Neue Stratocaster bis 1000€ für Clapton/Pink Floyd/Hendrix/U2/Deep Purple/Stones/Beatles...

Für etwas über 1000.- bekämest du auch eine USA neu aus dem Custom Shop (alle G&Ls sind Custom-Shop, gell), mit was für Specs auch immer du haben willst (viele davon kostenfrei) , insbes. Halsprofil und mit/ohne Tremolo usw.

Vom Prinzip stimmt das natürlich, aber ein wenig teurer wird das (aktuell) schon... und man sollte dann auch schon sehr genau wissen, was man möchte und braucht. Das scheint mir bei dem TE aber nicht so... .

Ach so, mein Tipp zur Ausgangsfrage: Einige Gitarren anspielen und die nehmen, die einem wirklich gefällt.

Gerade am Anfang wird man so oder so eher selten die `Gitarre fürs Leben` finden... . Und ich würde dann auch eher zu einer nicht zu speziellen Marke raten....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag so sein, dennoch als Tipp für später oder für Mitleser wertvoll, denke ich...
Zum Einstieg in G&L tuts auch ne Tribute, gff. gebraucht (und manche sind wirklich keinen Hauch schlechter als die USA-Modelle, ausser bei den Potis/Schaltern).
 
Ich verstehe sowieso nicht, warum diese wunderschöne Ray Gerold Strat wieder verkauft wurde, das war doch ein Top-Instrument? :gruebel:

Oder habe ich etwas überlesen?

:hat:
 
Also die bereits aufgeführten Diego Strats sind 1. Sahne!!!!! bei ebay-Kleinanzeigen immer mal wieder zu bekommen. Tolle Hölzer, amtliche Hardware, da muss nix getunt werden, es sei denn, man möchte nen HB am Steg haben.
 
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G&L behalte ich auf jeden Fall im Auge und werde mich mal durch den Konfigurator und ein paar Onlineshops klicken! :)

Nunja was hat mich an der Gerold gestört.
Das Schlagbrett war nervig, da es anscheinend nicht abgeschirmt war.
Polieren mit Kunststoffpolitur brachte nix, auch nach ein paar Tagen gab es krazende Nebengeräusche wenn man das Schlagbrett berührte.
Und an einer Gitarre in diesem Preisbereich mit Alufolie herumzubasteln, dazu habe ich keine Lust^^

Angebot war gut, also hab ich sie abgegeben :)
 
Alles klar!

Na ja, das wäre die Abhilfe gewesen, die Unterseite mit Alu-folie bekleben...

Aber egal, was die vorzüglichen Diego-Strats betrifft, kann ich Jaydee nur zustimmen.

Für 500-700,- € gebraucht, bekommt man eine Strat auf jeden Fall auf 7 US-Niveau. ;)

:hat:
 
Ich frage mich gerade, wie jemand eine Strat pimpen will dem es zu viel Aufwand ist, Folie unter's Pickguard zu kleben..;)
 
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Da gehts nicht um Aufwand.

Wenn ich eine Gitarre kaufe mit der Absicht was dran zu machen, dann mach i auch etwas dran.
Wenn ich eine Gitarre kaufe, die ich kaufe weil ich eben nichts dran machen will dann mach ich auch nichts dran.
Und schon gar nicht merze ich Herstellerfehler aus :)
 
Letzteres weißt du nicht wirklich. Es kann dein Pullover sein, dein Teppichboden usw...
 
Stimmt!
Ich weis nur, dass das Problem bis jetzt sonst noch nie aufgetreten ist.
 
Gerade bei Strat / Tele muß es nicht unbedingt das Original sein. Zumindest am Angang nicht. Bei mir war es so. Ich wollte erst mal rausfinden ob ich der Strat oder Les Paul Spieler bin. Und habe mir eine sehr sehr preiswerte Strat und eigentlich gar nicht beabsichtigt, auch noch eine Tele gekauft (die mir wider Erwarten noch besser gefällt). Beide mit neue Pickups ausgerüstet und ich bin mehr als zufrieden.

Ich könnte jetzt nicht sagen, dass mir die Original Fender Strats, die ich bis jetzt, zugegeben nur recht kurz bei Thomann angespielt habe wesentlich besser gefallen haben.

Momentan habe ich jedenfalls kein Verlangen mehr mir das teure Original zu kaufen.

Mit etwas Tuning holt man schon sehr viel aus einigen Billig-Klampfen raus.
 
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Das mag alles stimmen, solange man zu Hause auf der Couch spielt. Das soll nicht provozieren, diese Erfahrung hab ich selbst gemacht, und nicht selten. Ich habe hier eine mittlerweile etwas geschundene US-Standard, die mich seit 15 Jahren bei Proben und Gigs begleitet. Immer zuverlässig, immer durchsetzungsfähig und auch nach Stunden spielen keine Anzeichen von Verspannungen. :)
Wie oft hatte ich günstig geschossene Strats mit "nur mal zum Probieren "... Keine einzige habe ich behalten. Und das hat nichts mit unterbewusstem Markendenken zu tun.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Stimmt!
Ich weis nur, dass das Problem bis jetzt sonst noch nie aufgetreten ist.
Ich hatte mal eine Gibson Blueshawk und dann nochmal eine und dann nochmal... :D Bei keiner von den dreien durfte ich an den P90 rankommen mit der Hand. Krispelkrispel.. Zu Hause, im Proberaum, mit unterschiedlichen Klamotten. Meine Kumpels haben alle probiert und... Nix! Ruhe! Seitdem ist die Blueshawk für mich raus, so schön sie auch ist..
 
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Ja. Ist schon klar und geb Dir vollumfänglich Recht. Ich schrieb ja auch "für den Anfang". Wenn man genau weiss, dass nur eine Strat DIE Gitarre fürs Leben sein soll kommt nur das Original in Frage. Nur würde ich dann keine Mexiko in Betracht ziehen. Ich hätte da ganz was Anderes im Blick ;-)
 
Verstehe, danke für die Eindrücke!

Das heißt du ziehst American Standards den Mexikos vor weil du sie länger bequem spielen kannst und sie zuverlässiger sind.
Druchaus auch wichtige Punkte..

Unterm Strich spielt wohl auch persönliches Empfinden mit, viele loben auch manche Mexikos in höchsten Tönen!

Ich werd wohl vorerst versuchen irgendwo ne Road Worn anzuspielen und vielleicht bei der Gelegenheit eine American Standard.



Tja so spielt das Leben oder in diesem Fall die Blueshawk :D


Nja die Gitarre fürs Leben solls ja noch nicht werden.
Aber zumindest eine die man behält auch wenn man die EINE kauft.
Bis dahin dauerts wohl noch ein wenig
 
Nunja mir gings nur drum ob du der Meinung bist das eine Mexikan um 600 ebenso nicht an eine American Standard ran kommt wie eine Mexikan um 1280 die preislich ja nicht mehr weit entfernt ist von der American.

Ich hatte schon mehrere Am Standards und auch etliche Mexiko Standards sowie Squiers aus allen möglichen Jahrgängen von 1983 bis heute.
Allgemein kann man sagen, dass die Mexiko Gitarren der letzten fünfzehn Jahre alle ganz ordentlich sind.
Wenn Du gebraucht eine Mexiko Standard für 300-350€ ab Baujahr 2000 siehst, kannst Du sie eigentlich bedenkenlos kaufen.
Das ist eine gute Durchschnittsstrat, die tut, was sie soll.
Die American Standards von heute (ungefähr ab dem Jahrgang 2008) sind ziemlich edel und mit kleinen Extras hochgezüchtet.
Die Halsrückseite ist matt und klebt nicht beim Greifen, das Griffbrett ist recht flach und die Bundstäbchen sind sehr dick und "fleischig",
der Korpus hat nur ein dünne Unterlackschicht, wodurch er sehr resonant wird und die Madenschrauben der Sättel sind sehr kurz, so dass man
sich nicht beim Spielen den Handballen wund scheuert oder mit dem Ärmel dran hängen bleibt.
Das sind nur ein paar der Extras, die die Am Standard Instrumente mitbringen und die sie wirklich zu top Instrumenten machen.
Die heutigen Mexiko Standards sind aber auch nicht schlecht - sie kosten sehr viel weniger und sind von der Ausstattung eher rudimentär,
aber ideal zum Aufmotzen. Ich finde, sie sind den Am Standards aus den 90ern sehr ähnlich.
Ich habe momentan beides - eine Mexiko Strat und eine Am Standard.
Ich spiele beide eigentlich gleich viel. Der große Preisunterschied von ca. 900€ zwischen den beiden Gitarren ist aus
dieser Hinsicht wirklich etwas absurd.
Squier ist natürlich eine Angelegenheit für die man der richtige Typ sein muss.
Ich mag die Squier Vintage Modified Serie, die Classic Vibes habe ich auch ausprobiert, mich aber wieder ziemlich schnell von meiner 60's Classic Vibe getrennt.
Im Endeffekt war sie mir doch ein bisschen zu minderwertig von den Komponenten her - typische Asia-Ware eben - sie kam mir mehr und mehr vor wie ein Spielzeug.
Wenn man den Hype abzieht (dem ich auch mal verfallen war), bleibt von den CVs nicht mehr viel übrig.
Vor allem der hohe Preis von momentan über 400€ macht die Classic Vibes für mich indiskutabel.
Das sind sie nicht wert.
Wenn es Squier sein soll, würde ich eher die Vintage Modified Serie für rund 300€ empfehlen - meiner Meinung nach die bessere Wahl.
 
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Gut geschrieben!

Ich besitze auch eine Mexico, eine Amc. Standard, eine CS, einen Eigenbau und ein Billigschrottteil.
Ich hab mal die Amc. Std, die Mex und die CS ca. 1-2h verglichen, war interessant. Wie Du sagst, der Preisunterschied ist krass. Aber auch der dünne Lack der Amc. Stds ist cool - das haben die Mexicos nicht, soweit ich weiß.
 
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Moin,

***gehört in den Flohmarkt

Klanglich gefällt mir die MIM Standard, die ich mal gehört hatte, nicht soo besonders. Das mag an ihren Pickups liegen und an der zufälligen Zusammenstellung der Komponenten. Andere MIM Standards klingen möglicherweise besser. Mir war das zu dünn und zu spitz, ich habe lieber einen vergleichsweise satten, vollen, mittigen Klang, der ncht ganz so höhenglasig nagelig ist.

CU MM
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der große Preisunterschied von ca. 900€ zwischen den beiden Gitarren ist aus
dieser Hinsicht wirklich etwas absurd.
Der große Preisunterschied ergibt sich inzwischen in meinen Augen aus 2 Tatsachen: die höheren Lohnkosten im US-Werk und das Label "Made in USA". Das Holz ist das gleiche und die Hardware und PUs machen preislich nicht den Unterschied.
Ich hab eine MiM von 2011, eine sehr ordentlich verarbeitete Gitarre. Inzwischen ist halt von der Hardware fast nichts mehr original, ich hab, wie schon beschrieben, CS69 PUs drin, zuletzt hab ich ein neues Tremolo eingebaut - wobei das original verbaute auch schon nicht schlecht ist. Und Potis hab ich alle getauscht, am Volume 500k statt der 250k und No-Load Potis für die Toneregler.
Ich hab für alles zusammen - also Gitarre und getauschte Komponenten - zwischen 700 und 800€ ausgegeben - die Gitarre hab ich Ende 2011 neu gekauft (mit Fender Rabattaktion war die damals sehr günstig).
Ich hab jetzt nicht so den Vergleich, weil es meine einzige Fender ist, aber ich glaub nicht, dass sie jetzt einer American Standard viel nachsteht.
 
Hm, Ray Gerold verkauft ...... Freund von mir (langjähriger Berufsmusiker) hat sich gerade eine zugelegt (obwohl er eine tolle 65er Strat hat) und meint "endlich mal ne Strat, die sich gut spielen lässt, nicht brummt und trotzdem wie ne Strat klingt".

Ja wenn, dann würde ich "the real deal", heisst also ne Fender kaufen. Custom Shop taugt halt immer recht gut, ich finde aber auch das "normale" Eric Clapton Modell mit mapleneck sehr gut, weil es mit dem Booster Möglichkeit eröffnet, auch mal Gas zu geben und die Noiseless Pickups auch was taugen.
 
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Der große Preisunterschied ergibt sich inzwischen in meinen Augen aus 2 Tatsachen: die höheren Lohnkosten im US-Werk und das Label "Made in USA". Das Holz ist das gleiche und die Hardware und PUs machen preislich nicht den Unterschied.
Ich hab eine MiM von 2011, eine sehr ordentlich verarbeitete Gitarre. Inzwischen ist halt von der Hardware fast nichts mehr original, ich hab, wie schon beschrieben, CS69 PUs drin, zuletzt hab ich ein neues Tremolo eingebaut - wobei das original verbaute auch schon nicht schlecht ist. Und Potis hab ich alle getauscht, am Volume 500k statt der 250k und No-Load Potis für die Toneregler.
Ich hab für alles zusammen - also Gitarre und getauschte Komponenten - zwischen 700 und 800€ ausgegeben - die Gitarre hab ich Ende 2011 neu gekauft (mit Fender Rabattaktion war die damals sehr günstig).
Ich hab jetzt nicht so den Vergleich, weil es meine einzige Fender ist, aber ich glaub nicht, dass sie jetzt einer American Standard viel nachsteht.

Na okay. Die Rabattaktion galt ja auch für die AM Standards...;)

Wenn du auf deine 800€ dann noch den Koffer dazu rechnest, bist du im Jahre 2011 auch wirklich preislich nahe an der AM ST.

Dass das Holz wirklich das gleiche ist, glaube ich auch eher nicht. Auf jeden Fall ist aber der Lack, das Finish auf den US Modellen besser.

Hinzu kommt der höherer Wiederverkaufswert....

Da kann ich zusammengefasst nicht den Vorteil einer gepimpten Mexico erkennen... .
 
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