Neuer Amp für Slash Sound für ca 300€

Slash hat knocking mit einer gibson explorer eingespielt ^^

die erste les paul gitte von ihm bekam er von seinem produzenten der sie von einem berühmten gitarrenbauer in der stadt besorgte. (wunderschönes teil laut slash)

Der amp der er ausgeliehen hat war eine spezialanfertigung für einen gitarristen er hat ihn damals ausgeliehen hat in die ecke gestellt und das mic dran gemacht und der sound gefiehl im (laut slash: einmaliger moment der beste sound der ich je herausbekommen hatte)

Als er ihn zurückgeben musste wollte er den amp umbedingt haben also hat die firma ihm eine exakte kopie gebaut aber der klang einfach nicht so (soll am raum und der stellung de mics gelegen haben )

so mal zur info
 
Danke Hawkeye! ;)

Es läßt sich nMn auf alle Künste übertragen. Dali, Rembrandt, Nolde, was weiß ich, zu "covern" heißt sie zu fälschen. Da gibt es ja prominent gewordene Beispiele, die ihre perfektionistischen Plagiate als Originale ausgaben und im Knast an ihrem eigenen Ausdruck üben dürften.

Mir ist keiner bekannt, bei dem das funktionierte. Sie fanden keinen eigenen Ausdruck und damit keinen Zugang zur Kunst, obwohl sie vielleicht dieselben Pinsel, diesselben Farben und vielleicht diesselben Leinwände benutzten.

Wer wollte Janssen kopieren? Oder Beuys? Man denkt nicht mal dran, außer mit perfektionistischer krimineller Absicht und Energie, weil es nicht geht!

Jedes künstlerische Handwerk (das sagt sogar der Name schon) kommt aus den Fingern - so als Metapher! Natürlich gehört noch viel mehr dazu, das Equpment ist dabei ...., naja, sekundär.

So, bevor ich mich jetzt völlig verhaspel, :D

Gruß, Axel und Schultz!

Amen ! So sei es !!:great:

Besser kann man das wirklich nicht sagen. Ich verstehe sowieso nicht, wieso alle immer der Meinung sind irgendeinem "Megasound von XYZ" nach zu eifern.
Ich spiele z.B. gerne AC/DC wiel ich die Musik mag, aber ich mag auch den Sound einer Strat, speziell den Attack und die Brillianz von Single-Coils.
Also bastel ich micr meinen eigenen Sound und interpretiere die Songs auch ein bisschen anders, who cares? not me!

Also Jungs findet euren eigenen Stil und erfreut euch an dem Ergebnis etwas "Eigenes" geschaffen zu haben, wenn auch nur eure Interpretation eines bekannten Themas.

Keep on Rockin'
Greet's
Kai
 
Slash hat zu Guns´n´Roses-Zeiten 3 JCM 800er Topteile gespielt, die er aus hunderten verschiedenen Tops der gleichen Bauserie selektiert hat. gleiches gilt auch für die Cabs. dummerweise gehörten die Stacks einer Verleihfirma, die das zeuch nach Abschluß der Recordings für die Use your Illusions wieder mitgenommen hat. die Amps hat er nie wieder gesehen.

Nee. Slash hatte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen modifizierten 1959 für Appetite for Destruction gespielt. Ein JCM 800 war wohl nur für die cleanen Sachen benutzt worden.

Aber zurück zum modifizierten 1959. Der gehörte in der Tat zu einer Verleihfirma, namentlich der S.I.R., die ihn dann dank eines glücklichen Umstands nach den Aufnahmen zu AFD wieder zurückholen konnte. Diesen Amp hat Slash nie wieder gesehen. Für alle späteren Aufnahmen war Slashs Studiosound ein Mix aus 2555er, einem 800er und noch irgendwas, was mir gerade entfallen ist.
 
Hey, Soul_Distortion!

Das wird sich wohl noch ändern, wenn Du selbst erkennst was so lapidar dahergesagt klingend, mit "der Sound kommt aus den Fingern", gemeint ist: nämlich nicht nur Slash's "Können" und die außerordentliche Beherrschung seines Instrumentes, auch seine ganze Persönlichkeit, sein "Blues" in seinem Leben, sein durch ihn beseeltes Spiel, sein Feeling, das ihm seinen unverkennbareren Ausdruck verleiht und seinen Stil prägt.

Da kannste Gitarrengrößen, wie Sand am Meer heranziehen - Du kannst Dir was abschauen, nachspielen, vielleicht als Perfektionist 100%ig bühnenreif covern, aber all das wird nie annähernd, selbst mit (bleiben wir bei Slash) genau seiner, z.B. "Perrig" und seinem verwandtem Equipment, an seinen einzigartigen Stil herankommen können.

Andersrum wird er z.B. mit jedem Scheißequipment immer nach Slash klingen ...... nicht wie er das möchte, sondern wie Du ihn hörst.

Und da gäbe es jetzt hunderte großer Ausnahmegitarristen aufzuführen ......... und bei allen verhält es sich so, dass sie sich durch ihre einzigartige Musiker-Persönlichkeit mit all ihren Facetten sich mit ihrem Spiel, durch ihre Finger, über das Griffbrett in Dein Ohr, in Dein Herz, in Deine Magenkuhle, schleichen - Dich berühren und komplett aus den Angeln heben ....... und zwar so, wie nur sie es vermögen!

Es gibt allerdings einige, die einen Song - gewissermaßen als Homage - eigeninterpretieren und was dabei herauskommt, ist kein tot gecoverter Song, sondern ein eigener. Auch hier kann man gleich bei Slash bleiben ........

Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen :),

Gruß, Axel

So ich muss das Thema nun nochmal rauskramen... finds nämlich WIRKLICH interessant - vor allem weils um Slash geht.
Also kurz aushole - und den Bogen zum neuen Guns`n`Roses Album spanne... weiter zu "There was a time"... weiter zu Buckethead, Bumblefoot, sämtlichen Gitarristen die auch bei diesem Song mitgearbeitet haben mögen :screwy:

In meinem (Musiker) Bekanntenkreis rotieren momentan alle Leute wegen diesem Album - und vor allem wegen There was a time.
Song generell, der geniale Gesang - und VOR ALLEM die Solis.

Sämtliche Gitarristen (genauer gesagt 3 verschiedene) haben sichs bestmöglich reingespielt - und grade gestern bei so nem gemütlichen Beisammensein die Versionen, Meinungen, Techniken ausgetauscht.

Zum Thema: 3 sind auf Basis der Zuhörer komplett durchgefallen - die meine gelobt worden, und warum? Weil ich fast 45min erstmal am Sound rumgedoktort - und meinen Marshall samt Cry Baby bestmöglich auf den Solosound hingetrimmt habe.
Die kompletten Notenläufe hab ich längst nicht drin, geschweige denn dass ich den Song 1:1 wiedergeben könnte, Fakt ist aber: Ich hab nun einige Leute gehört, die das Solo halbwegs korrekt gespielt haben - allerdings einen total "anderen" Gitarrensound benutzen.
Spielt man dasselbe mit ähnlichem - oder sagen wir bestmöglich kopiertem Sound, schauts ganz anders aus:great:

Und genau da seh ich mir wiederum die Logik und die Faszination am Thema Slash dahinter:
Der Typ is doch technisch LÄNGST nicht auf heutigem Niveau eines Bucketheads oder Ron Thals - allerdings hör ICH (und ich denk auch viele andere) ihn wiederum 10mal lieber, da er einfach ein ruhiges schönes Feeling reingebracht hat, ohne viel zu spielen.
Und ich behaupte nach wie vor, Slash lebte von seinem großartigen Sound, Hand in Hand mit Charisma und Coolness.

Allerdings sieht man in den 2 hier geposteten Videos nur allzugut, was "hinter" dem Slash Sound so alles steckt:D
Und auf was will ich nun hinaus?

Banal gesagt... hast du einen schönen warmen und tragenden Sound und ein halbwegs cooles Auftreten, brauchst du längst nicht der beste Gitarrero auf Erden zu sein, weil sich die Leute um einiges mehr darauf einlassen, als auf ultraschnelles Freestyle Gefrickel.

U N D ich behaupte erneut, Slash würde mit Drecks Equipment eben NICHT nach Slash klingen! Genauso wie Satriani, genauso wie Friedman, genauso wie Vai.
Bei letzterem kann ich sogar aus eigener Erfahrung sprechen, weil dieser lieber ein Konzert abbrechen würde, als mit Kompromiß Sound auf der Bühne zu stehen.

Basis für ALLE guten Leute ist ein EXTREM AUSGEFEILTES Equipment... vom Plektrum bis zur Gitarre bis zum Amp und den Effekten - und das kann auch jeder an sich selber testen.
Spielt auf nem No Name Billig Amp ohne Druck, Gain, Bass, whatever - und wechselt dann auf nen 2500 Euro Marshall oder Peavey Amp.
Plötzlich öffnet sich der Himmel und ein anderer Gitarrist steht da... und das Griffbrett eröffnet Techniken, die vorher nicht möglich waren ;)

So seh ich das... und das erklär ich jedem Gitarrenschüler, der halbwegs fortgeschritten ist, und zumindest weiß wie man Harmonics anschlägt und Vibrato beherrscht.
 
U N D ich behaupte erneut, Slash würde mit Drecks Equipment eben NICHT nach Slash klingen! Genauso wie Satriani, genauso wie Friedman, genauso wie Vai.
Ich halte gegen.
Spielt auf nem No Name Billig Amp ohne Druck, Gain, Bass, whatever - und wechselt dann auf nen 2500 Euro Marshall oder Peavey Amp.
Oder auf einen halbwegs ordentlichen für +/- 600 Euro.

Ein Gitarrensound ist reproduzierbar, wie es soviele Kopierhännes eindrucksvoll beweisen. Vom einsetzen von Modellingsoftware bis hin zum kopieren des gesamten Equipments. Aber das was dahintersteckt (das ist nunmal der Gitarrist) kann nicht so einfach kopiert werden. Und hier fallen die meisten eben auf die Nase. Haben zwar teueres Equipment, klingen aber trotzdem nach Grütze. Wird sehr oft eindrucksvoll bewiesen.

Man benötigt keinen 2500 Euro Amp um gut zu klingen.

PS: Es gibt genügend gute Leute die über gestelltes Equipment spielen, weil das rüberschiffen des eigenen vielleicht auch mal zu kostenintensiv ist (oder die auf der Musikmesse auch nur den letzten Rotz eindrucksvoll präsentieren).
Soviel zu "EXTREM AUSGEFEILTES Equipment".
 
Man benötigt keinen 2500 Euro Amp um gut zu klingen

Damit hast du natürlich auch wieder Recht - dem kann man nichts hinzufügen!
Mit dem 500 und 2500 Euro Amp Beispiel wollte ich ja nur bildlich den Unterschied dieser zwei Welten zeigen.

Es ist halt einfach immer so furchtbar relativ, wenn irgendjemand sagt ich will den Sound von Satriani, Slash, Hammett - WEIL die eben Unmengen von Kohle und exklusiven Signature Pedalen im Setup haben.
Und logischwerweise braucht man nicht alles davon, aber zumindest grundlegende Teile.

Wer sich dann mal zb in Kirk Hammetts Fall einige Fulltone Pedale aus Florida besorgt, wird eben sein Euros sehr schnell los... allerdings schauts dann halt doch soundtechnisch sofort anders aus.
Und der größte Sprung ist halt ein guter Amp, um beim Thread Thema zu bleiben.
 
Uuuund obwohl Slash ein sauberes Equipment hat und gutbezahlte Mischer, fand ich seinen Livesound immer sehr viel durchschnittlicher als Studio. Ausnahmen mags geben, besonders wo die Gitarre wirklich brutal rau und einfach nur wie ne Naturgewalt hämmerte. Ich möchte bemerken, dass sein Studiosound extrem mittig ist. Kein Gitarrist klaren Verstandes (vorausgesetzt sowas gibt es überhaupt) würde seinen Amp im Livefall so einstellen bzw. sich so abmischen (lassen). Es ist vielmehr die Kombination aus diesem mittigen Sound, nem "normalen" Sound und dem Bass.
Ich habe mich selbst lange mit dem Slashsound beschäftigt, mir einen Marshall 2555 zugelegt. Da Slash diesen aber sehr (und bei Gott es IST) sehr laut spielt, bekommt man das Gain von dem gefühlten Gain auf diversen Vergleichsvideos/aufnahmen dennoch nicht hin. Selbst mit nem Silencer, der nimmt aber wieder diesen Kick von voll belasteten Speakern. Man könnte noch stundenlang so weitersinnieren. Fakt ist, ich benutz einen JCM 2000 DSL 100 und das funktioniert für mich am besten um mich in diesen Soundgestaden zu bewegen.

PS: Ein besonderes Soundschmankerl hab ich hier:
http://www.youtube.com/watch?v=G_SfmrJSgaI
 
Das ist übrigens Slash; hab das Video vor einiger Zeit auf seiner Gibson Microsite gesehen.
 
Ed die Hyäne;3489802 schrieb:
Fakt ist, ich benutz einen JCM 2000 DSL 100 und das funktioniert für mich am besten um mich in diesen Soundgestaden zu bewegen.

Meine Rede :great:
Muss nun nur noch jeder für sich entscheiden ob ältere JCM´s oder ähnliche Marshalls heutzutage GÜNSTIG zu kriegen sind oder nicht.
 

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