Sooo, jetzt ist die Amarok doch tatsächlich heute schon angekommen und ich war natürlich nicht zuhause.
So fand ich den Karton im Geräteschuppen mit einer ziemlich zerknautschten Ecke, danke DHL
Die Gitarre war allerdings von der mindestens dreifachen Menge Füllmaterial umgeben, es hat ihr nicht geschadet.
Zudem sieht die Decke wesentlich besser aus als bei Nr.1
Das kann man jetzt wirklich Wölkchenahorn nennen im Vergleich zu der wie auch immer gearteten Rorschach-Nummer vorher (siehe Bilder).
Dazu hat die "Neue" tatsächlich ein annehmbares Setup erfahren.
Die Saitenlage passt, die Bünde sind nicht perfekt, aber wesentlich besser bearbeitet.
Tiefere Bearbeitungsspuren sind hier jedoch auch vorhanden an den Bünden 21, 22 und 23
Die Lackierung ist völlig in Ordnung, Mechaniken wurden gerade montiert im Gegensatz zu den Potis, die muss ich mir mal von innen ansehen.
Die Gitarre ist bespielbar (wie Nr.1).
Die hohe e-Saite ist noch näher am Griffbrettrand, rutscht aber nicht runter
Das hat diesmal aber einen behebbaren Grund:
Die Brücke ist diesmal nicht (sonderlich) schräg, sondern außermittig angeschraubt.
Es scheint bei der Amarok ein Riesenproblem zu sein, die Löcher durch den Korpus mit den entsprechenden Durchführungen in der Brücke übereinanderzubringen.
Das mache ich dann doch lieber selbst nochmal.
Die Gitarre bleibt also (falls nicht noch ein gravierender Fehler auftaucht), denn FÜR DEN PREIS ist sie ansonsten gar nicht so übel.
Mehr aber auch nicht.
Ich gehe auch schwer davon aus, dass es meine einzige Harley Benton bleiben wird.