Tell
Registrierter Benutzer
Hallo,
nachdem sich mein Hausrenovierungsprojekt dem Ende zuneigt kann ich mich in absehbarer Zeit wieder ein wenig dem Gitarrespiel widmen. Habe aktuell folgende Amps:
alten Cavrin XV112 100W Combo aus Ende 80/Anfang 90ern, den zog ich damals (im Nachhinein leider..) einem 112 Marshall Combo (wie ein SilverJubilee, nur im schwarz/gold Design) vor. War damals meine Metallica&Anhililator Phase. Da sprach mich die Möglichkeit des Carvin mit dem eingebauten, einem Kanal zuweisbaren EQ etwas mehr an, obwohl der Marshall etwas lebendiger klang. Dann nach ca 15 Jahren Pause habe ich mit einem vermeidlich wohnungstauglichen Vox VT40+ wiederbegonnen, bald erkannt dass ich dort meist die Marshall-Modes (JTM, Plexi, JCM800) spielte. Dann lief mir ein gebrauchter DSL5C über den Weg. Diie Erfahrung zeigte, dass auch der nicht optimal für die Wohnungssituation war, der Yamaha THR10 stellte sich dann als Goldgriff heraus, endlich kein Gemeckere, man kann sogar um Mitternacht spielen wenn Frau&Kind&Nachbarn schlafen... Kopfhörer oft probiert... ist nicht meines. Am THR ist meist LEAD (Plexi) oder Birt-High (JCM800+).
Vom Musikgeschmack bin ich aktuell wieder eher an die Wurzeln zurückgelangt, dh die Metalphase ist längst vorbei, aktuell gefallen mir wieder ClassicRock bzw. der frühe Brit-Hardrock/Metal gut. Metallica, Slayer etc höre ich überhaupt nicht mehr, dafür wieder Ozzy, JudasPriest, Ironmaiden, ACDC, Queensryche, Journey, Angra, alte Vicious Roumors etc. aber auch Bluesrock und Blues. Bandprojekt / Jamrunde gibt es aktuell keine.
Da ich im Haus dann einen Raum dafür widmen kann überlege ich mir schon, welcher Amp dann der optimale wäre. 4x12 klingt geil (hatte ja selbst mal einen 2210 mit 4x12, leider im Anflug von geistiger Umnachtung verkauft und den Carvin gekauft - Schlepperei v Top&Box nervte aber), würde aktuell aber eher 2x12 nehmen.
Allzuviel mag ich nicht investieren, renovierung von Gartenschuppen, Terrasse, Carport etc. stehen später auch noch an.
Jetzt gibt es einige interessante 20W Röhrenamps:
Mini Jubilee, Studio Classic, Studio Vintage, Origin20, DSL20HR, Victory Sheriff 22, JetCity JCA20HV... da fällt die Wahl schwer. Laufen soll das dann mal über eine noch zu beschaffende 2x12 Box, evt auch "nur" 1x12...(keine Vintage 30, eher WGS ET65 oder ähnliches)
Haupteinsatzzweck wird zuhause sein, deshalb muss das Teil auch in zivilen Lautstärken gut klingen.
Mit Loadboxen etc mag ich aber nicht arbeiten müssen, ob ich auch noch großartig mit einem Pedalboard anfange weiß ich auch nicht. Reverb ist wichtig, Delay, evt. Booster. Aber Zerrkisten/Booster habe ich noch einen original Guvnor, SD PickupBooster, BadMonkey und einen Fame TS Klon.
Vor 2 Jahren kaufte ich mir auch ein GT100 für den DSL5C. Das Ding überfordert mich aber mit seinen 1000 Settings, mich nerven solch überladene Effektgeräte immer mehr, man verbringt mehr Zeit mit Tüfteln als mit Spielen... das liebe ich zb am THR10.. 3x drehen und der Sound passt.
Aber wenn ich im Haus bin und wieder mal Zeit habe dann werde ich mich nochmals mit dem GT100 und der 4Kabelmethode und dem DSL5C beschäftigen. Hatte beim meinen vergangenen Versuchen aber immer das Gefühl, dass das Boss die Direktheit des Amps nimmt.
Den SV20 kann ich aber wahrscheinlich ausscheiden da zu laut und auf jeden Fall ohne Booster keine ordetnliche Zerre möglich... wenn man´s doch mal heavier braucht.
JetCity liest man auch dass das Ding brachial laut sein soll... wäre preilich attraktiv gewesen
Auch der Victory klingt wirklich interessant - aber irgendwas in mir drin will anscheinend doch unbedingt auf ein Marshall-Logo schauen... gilt auch für den JetCity..
Der SC20 wär da schon eher was, für heftigers Zeug halt mit Booster/Zerre davor, preilich aber schon grenzwertig.
Der Origin20 wäre da schon interessanter, auch preislich. Modernere Sounds (lt YT Videos) sind dann aber nicht so seins - wenn ich das mal möchte.
Der Jubilee wäre da flexibler, liegt preislich aber wieder fast 300,- drüber.
Preislich am interessantesten ist aktuell der DSL20HR (hat auch Reverb, dh ich spar mir mal ein Bodenkastl..)
Letztens sah ich einen gebrauchten JVM215 Combo zum attraktiven Kurs, wär evt auch noch Alternative, ein Mini JVM wäre wahrscheinlich das Ding für mich...
Und ein Top würde mir optisch auch besser gefallen als ein Combo, vor allem hat der JVM Combo auch wieder fast 23kg... das nervt mich beim Schleppen genauso.
Aus Platzgründen (auch ein Haus hat Grenzen..) soll es kein normales Halfstack mit 4x12 sein.
Somit würde die engere Auswahl aus
DSL20HR, Oriigin, MiniJubilee und evt SC20 bestehen.
Wenn ich mich für den DSL20HR entscheiden würde - hätte ich da nicht zuviel Überschneidungen mit den DSL5C? Klar der 20er ist aufgrund der zusätzlichen Regler etwas flexibler einzustellen, aber die Grundcharakteristik dürft doch sehr ähnlich sein.
Der soll bleiben und evt einen WGS ET10 bekommen, für kleine Sessions ist der ausreichend. Bei Bedarf kann ich ihn auch an eine externe 16Ohm Box anschließen. Dann wäre der Unterschied zum DSL20 wahrscheinlich minimal.
Wenn dem so wäre, dann läge der Origin evt näher - den kann man auch - lt YT Videos - ziemlich leise betreiben.
Gitarrenmässig spiele ich aktuell viel mit Strats, Teles, ab und an Paulas mit HB bzw. P90. Meine Allrounderin ist momentan eine Pacifica 611HFM.
Ich weiß - die Entscheidung muss ich treffen, am besten auch mal vorher wo anspielen, dann sieht man gleich ob man mit dem Amp harmoniert, YT Videos mögen vorab hilfreich sein, aber verfälschen auch oft sehr.
Vor dem Sommer wird nix beschafft, dann habe ich den Platz und zeigt die Kassa wieviel Geld verfügbar wäre. Durch Brexit kann sich bis dahin evt einiges an Preisen tun (Zölle, Pfundkurs..), Strassenpreise vom SC20 könnten auch etwas sinken.
Vielleicht stand der eine oder andere von Euch vor ähnlicher Entscheidung und kann ein paar Inputs liefern.
nachdem sich mein Hausrenovierungsprojekt dem Ende zuneigt kann ich mich in absehbarer Zeit wieder ein wenig dem Gitarrespiel widmen. Habe aktuell folgende Amps:
alten Cavrin XV112 100W Combo aus Ende 80/Anfang 90ern, den zog ich damals (im Nachhinein leider..) einem 112 Marshall Combo (wie ein SilverJubilee, nur im schwarz/gold Design) vor. War damals meine Metallica&Anhililator Phase. Da sprach mich die Möglichkeit des Carvin mit dem eingebauten, einem Kanal zuweisbaren EQ etwas mehr an, obwohl der Marshall etwas lebendiger klang. Dann nach ca 15 Jahren Pause habe ich mit einem vermeidlich wohnungstauglichen Vox VT40+ wiederbegonnen, bald erkannt dass ich dort meist die Marshall-Modes (JTM, Plexi, JCM800) spielte. Dann lief mir ein gebrauchter DSL5C über den Weg. Diie Erfahrung zeigte, dass auch der nicht optimal für die Wohnungssituation war, der Yamaha THR10 stellte sich dann als Goldgriff heraus, endlich kein Gemeckere, man kann sogar um Mitternacht spielen wenn Frau&Kind&Nachbarn schlafen... Kopfhörer oft probiert... ist nicht meines. Am THR ist meist LEAD (Plexi) oder Birt-High (JCM800+).
Vom Musikgeschmack bin ich aktuell wieder eher an die Wurzeln zurückgelangt, dh die Metalphase ist längst vorbei, aktuell gefallen mir wieder ClassicRock bzw. der frühe Brit-Hardrock/Metal gut. Metallica, Slayer etc höre ich überhaupt nicht mehr, dafür wieder Ozzy, JudasPriest, Ironmaiden, ACDC, Queensryche, Journey, Angra, alte Vicious Roumors etc. aber auch Bluesrock und Blues. Bandprojekt / Jamrunde gibt es aktuell keine.
Da ich im Haus dann einen Raum dafür widmen kann überlege ich mir schon, welcher Amp dann der optimale wäre. 4x12 klingt geil (hatte ja selbst mal einen 2210 mit 4x12, leider im Anflug von geistiger Umnachtung verkauft und den Carvin gekauft - Schlepperei v Top&Box nervte aber), würde aktuell aber eher 2x12 nehmen.
Allzuviel mag ich nicht investieren, renovierung von Gartenschuppen, Terrasse, Carport etc. stehen später auch noch an.
Jetzt gibt es einige interessante 20W Röhrenamps:
Mini Jubilee, Studio Classic, Studio Vintage, Origin20, DSL20HR, Victory Sheriff 22, JetCity JCA20HV... da fällt die Wahl schwer. Laufen soll das dann mal über eine noch zu beschaffende 2x12 Box, evt auch "nur" 1x12...(keine Vintage 30, eher WGS ET65 oder ähnliches)
Haupteinsatzzweck wird zuhause sein, deshalb muss das Teil auch in zivilen Lautstärken gut klingen.
Mit Loadboxen etc mag ich aber nicht arbeiten müssen, ob ich auch noch großartig mit einem Pedalboard anfange weiß ich auch nicht. Reverb ist wichtig, Delay, evt. Booster. Aber Zerrkisten/Booster habe ich noch einen original Guvnor, SD PickupBooster, BadMonkey und einen Fame TS Klon.
Vor 2 Jahren kaufte ich mir auch ein GT100 für den DSL5C. Das Ding überfordert mich aber mit seinen 1000 Settings, mich nerven solch überladene Effektgeräte immer mehr, man verbringt mehr Zeit mit Tüfteln als mit Spielen... das liebe ich zb am THR10.. 3x drehen und der Sound passt.
Aber wenn ich im Haus bin und wieder mal Zeit habe dann werde ich mich nochmals mit dem GT100 und der 4Kabelmethode und dem DSL5C beschäftigen. Hatte beim meinen vergangenen Versuchen aber immer das Gefühl, dass das Boss die Direktheit des Amps nimmt.
Den SV20 kann ich aber wahrscheinlich ausscheiden da zu laut und auf jeden Fall ohne Booster keine ordetnliche Zerre möglich... wenn man´s doch mal heavier braucht.
JetCity liest man auch dass das Ding brachial laut sein soll... wäre preilich attraktiv gewesen
Auch der Victory klingt wirklich interessant - aber irgendwas in mir drin will anscheinend doch unbedingt auf ein Marshall-Logo schauen... gilt auch für den JetCity..
Der SC20 wär da schon eher was, für heftigers Zeug halt mit Booster/Zerre davor, preilich aber schon grenzwertig.
Der Origin20 wäre da schon interessanter, auch preislich. Modernere Sounds (lt YT Videos) sind dann aber nicht so seins - wenn ich das mal möchte.
Der Jubilee wäre da flexibler, liegt preislich aber wieder fast 300,- drüber.
Preislich am interessantesten ist aktuell der DSL20HR (hat auch Reverb, dh ich spar mir mal ein Bodenkastl..)
Letztens sah ich einen gebrauchten JVM215 Combo zum attraktiven Kurs, wär evt auch noch Alternative, ein Mini JVM wäre wahrscheinlich das Ding für mich...
Und ein Top würde mir optisch auch besser gefallen als ein Combo, vor allem hat der JVM Combo auch wieder fast 23kg... das nervt mich beim Schleppen genauso.
Aus Platzgründen (auch ein Haus hat Grenzen..) soll es kein normales Halfstack mit 4x12 sein.
Somit würde die engere Auswahl aus
DSL20HR, Oriigin, MiniJubilee und evt SC20 bestehen.
Wenn ich mich für den DSL20HR entscheiden würde - hätte ich da nicht zuviel Überschneidungen mit den DSL5C? Klar der 20er ist aufgrund der zusätzlichen Regler etwas flexibler einzustellen, aber die Grundcharakteristik dürft doch sehr ähnlich sein.
Der soll bleiben und evt einen WGS ET10 bekommen, für kleine Sessions ist der ausreichend. Bei Bedarf kann ich ihn auch an eine externe 16Ohm Box anschließen. Dann wäre der Unterschied zum DSL20 wahrscheinlich minimal.
Wenn dem so wäre, dann läge der Origin evt näher - den kann man auch - lt YT Videos - ziemlich leise betreiben.
Gitarrenmässig spiele ich aktuell viel mit Strats, Teles, ab und an Paulas mit HB bzw. P90. Meine Allrounderin ist momentan eine Pacifica 611HFM.
Ich weiß - die Entscheidung muss ich treffen, am besten auch mal vorher wo anspielen, dann sieht man gleich ob man mit dem Amp harmoniert, YT Videos mögen vorab hilfreich sein, aber verfälschen auch oft sehr.
Vor dem Sommer wird nix beschafft, dann habe ich den Platz und zeigt die Kassa wieviel Geld verfügbar wäre. Durch Brexit kann sich bis dahin evt einiges an Preisen tun (Zölle, Pfundkurs..), Strassenpreise vom SC20 könnten auch etwas sinken.
Vielleicht stand der eine oder andere von Euch vor ähnlicher Entscheidung und kann ein paar Inputs liefern.
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