Neues Nord Keyboard zur Musik Messe Frankfurt

  • Ersteller Mr.Wheely
  • Erstellt am
Aber es spielt sich viiiiel schöner, wenn man während des Spielens am Sound drehen will, wie das bei einer Hammond-Orgel üblich ist...

So sehe ich das auch. Für B3 Spieler waren diese Blinklichter auf-ab Zugriegel ein absolutes K.o. Kriterium bei den Nord Keyboards. Nebenbei bemerkt, hab ich bei den Nordsynths so meine Probleme mit dem eigenartigen Pitchbender.

---------- Post hinzugefügt um 13:06:27 ---------- Letzter Beitrag war um 13:01:07 ----------

Mich würde auch interessieren, warum ältere Nordleads nicht mehr zeitgemäss sind ;-)
Mein Nordlead2 im Rack macht heute noch genausoviel Freude wie am ersten Tag...
 
Das unterschreibe ich für den NL2 auch sofort. Den hab ich mir sogar nach dem Virus b gekauft. Dieses Instrument ist für mich zeitlos. Ich weiß immer ganz genau für welche Art Sounds ich den NL einsetzen kann. Genau das ist denke ich die Stärke der Clavia-Produkte. Sie haben einen gewissen Charakter, den Clavia auch pflegt. Nicht immer ganz konsequent, sonst hätte sie das geniale Ddrum-System nicht so vor die Hunde gehen lassen, aber hier war wohl einfach der Markt für sie nicht mehr lohnenswert.


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Das mit dem NL 2 unterschreib ich dann auch noch ;)

Ich hab nicht vor, meinen jemals zu verkaufen - er hat meinen Virus und meinen Microwave XT "überlebt". Seit ich den Stage 2 habe, bleibt sogar mein Nord Wave im Koffer, so daß ich ihn möglicherweise auch verkaufen werde.
Das geniale am Wave ist die Sampleintegration - abgesehen davon hat er einen neutraleren Grundcharakter als der Nordlead und lässt einige Eigenschaften vermissen, die ich am NL liebe.
 
Mein Nord Lead 3 ist wohl das einzige Keyboard das ich niemals ersetzen werde.
 
Ich find das lustig. Jahrelang hat man sich über die LED Drawbars beschwert und jetzt sehnen sie sich alle wieder zurück. Wie man es macht ist es falsch. :)

Nord Electro 4. Innovativ ist natürlich schon was anderes...
 
Für B3 Spieler waren diese Blinklichter auf-ab Zugriegel ein absolutes K.o.
mal eine Frage an die Hammond-Spieler, wieviel verändert ihr denn an den Zugriegeln während des Spielens?
Bei mir ist das eher weniger, denn die meisten Einstellungen nehme ich vor dem Beginn eines Songs vor, bei den Nords vergleichbar mit dem Aufruf eines Presets, während des Spielens stelle ich evtl. fest, warum auch immer, dass etwas nachgeregelt werden muss, aber das sind doch dann eher geringe Korrekturen. Zugegeben ein Zugriegel oder auch die großen Schalter sind angemehmer zu bedienen, als die kleinen Tippschalter, nur als "absolutes K.o. Kriterium" sehe ich das längst nicht.
Es ist m.E. eine Gewöhnungssache, zumal die C1/C2 innerhalb eines Presets drei optionale Einstellungen für jedes Manual bieten. Bei den Alleskönnern (NS, NE) ist die Orgelsektion weniger bedienerfreundlich wie bei den C-Modellen ausgelegt, aber da stören mich viel mehr die Einschränkungen die durch das fehlende zweite Manual entstehen, als die fehlenden Zugriegel.

By the way, auch an der B3 verwende ich Presets, denn manchmal bleibt nur ein Bruchteil einer Sekunde um auf einen anderen Sound wechseln zu können. Ein solcher festverdrahteter Preset lässt sich dann, im Gegensatz bei Nord gar nicht verändern. Es gibt immer Vor- und Nachteile da hilft nur die Orgel und sich selber gut organisieren.

Gruss Helmut
 
Ich bin jetzt nicht der große Hammond-Spieler, aber bei Soli drehe ich gern mal während des Spielens am Sound. Ich muss nur dran denken, dass ich bei den entsprechenden Stücken tatsächlich vorher die externen Zugriegel einstelle und nicht versehentlich mit einem Preset losspiele, das mit der Zugriegelenstellung nichts zu tun hat.
 
Hallo Inge,

Ich bin jetzt nicht der große Hammond-Spieler, aber bei Soli drehe ich gern mal während des Spielens am Sound.
stellst Du quasi für das Solo einen etwas anderen Sound ein, oder nutzt Du die Zugriegel um Soundeffekte zu erzeugen ? Im ersteren Fall stellst Du ja wie z.B. das Gitarristen auch tun auf einen Solosound um, der könnte aber auch in einem Preset abgelegt sein. Du verstehst auf was ich hinaus will.

Gruss Helmut
 
Ich versuche, Soundeffekte zu erzeugen, indem ich z.B. einen Ton liegenlasse und bestimmte Obertöne aufziehe oder durch Hin- und Herschieben der Drawbars Modulationen erzeuge. Hab ich mir bei "richtigen" Hammond-Spielern abgeguckt, und das war auch der Grund, die 300 EUR in das externe Drawbar-Modul zu investieren.
 
Ich bin eigentlich kein "Orgler" ;-) Aber dafür mein Kompagnon und der zieht ständig an den Registern. Ich finde es klingt eben sehr schön bunt und der sound "klebt weniger". Wir haben im Studio die B4 im Einsatz. Im Expert-Modus gibt es eine Möglichkeit die alte Hardware-Hammond XB-1 als Controller einzustellen, dann sendet diese die Registerbewegungen im Midi Raster 1-127 an die B4. Klasse.
 
Hi,
wie kann ich mir das mit den einzuladenden Samples im Electro vorstellen? Laut Produktbeschreibung des Electro 3, ich zitiere "The Sample Library section can contain up to 50 samples from the Nord Sample Library, 68 MB of the flash memory is allocated to samples" können also wohl 50 Samples reingeladen werden. Bedeutet das, dass Ihr Electro-User also ca. 50 zusätzliche Sounds aus der Bibliothek nutzen könnt? Das ist doch auch bestimmt abhängig von den jeweiligen Samples, oder? Aber es dürfte für mich kein Problem sein, z.B. einpaar Brass- und Streicher-Sounds, eben Brot- und Butter-Sounds für einen Covermukker einzuladen? Sorry, wenn ich so blöd frage, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen wieviele Extra-Sounds ich dann zur Verfügung habe... ( und hat einer eine Ahnung wieviele das im neuen Electro 4 sein werden?)
Danke für Eure Antworten!
 
Jeder Sound ist verschieden groß. Man kann also jetzt keine absolute Zahl dazu angeben, aber ich hatte auf meinem Electro 3 sicher an die 30 Sounds aller Sparten drinnen.

Allerdings sind die natürlich ohne Controller, wie Aftertouch, Mod- und Pitchwheel, usw. nicht gut spielbar UND der NE ist nur Monotimbral. Das heißt links Piano legen und rechts die Bläser Kicks spielen geht da leider nicht. Kein Split und kein Layer möglich.

lg
 
Bei meinem NE3 hatte ich so um die 25 samples geladen, es kommt halt darauf an, wie aufwendig die sounds gestaltet sind. Zwar reichte mir die Anzahl im großen und ganzen, allerdings kommt früher oder später der Wunsch nach mehr Speicherplatz..vor allem bei den Piano samples. Da sind 185MB einfach zu wenig.

Ich würde auch gerne wissen, ob und ggf. wieviel MB Nord beim NE4 in den jeweiligen Bereichen nachgebessert hat..??!
 
Und wie seht Ihr den Vergleich der Orgelsounds vom Nord Electro zur Numa Orgel? Ich werde mich wohl zwischen einem der beiden entscheiden und wäge derzeit die Vor- und Nachteile ab. Was mir an der Numa auch gefällt ist der Knopf, der da "Dynamic Touch" heißt. Mit dem kann man die Numa Orgel ja relativ leicht auch per Midi als Masterkeyboard für einen anderen Klangerzeuger nutzen. Wenn ich den Electro für solch einen Zweck per Midi verbinde muss ich wohl immer den Volume-Regler auf Null stellen, damit die Orgel nicht mitdröhnt, sehe ich das richtig so?
 

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