Für B3 Spieler waren diese Blinklichter auf-ab Zugriegel ein absolutes K.o.
mal eine Frage an die Hammond-Spieler, wieviel verändert ihr denn an den Zugriegeln während des Spielens?
Bei mir ist das eher weniger, denn die meisten Einstellungen nehme ich vor dem Beginn eines Songs vor, bei den Nords vergleichbar mit dem Aufruf eines Presets, während des Spielens stelle ich evtl. fest, warum auch immer, dass etwas nachgeregelt werden muss, aber das sind doch dann eher geringe Korrekturen. Zugegeben ein Zugriegel oder auch die großen Schalter sind angemehmer zu bedienen, als die kleinen Tippschalter, nur als "absolutes K.o. Kriterium" sehe ich das längst nicht.
Es ist m.E. eine Gewöhnungssache, zumal die C1/C2 innerhalb eines Presets drei optionale Einstellungen für jedes Manual bieten. Bei den Alleskönnern (NS, NE) ist die Orgelsektion weniger bedienerfreundlich wie bei den C-Modellen ausgelegt, aber da stören mich viel mehr die Einschränkungen die durch das fehlende zweite Manual entstehen, als die fehlenden Zugriegel.
By the way, auch an der B3 verwende ich Presets, denn manchmal bleibt nur ein Bruchteil einer Sekunde um auf einen anderen Sound wechseln zu können. Ein solcher festverdrahteter Preset lässt sich dann, im Gegensatz bei Nord gar nicht verändern. Es gibt immer Vor- und Nachteile da hilft nur die Orgel und sich selber gut organisieren.
Gruss Helmut