gemäß Original und "Nebenarchitektur" wie Pre-Amp, Midi (Out natürlich! Midi-In wohl schwerlich ;) ) auf zeitgemäß hochwertigerem Stand. Über die Pick-Ups und den Pre-Amp müßte z.Bsp. auch Stereo-Out machbar sein. Und warum nicht hochwertige Phaser etc. einbauen?
Johannes@XK-3 schrieb:
...Reiz an den alten Rhodes ist, dass man da was rumschrauben kann und den Klang selbst durch rumschrauben umstellen kann, dass das Instrument alt ist...
Reis des Alten, das versteh ich, siehe oben. Aber wenn die Klangerzeugung grundsätzlich dem Original entspricht, steht dem Rumschrauben am Klang nichts entgegen.

Ich finde es jedenfalls ganz toll, mutig und konsequent, wenn ein Hersteller die Vorteile der "alten" Technik durch eine Neuauflage anerkennt und nicht der heutigen (digitalen) Technikphilosophie nicht sklaven- und dogmenhaft anhängt. :great:

Pardon, wenn ich das mal direkt ausdrücke, aber mich kotzt ja diese Unehrlichkeit an vielen heutigen Tasteninstrumenten an. Workstations/DPs = Sampling und d.h. im Grunde reine Abspielmaschinen von Klängen, die zuvor von "echten", d.h. analogen Instrumenten aufgenommen wurden. Ein Armutszeugnis! Wenn's wenigstens physical modeling wäre, das würde zumindest dem Technikstand entsprechen (d.h. am Comp errechnete Modell Simulation). Immer vor Augen halten: Die Workstation oder das DP erzeugt keinerlei Klang, sondern spielt lediglich einen abgespeicherten ab. Erzeugt hat den Klang z.Bsp. ein echtes Rhodes. Oder ein Yam C7 Flügel, oder ein Steinway D oder was immer. Das ist ja das Irre daran: Da wird Computertechnologie nicht verwendet, um Klänge zu erzeugen, sondern lediglich dafür, die von analogen Instrumenten mikrofonierten Klänge wiederzugeben. Das macht mich ja ärgerlich.

Das virtuell modulare Konzept eines Clavia Nord Modular G2 - schwer OK! Physical modeling, d.h. das Ding erzeugt wirklich Klang und bietet Möglichkeiten, die analog so nicht gegeben wären. Aber ich freue mich auf den Tag, wenn die sampling Technik endlich überwunden ist!

Grüße,
nordstern
 

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