Und du meinst das bei deinem Marshall 1959 SLP die 1900€ die neu dafür aufgerufen werden wegen der Bauteile gerechtfertigt sind?
Schonmal darüber nachgedacht das jeder Amp erstmal ein Stück weit zumindest entwickelt und gestaltet werden muss. Und auch die Fertigung etwas kostet.
Jep... 160 war mit allen dies inbegriffen. Solche boards bekommst du für 29 euros , höchstens 39 Euros, entwickelt und mit gewinnmarge eingerechnet (samt Trafos drauf), 8 Euros für die Toasterschale, 29 Euros für die Röhren, der rest ist dann selbst-Marge, Marketing, Porto und Gewinn. Ja die Entwicklungskosten sind ungefähr bei 20'000 bis 35'000 Euros pro-Verstärker (wenn der Ingenieur-team korrekt entlohnt wurde... dies ist noch was anderes)... verteilt auf 10'000 bis 35'000 Verstärker ist dies auch dementsprechend vernachlässigbahr.
Keiner hat auch nur ansatzweise vom Marshall 1959 SLP geredet. Mein 1959 kostete übrigens weniger als 600 Euros (gekauft bevor die Vintage-crazyness die wir heute haben, es gab eine zeit wo der 1959 mk2, nur ein "alter Verstärker" war).
Besserer Beispiel wäre mein 1987 Klon, der, neu, weniger als 1200 Euros kostete.
Wieso Bugera und Konsoren nicht unter eine gewissen Preis gehen... ganz einfach... diese Buden sind zu gross. Ihre schlichte immensität lässt es nicht zu, euch gute Preise und Qualität zu offerieren. Wir stehen wortwörtlich vor den Limit und Nonsens vom Kapitalismus hoch drei. Gerade für 700 Euros könnt ihr schon im europäischen Raum gute Verstärker auftreiben.
Diese Diskussion Bitte aber weiter über MP wenn es unbedingt sein muss. Denn ansonsten kapern wir den Thread. Es ist zwar "im Topic", doch ich gestehe hier auch mit einen Bein im "off Topic" zu sein.