Auch wieder irgendwie ironisch - jemand von der Solid State Crew beschwert sich über Leute mit Halbwissen, die Röhrenverstärker nutzen und angeblich nicht wissen, wofür der Volume Regler
Da es irgendwie witzig ist, dass man hier Solid-State Crew mit
Röhrenunerfahren impliziert und demjenigen so dann unwissen
vorwerfen will, erspare ich mir jede weitere Diskussion darüber.
bevor du hier alle verurteilst und über einen kamm scherst, kannst du das über jeden amp sagen? hast du sie alle in der beziehung getestet? es spielen nicht alle moderne amps die auch schon bei niedrigeren lautstärken gut klingen (was sicher einige tun).
Aber alle Amps die hier bisher als "zu laut" zum üben betitelt wurden,
(Peavey Classic & Co.) klingen auch leise gut und dann werden die
Spezifikationstechnischen Vorschläge erbracht, weil ja auch ein 15 Watt
Röhrenverstärker schon so schweinelaut ist (mumpitz), die dann noch weniger
Leistung erbringen und Ausstattungs- sowie Klangtechnich im Grunde untauglich sind.
Epiphone Valve Junior, Ibanez ValBee..
Ich habe das Gefühl, dass ein Teil der Leute die hier posten,
noch nie so wirklich ihre Erfahrungen mit solchen Amps machen konnten
und weiter nach dem üblichen "habe ich mal gelesen" Schema gehen.
Dann werden die üblichen Miniröhren angeboten weil weniger Leistung
dann direkt mal auch mit "zum üben" besser und nicht ganz so Schweinelaut
in Verbindung gebracht wird. Aber da holt man sich lieber einen gescheiten
Verstärker der einem gefällt und zur Not halt auch seine 50 Watt hat,
aber wenigstens klingt. Der positive Nebenaspekt ist die Bandtauglichkeit.
Ich habe meine 412er daheim auch schon mit versch. Verstärkern mit versch. Leistungen zum üben gespielt. (15-500 Watt)..
Und bevor man Solid-State Crew nun mit .."der spielt ja sowieso nur Transen.." gleichstellt.
- 15 Watt Röhre - 50 Watt Röhre - 75 Watt Transe - 100 Watt Röhre
- 120 Watt Transe - 180 Watt Röhre - 200 Watt Transe
- 400 Watt Röhre - 500 Watt Röhre - 500 Watt Transe
Laut klingt jeder !ordentliche! Gitarrenverstärker besser (sei es Röhre- oder Transistor),
damit meine ich keinen Marshall MG, der ausm kotzen nicht mehr rauskommt,
wenn der auf einer annehmbaren Probelautstärke gefahren wird.
Das heißt jetzt aber nicht, dass Amps mit hohen Leistungen leise
generell schlecht klingen oder besser gesagt.. zu laut sind...
denn es heißt ja "leise".. Einziges Manko.. ich habe mich öfter
auch mal dazu hinreissen lassen lauter zu spielen.. Die Problematik
liegt aber nicht an der Leistung die der Amp erbringen kann.