Neuer Amp für Bandeinstieg

dimi73
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Hallo zusammen,

ich spiele seit ca. 2 Jahren E-Gitarre.
Bisher nur zu Hause.

Zuletzt hatte ich mich jetzt entschlossen, auf die Suche nach Musikern, bzw. nach einer Band zu gehen.
Die Suche war erfolgreicher, als ich gedacht hatte. ( In so kurzer Zeit )

Bei einer Band kann ich jetzt mal vorspielen und u.a. meldete sich noch ein Schlagzeuger zum jammen.

Jetzt hätte ich mal paar Fragen zum Verstärker.

Aktuell spiele ich nur noch auf meinem Marshall DSL 1C.
An Röhrenverstärker habe ich noch den Bugera mit 5 Watt.

Mit beiden werde ich aber wohl bei meinem Vorhaben nicht weit kommen?!

Alternativ habe ich noch einen Line 6 Spider Jam mit 75 Watt.
Dieser müsste für den Anfang leistungsmäßig ausreichen, oder?

Sollte das mit einer Band mittelfristig was werden, dann möchte ich aber auf jeden Fall auch für diese Zwecke einen Röhren-Amp. Am liebsten auch einen Marshall in „Groß“.

In Frage käme da wohl der JVM 205, oder der JVM410 als Top.
Wären 50 Watt für mein Vorhaben ausreichend?

Der JVM410 ist eigentlich nur unwesentlich teurer. Sollte man evtl. doch gleich eher zu diesem greifen?
Wenn ich mir da zu Hause ( 1x 12 )und für den Proberaum ( 2x 12 ? ) eine Box zulege, dann könnte ich das Top flexibler einsetzen.

So wären mal meine Gedanken.

Nicht gerade günstig, aber leichter als ein Combo…..

Hier im Forum habe ich schon des Öfteren gelesen, dass man ein JVM 205, oder JVM 410 auch zu Hause bei moderater Lautstärke spielen kann.
Das ist ja richtig, oder?

Eventuell kann mir der Ein, oder Andere noch Tipps und Ratschläge geben.
In einem viertel, oder halben Jahr kann es vielleicht schon wieder ganz anders aussehen, aber ich will mir vorab schon Möglichkeiten überlegen, bevor ich mir dann was Neues, Größeres zulege.


Grüße
Dimi
 
Eigenschaft
 
Hi, das Spiderding wird fürn Anfang funktionieren.
Ob Du nu 50 oder 100 Watt hast, das merkste kaum - allerdings ist der 410 flexibler, und hat den beliebteren OD1, während der OD Kanal des 205 der OD2 im 410 ist. Der Unterschied ist lediglich n anderes Voicing (ich glaub sogar nur im Mittenpoti), allerdings nutze ich auch lieber den OD1 ;)
Wenn Du den Amp an einer 2x12er betreibst, achte auf genügend Leistung in der Box. Mindestens sollte die Box für die Probe so viel Leistung haben, wie der Amp hat. Wenn Du vorsichtig bist, gerne mehr.
Zu Haus wirds nicht schlimm sein, da wirst Du den ja kaum ausfahren können.
Allerdings: Ich glaube, dein DSL wird leise deutlich besser klingen. Der JVM hat ein (/zwei) effektives Mastervolume, klingt trotzdem immer geiler wenns lauter ist.
Darüber hinaus gibt es Tonnen an Alternativen. Wenns britisch und rockig sein soll, wären da noch verschiedene Orange Amps, ein alter Marshall DSL wäre sicherlich sinnvoll wenn du deinen kleinen magst, Tubemeister 18/36 könnte auch was sein.
Was für Mukke wird denn gespielt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer meiner Gitarristen hat den 410 plus passender 4*12er. Als dort die Röhren getauscht wurden, hatte er für eine oder zwei Wochen ein 205er Topteil. Wir alle fanden, der 205 klang besser. Saftiger, organischer. Naja, irgendwann kam der 410er wieder zurück. Man findet sich mit allem ab.

Gruß,
Jo
 
Hey,

also ich kenne sowohl deine Spider 75 Watt Lösung als auch den JVM410.

Der Spider ist super als "robuste, laute und günstige" Lösung. Wir sind anfangs damit sogar mal aufgetreten, bei kleinen Locations muss der nicht mal mikrofoniert werden. Klar, der Sound ist nicht erste Sahne, aber man kann auf jeden Fall mitspielen und wird nicht überhört (wobei es bei so richtig lautem Metal schon eng wird, aber klang bei dir erstmal anders ;-) ).

Der JVM410 ist soundmäßig ein wahnsinnig flexibles Teil. Ich würd dir aber empfehlen, dieses Gerät nicht so oft zu tranpsortieren. Schließlich steckt da auch ein wenig filigrane Röhrentechnik drinne. Wenn du das Teil 2 Mal die Woche durch die Gegend schleppst, wirst du es hassen. Ein ehemaliger Gitarrist von mir wollte das Anfangs auch so machen und hat ca. 1 Monat durchgehalten ... ^^.

Mein Tipp an dich wäre, den JVM410 immer im Proberaum zu lassen und zu Hause einfach über einen deiner anderen Amps zu spielen. Auch wenns schade is, dass teure Zeug nicht immer nutzen zu können.
 
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@ crazy-iwan

Naja, spielen ist ja auch eine definitionssache ;) Und da bin ich eher noch fortgeschrittener Anfänger.
Aber Lieder, welche ich spiele, gehen von AC/DC über Blues (Gary Moore), bis hin zu Metallica, oder Black Sabbath.

Bei ner Box hatte ich an eine von Orange gedacht. PPC 112, oder 212.

Wäre halt auch ne teure Variante.

Ich suche irgendwie einen Kompromiss, dass ich zu Beginn nicht gleich das "teuerste" kaufe, aber später auch nicht mehr groß nachbessern muss.

Meinst du mit einem DSL z.B. auch den DSL 100 ?

Weil du schreibst einen Alten?!
 
Ich würd dir aber empfehlen, dieses Gerät nicht so oft zu tranpsortieren. Schließlich steckt da auch ein wenig filigrane Röhrentechnik drinne.
Der JVM ist ein richtiger Profiamp, der Touren und alles ab kann. Wenn du den nicht grade an ner Leine hinter Dir her ziehst und jede Treppe mitnimmst, sondern bsp. immer im Auto hin und her fährst, wirds keine Schäden geben.
Mein Tipp an dich wäre, den JVM410 immer im Proberaum zu lassen und zu Hause einfach über einen deiner anderen Amps zu spielen. Auch wenns schade is, dass teure Zeug nicht immer nutzen zu können.
Trotzdem schließe ich mich dieser Meinung an ;)
Bei ner Box hatte ich an eine von Orange gedacht. PPC 112, oder 212.
Sicherlich eine gute Wahl, vor allem weil die sehr wertbeständig sind. Es gibt natürlich auch Tonnen an Alternativen. Du solltest aber mal schauen, ob die Kombination Marshall+V30 was für dich ist, für viele ist das nicht grade die beste Kombo, andere schwören darauf. Antesten!
Meinst du mit einem DSL z.B. auch den DSL 100 ?

Weil du schreibst einen Alten?!
Es gibt die DSLs aus der aktuellen Produktion (die, die jetzt bei Thomann und Co verkauft werden) und die von früher. Der DSL hatte im Laufe seiner Zeit immer wieder mal ne Veränderung bekommen, und somit gibt es ein paar verschieden Versionen. Welche pauschal die beste ist, kann man nicht sagen, aber fast alle, die die alten kennen, sind sich einig, dass die neuen es nicht bringen. Von daher schau nach DSLs die 10 oder mehr Jahre aufm Buckel haben. SL-X, High Gain Dual Reverb, und noch andere gibt es da. Auch hier ist Antesten angesagt, mit dem JVM machste aber sicher nichts falsch.
 
Der Spider ist super als "robuste, laute und günstige" Lösung.

Das hört sich mal gut an. Werde das zu Beginn mit dem Spider so machen.
Evtl. lasse ich den dann im Proberaum stehen.

Aber dann fehlt mir zu Hause mein Drum Computer :)



Mein Tipp an dich wäre, den JVM410 immer im Proberaum zu lassen und zu Hause einfach über einen deiner anderen Amps zu spielen. Auch wenns schade is, dass teure Zeug nicht immer nutzen zu können.

Das wäre halt wirklich schade, wenn man so ein Teil hat, aber nur 2-4 Stunden die Woche spielen kann.....
Aber auf Dauer wird man da wirklich keine Lust haben, das Ding rum zu schleppen.

Wie machen das die Musiker, welche 3, oder sogar 4 Bands und Proberäume haben ?! :confused:
 
Teilweise schleppen, teilweise so wiele Amps haben. Hast ja selten Bands, wo es immer gleich klingen soll, brauchst also uU sogar verschiedene Amps. Außerdem sammelt sich nach ner Zeit auch n bischn was an ;)
 
Also ich denke der line6 reicht für erste vollkommen aus.Auch wenn der sound zumindest für meinem geschnack nicht gerade der überflieger ist.

Hab selber den jvm410h hatte mir damals auch den jvm205 angeguckt bzw. gehört.Ich persönlich würde den jvm410 bevorzugen einfach noch mehr möglichkeiten als der jvm 205. Grundsätzlich hast du eine riesen auswahl an amps ich würde mich nicht direkt auf einen amp modell und hersteller versteifen.Sondern einfach ein tag am besten in der woche und morgens früh zeit nehmen.Zu einem grossen musikhaus in deiner Nähe fahren und dich durchtesten.

Ob top oder combo ist eine glaubensfrage.ich persönlich hab lieber tops hat den vorteil du kannst box und top immer getrennt stehen oder mitholen.

Zum transport ich lass meine topteile grunsätzlich auch nicht im proberaum.Allein wegen der diebstahl gefahr auch wenn es laut versicherung über die hausrat abgesichert sein soll geh ich da kein Risiko ein.Wir proben in einem alten bunker da sind jede menge räume und leider immer paar sehr wenige schwarze schafe unterwegs.

Ich hol aber meistens meinen tubemeister18 mit zur probe der ist klein und leicht.

Weil jedes mal den 20kg klotz mitzuholen hätte ich auch keine lust.So empfindlich wie öfter überhaupt sind die röhrenamps gar nicht wegen transport.Allerdings kommt es halt auch darauf wie man mit seinem material umgeht .Bei mir landet das topteil entweder auf dem beifahrer sitz oder auf der rückbank .jemals sichert mit dem anschnallgurt!

Soll aber auvh genug leute geben die ihr topteil ungesichert in den kofferaum werfen .Und sich dann wunder beim ausladen das alles verschrammt und kaputt geht.
 
jemals sichert mit dem anschnallgurt!
kriegen die auch n Happy Meal? :D
Soll aber auvh genug leute geben die ihr topteil ungesichert in den kofferaum werfen .Und sich dann wunder beim ausladen das alles verschrammt und kaputt geht.
Wenn die so fahren ist aber eh schon alles verloren bei denen ;)
Allerdings muss ich sagen, das Tolex von Marshall find ich eigentlich gar nicht so geil. Hab das Gefühl das reißt schneller als man ein Tolex von nem anderen Hersteller... Ich hab zwei Sachen von Laney aus den 80ern, die sehen zwar nicht gut aus (was für ne schreckliche Zeit für die Augen das war), aber die gehen glaube ich nie kaputt...
 
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kriegen die auch n Happy Meal? :D

Wenn die so fahren ist aber eh schon alles verloren bei denen ;)
Allerdings muss ich sagen, das Tolex von Marshall find ich eigentlich gar nicht so geil. Hab das Gefühl das reißt schneller als man ein Tolex von nem anderen Hersteller... Ich hab zwei Sachen von Laney aus den 80ern, die sehen zwar nicht gut aus (was für ne schreckliche Zeit für die Augen das war), aber die gehen glaube ich nie kaputt...

Iwan ich muss für meine Kohle hart arbeiten, daruhm ich kann es mir auch nicht leisten mit meinen zeugs umzugehen wie ein football spieler.Was andere leute machen ist deren ding und wenn so ein 20kg teil mal ins rutschen kommt egal ob vorne oder kofferraum macht der auch gerne aus den plastikverkleidungen kleinholz.
Was es am tolex des marshalls zumeckern geben toll ist mir schleierhaft.Wenn du allerdings auch zu den leuten gehörst die ihren amp ,,,freesytle" transportieren übrigt sich jede nachfrage.

Also vom mir aus kannst du deinen amp auch täglich die treppe runterwerfen.Mein sauer verdientes geld ist es ja nicht.Und du scheinst deins wohl im schlaf zuverdienen.
 
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Wie machen das die Musiker, welche 3, oder sogar 4 Bands und Proberäume haben ?! :confused:

Also ich mach das so ... ich spiel in jeder Band was anderes. In der einen Gitarre, in der anderen Bass :D.
 
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Iwan ich muss für meine Kohle hart arbeiten, daruhm ich kann es mir auch nicht leisten mit meinen zeugs umzugehen wie ein football spieler.Was andere leute machen ist deren ding und wenn so ein 20kg teil mal ins rutschen kommt egal ob vorne oder kofferraum macht der auch gerne aus den plastikverkleidungen kleinholz.
Was es am tolex des marshalls zumeckern geben toll ist mir schleierhaft.Wenn du allerdings auch zu den leuten gehörst die ihren amp ,,,freesytle" transportieren übrigt sich jede nachfrage.

Also vom mir aus kannst du deinen amp auch täglich die treppe runterwerfen.Mein sauer verdientes geld ist es ja nicht.Und du scheinst deins wohl im schlaf zuverdienen.
Ich glaub Du hast mich missverstanden, ich gehe mit meinem Amp pfleglich um - ich hab nichtmal n Auto, und wenn ich den mal fahren lasse, sinds Autos, wo nicht so viel Platz im Kofferraum ist, dass der sich da rumtollen kann. Meistens ist vorne auch einfach alles voll dann :D
Ich wollte halt nur sagen, dass die Teile stabil sind. Wenn Du deinen aufm Sitz transportieren kannst, klasse. Aber auch wenn er nur in Kofferraum kommt, und der Kofferraum sonst nicht die Ladefläche für frisch abgetragene Schwarzkohle ist, passiert da nichts - vorausgesetzt natürlich, er bewegt sich nicht - ich würde auch die nichtigsten Teile im Kofferraum sichern.
 
Was ist denn die Preisvorstellung?
 
Preisvorstellung habe ich jetzt speziell keine.
Werde ich wohl davon abhängig machen, ob ich den Amp nur im Proberaum nutze, oder auch noch anderweitig.
Dann würde ich auch schon bereit sein um die 2-2500 auszugeben.
 
....nur mal der Einwurf, dass ICH in meiner Schülerband den Line6 nach der ersten Probe verkauft habe. Es ist in meinen Ohren nur Matschebrei, was da rauskommt. Zu Hause im Wohnzimmer oder auch wenn man alleine spielt, mag er ganz o.k. sein.
 
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Auf eBay ist vor ein paar Tagen ein Laboga alligator Class A unter 600 € weggegangen, damit gehen auch die Marshallsounds. Zuhause würde ich mir eine preamp-, Mixer-, Monitoreloesung aufbauen, bei der man die Spuren oder die backing tracks reinstecken und loslegen kann.
 
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Habe jetzt bei Kleinanzeigen mehrfach den Marshall DSL 2000 401 gesehen.

Z.B.
http://m.kleinanzeigen.ebay.de/s-an...en-combo-wohnzimmergepflegt/303719789-74-6948

Immer so um die 400 €.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Amp?
Wie wäre soetwas für die Anfänge?

Bei einem stand drin, dass er von Tonemaster bisschen modifiziert wurde.
U.a. mit einem Red Coat Governor Speaker.
Neue Röhren wurden da auch vor nem halben Jahr getauscht.

Selbst kenne ich mich da zuwenig aus, um solche gebrauchte Verstärker beurteilen zu können.
 
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Der 401er DSL ist ein super Amp, nur mit dem Crunchkanal (OD1) werde ich wohl nie warm werden. Clean und OD2 (vor allem mit einem TS geboostet) sind aller erste Sahne. Hab seit Jahren 2 Stück hier rumstehen, beide mit V30. Will selten was anderes :cool:
 

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