Neue Roland Stagepianos!

  • Ersteller danielw
  • Erstellt am
just-the-best schrieb:
...würde mich noch interessieren, ob das RD170 durch das RD 300SX abgelöst werden soll, oder parallel erhältlich sein wird.
Markus
Ersteres scheint der Fall zu sein, zumindest spricht - in der Gesamtschau - der derzeitige Preisverfall dafür. Das RD-170 wird zwar nur unwesentlich günstiger angeboten (100,- EUR, was ca. 10 % Nachlaß entspricht). Das RD 700 wird aber demgegenüber geradezu verramscht - bis zu 25 % Preisverfall. Diese Tatsachen lassen eher auf eine Ablösung als auf ein Parallelangebot schließen.
 
Und ich denk auch mal, dass man sich in der Klaviatur eher verbessern als verschlechtern wird. Als Klavierfeeling wirst du sicherlich bekommen da.
mfG
 
Hat schon einer von Euch die neuen von Roland getestet?
Eventuell im Vergleich zu den "Alten"?

Markus
 
Ja, ich war heute im Musikladen, und habe folgende Stagepianos getestet:


RD-170
Korg SP-200
Yamaha P90, P120, P250
Roland FP-2
RD-300SX

Also im Vergleich zu dem RD-170 hat das neue Modell noch mal richtig zugelegt. Eine viel bessere Tastatur (obwohl ich das Progressive Hammer Zeug nicht bemerkt habe), ein perverser Grand-Piano Klang (fast besser wie beim P250!!!) und die anderen Sounds gehen auch gut ab.

Im Vergleich zu gleichwertigen Yamaha Modellen (P90 / P120) setzt es sich auch durch. Ich habe das P120 nur kurz getestet, aber das P90 hatte beim Piano-Sound so ein hochfrequentes Pfeifen beim Ausklingen, als ob man 8Bit Samples hören würde...

Der einzige Nachteil (für mich) ist die fehlende Metronom-Funktion und ein kleiner Sequenzer. Aber ansonsten ist es ungeschlagen (MP9500 gab es nicht...)
Das war mein Eindruck. Ich hätte gerne noch das 700-SX gespielt, aber das hatten die auch nicht.
 
also ich hab zuhause ein RD-600.

Ein Bandkollege hat das neue RD-700SX gekauft.

Meine ersten Eindrücke (Kein abschliessendes Review):

Tastatur: Die Tastatur ist sehr gut. sehr ähnlich jedoch ein wenig schwerer als diejenige des 600ers - welche Tastatur nun besser ist ist Geschmacksache.

Piano Sound: Ich hab das RD-600 gekauft, weil es damals das mit Abstand bestklingende Piano war, das ich kannte (habe rund 30 - 40 Pianos angespielt). Bis heute habe ich noch immer kein besseres gefunden. Das RD-700 war deutlich schwächer - RD700SX gefällt mir auch nicht ganz gleich gut - ist jedoch wesentlich besser als das 700er.

Andere Sounds: Hier trumpfte schon das 700er: Die Sounds abgesehen vom Pianosound sind einsame Spitze! Hab noch nicht alle durchprobiert - aber gerade bei den Pads hat es ein paar super Sachen und die Gitarren - und besonders die Bassgitarren sind super! Die Organs und Epianos waren nicht so super - das ist beim 600er aber auch nicht anders. Da glaube ich aber, dass man mit den Einstellungen noch ein wenig was machen lässt. Die Klänge lassen sich super bearbeiten - was beim 600er ja der Horror war!

Bedienung: Super für Stage Einsatz - man findet alles, man findet es schnell und kommt in sehr kurzer Zeit ans Ziel. Die reine Tonauswahl war zwar damals beim 600er schneller - aber versucht dort einmal den Hall Effekt durch einen Delay auszutauschen (besonders knifflig im MIDI Betrieb). Gerade auch im Studio ist es einfacher einzusetzen! Das war echt mühsam früher!

Gewicht: es ist in etwa gleich schwer wie das RD-700 und etwa 6 Kg leichter als das RD-600. Noch immer ist es kein Leichtgewicht - aber welcher Profimusiker stellt heute noch sein Instrument selber auf? ;)

Anschlüsse: auch hier hat sich was getan: Es gibt nun XLR Anschlüsse anstatt der Jack's (gleich vier davon: einmal Stereo fixed und einmal Stereo regelbar), und einen USB Anschluss... zusätzlich natürlich zu den obligatorischen beiden Midi Ausgängen + einen Midi Eingang, Kopfhörer... das ist doch was!!

Fazit: Wäre doch bloss der Pianosound schon von Haus aus besser!! Ich hätte mir dieses Teil geholt! Aber ich kaufe mir sicher kein Expansionboard nur weil Roland es zum zweiten Mal nicht hinbekommt einen wirklich guten Pianosound zu kreieren, welcher dem RD-600 überlegen ist (welches schon über 10 Jahre auf dem Buckel hat)...
 
So, jetzt hab auch ich die Dinger getestet - hier ein kurzer Eindruck:

RD-700sx:
+ Sehr edel, ein wirklich toller Flügelklang, im Vergleich zum RD-700 verbesserte Tastatur (die alte 700er fand ich etwas "eckig"), sehr guter Bedienkomfort, viele gute Effekte.

- 24,5 Kilo finde ich immer noch sauschwer. Roland hat es wieder nicht geschafft, bei den Rhodes-Sounds die Velocity-Layers fließender zu gestalten. Die Rhodes-Sounds sind offenbar wieder nur zweimal gesampelt (soft und super-stark "barky") und das lässt nuanciertes Rhodes-Spiel einfach nicht zu. Das haben Clavia beim Electro und Yamaha seit dem S-90 einfach besser gelöst. Schade, denn die Grundsamples klingen toll.


RD-300sx:
+ schön leicht (14 Kilo!), gute Klaviersounds (besser als RD-170 und FP-2), guter Bedienkomfort, Pitch-Bender außergewöhnlich in der Preisklasse, viele gute Effekte

- Wenig E-Pianos (3 Rhodes, 1 Wurly), diese leiden noch mehr unter dem oben beschriebenen Problem (Velocity Switches), die Tastatur ist zwar verbessert, doch ähnlich der im F-2, also sehr sehr leicht, wie ich finde.

Bei der Tastatur vom RD-300 weiß ich echt nicht so recht. Einerseits kann so eine leichte Tastatur auch von Vorteil sein, man ist schneller, man bekommt nicht so schnell Schmerzen beim Üben, andererseits hätt ich Angst, auf einem richtigen Klavier/Flügel dann nicht mehr zurecht zu kommen. Dass das geringe Gesamtgewicht des Pianos nicht mehr Tastatur-Gewichtung zulässt glaub ich nicht. Casio PX-100 wiegt noch weniger und die Tasten sind eindeutig schwerer gewichtet.

Was meint ihr?

Daniel
 
Heute fast zweistündiges Probespielen im Laden: Roland RD-700 SX und RD-300 SX im Direktvergleich mit Kawai MP9500 (das jetzt übrigens ein Facelift bekommen hat) und Yamaha P-90. Und ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht, die gute zuerst: Das 700er konnte auf ganzer Linie überzeugen. Der Begriff Stagepiano ist hier fast fehl am Platze, da es jede Menge Sounds aus den Bereichen Klavier, E-Pianos, Orgeln über Streicher und Synths bis hin zu Brass gibt, die kombiniert mit den vielen einstellbaren Parametern und Effekten keine Wünsche offen lassen. Dazu kommt eine sehr schön bespielbare Tastatur, die der im P-90 nicht unähnlich ist und nur knapp von der Referenztastatur im MP9500 geschlagen wird. Wenn man also nicht gerade selbst Soundschrauber ist, kann man sich den Synth getrost sparen, mit dem RD-700 SX ist man immer auf der sicheren Seite. :great:

Und nun die schlechte Nachricht: So begeistert ich vom 700er bin (was ich zuerst gespielt habe), so enttäuschend war das 300er. Von den Sounds mögen einige ganz brauchbar gewesen sein, aber die Tastatur war ein Fiasko. Das Druckgefühl hat nicht viel mit einer Hammermechanik gemeinsam, es fühlt sich mehr so an, als würde man auf einen Gummipuffer drücken. Dazu kommt noch, dass sie wie schon angesprochen wesentlich leichtgängiger ist als beim 700er. Es kommt also kein wirkliches Klaviergefühl auf. Für 12xx Euro hätte ich da ehrlich gesagt mehr erwartet. An das P-90 bzw. auch P-120 kommt das Roland damit nicht ran, und auch das Kawai ES-3 (war leider keins da) bleibt ein ernstzunehmender Konkurrent.

Gruß,
Jay
 
Ich war mit beim Probespielen dabei gewesen und geb deswegen jetzt auch mal meinen Senf mit ab...
Mein Fazit: Für mich wären beide nichts.
Das RD-300 SX, was ja doch schon deutlich über der 1000-Euro-Grenze liegt, hat eine für mich nicht akzeptable Tastatur, wie Jay ja schon gesagt hat: man kriegt das Gefühl, auf Gummi zu spielen. Über die Qualität der Sounds kann ich jetzt nicht ganz so viel sagen, weil diese Tastatur einfach ein Ausschlusskriterium für mich ist.
Aber was mich grundsätzlich bei Roland stört: Es gibt viel zu viele verschiedene Klavier-Sounds. Und keiner ist dabei, wo ich wirklich absolut zufrieden wäre (liegt sicherlich an der großen Auswahl) Da hat mir das Yamaha P90 viel besser gefallen: Zwei ordentliche Klaviersounds und gut. Okay, ich komme vom "richtigen" Klavier und ein E-Piano ist deshalb eher ein Übungsersatz für mich. Ich nutze bei mir fast ausschließlich einen einzigen Klavier-Sound.
Das ist auch mein Kritikpunkt am RD-700SX: Wieder 10 verschiedene Klaviersounds, wo ich auch nirgendswo sagen kann: Das ist es. Für Leute, die in einer Band spielen und viel mit verschiedenen Sounds experimentieren, mag das das richtige sein, aber wer ein Stagepiano will, um auch mal Klavier üben zu können ohne die Nachbarn zu stören und um mal woanders vorzuspielen, der wird damit wohl nicht glücklich werden.
Ich vermiss auch zwei Kopfhörerausgänge, falls man mal vierhändig spielen will. Offensichtlich ist also die "Homepiano-Fraktion" nicht so die Zielgruppe der neuen Roland-Stagepianos.
 
wenn Du ein Piano suchst mit dem "das ist es" - Pianosound musst Du schauen ob Du irgendwo ein RD-600 auftreiben kannst. Es war vor zehn Jahren das beste und ist es meiner Meinung nach bis heute auch geblieben! übrigens hast Du dort nicht 10 sondern 32 verschiedene Pianosounds.
 
gibt es auch ein nachfolgermodell vom FP-2???
 
Morgen werde ich vermutlich die Gelegenheit haben, selbst die Pianos zu testen, da ich nach Fellbach ins Soundland gehen werde.
Aber nach allem, was ich bis jetzt von Euch gehört habe, wird es wohl am besten sein, noch ein RD170 zu nehmen, weil a) Tastatur besser zu sein scheint als beim 300SX, und b) weil viel billiger.
Spätestens auf der Musikmesse werde ich mich dann wohl entscheiden.
 
@just the Best:

Das Soundland hat nur RD-170 und RD-300SX. Da hast du den Vergleich.
Die Tastatur vom 300er ist vielleicht nicht so gut wie die vom 700er, aber die 170er schlägt die schon lange.

Ich weiss nicht was ihr alle habt, ich fand die Tastatur nicht so schlimm, sie war vielleicht leichtgängig, aber vom Spielgefühl auf jeden Fall besser als RD-170, SP-200, P-90 etc.

Das 300-SX ist halt ein richtiges STAGE-Piano, will heissen, es wurde auf Transportfähigkeit wert gelegt, da kann es schon vorkommen, dass es im Vergleich zu 100 Kilo Stage Pianos etwas leichtgängiger ist...
 
Christoph Hart schrieb:
Ich weiss nicht was ihr alle habt, ich fand die Tastatur nicht so schlimm, sie war vielleicht leichtgängig, aber vom Spielgefühl auf jeden Fall besser als RD-170, SP-200, P-90 etc.
Zum RD-170 fehlt mir der direkte Vergleich aus jüngerer Vergangenheit, die Tastatur vom SP-200 ist wohl noch ein wenig schlechter, wenn man es unbedingt so abstufen will, aber P-90?! :eek: Nie im Leben!

Christoph Hart schrieb:
Das 300-SX ist halt ein richtiges STAGE-Piano, will heissen, es wurde auf Transportfähigkeit wert gelegt, da kann es schon vorkommen, dass es im Vergleich zu 100 Kilo Stage Pianos etwas leichtgängiger ist...
Da ist auch das P-90 das allererste Gegenargument! Nicht viel schwerer, aber bei der Tastatur um Welten besser. Und zwei Kilo mehr hätten zugunsten einer guten Tastatur nichts geschadet.
 
Christoph Hart schrieb:
Das Soundland hat nur RD-170 und RD-300SX. Da hast du den Vergleich.

Nö, die hatten auch noch das 700er und andere P90, P120, P250, etc. da.
Ich habe eineinhalb Stunden getestet.
Die Tastatur bei den Yamahas geht zugegebenermaßen ähnlich "schwer" wie beim 700er von Roland. Aber von der Bedienung finde ich die Roland einfacher als Yamaha.

Eigentlich wollte ich ja auch nur den direkten Vergleich RD-170 und RD-300SX.

RD-300 SX:
- Tastatur etwas leichter als beim 170er
- Bedienung der Einstellungen und Funktionen sehr einfach
- super Sounds, zumindest mein Eindruck
- 185 Rhythmen integriert

RD170:
- Tastatur etwas schwerer als 300er, ähnlich 700SX
- Bedienung der Einstellungen etwas unübersichtlich (zumindest auch den ersten Eindruck)
- Sounds meiner Meinung nach nicht ganz so toll wie das neue
- Sequenzer

Alles in allem betrachtet neige ich im Moment eher zu dem neuen Modell.
Sequenzer werde ich wohl selten nutzen, von daher nicht unbedingt erforderlich. Bis jetzt habe ich bei meinem Technics KN800 den Sequenzer auch so gut wie nie benutzt.

Im Grunde hängt alles nur davon ab, was man mit dem Gerät machen will; für meine Zwecke (88er Tastatur) als Ersatz für mein altes Keyboard und gelegentliche Transporte finde ich, reicht das 300er. Mit dem 700er bin ich im Moment etwas überfordert (so viele Einstellungen und Variationen, die ich grad' eh nicht brauche).
 
Ich hab mir jetzt das 300SX gekauft. Pervers. Was man da noch alles rausholen kann! Klar, einem Pianisten, der vor seinem Auftritt oder im Hotel noch mal üben will, würde ich auch Yamaha empfehlen. Aber ich brauch dicke und viele Sounds, leichtes Gewicht und üble Effekte (Vinyl Simulation!!!!!)

Man kann so viel einstellen, sogar Hüllenkurven (Attack, Decay...). Fast schon ein Synthie.

Ich hol mir jetzt noch ein akustisches Klavier zum klassischen Üben, dann hab ich von allem das Beste!!!!
 
Christoph Hart schrieb:
Ich hol mir jetzt noch ein akustisches Klavier zum klassischen Üben, dann hab ich von allem das Beste!!!!
Wer ko, der ko. (Altes bayrisches Sprichwort) ;)
 
Sehr interessant die ganzen Beiträge. Bin aber immer noch nicht schlauer.
Ich suche eine 88er Hammer-Tastatur mit gutklingendem, livetauglichem Klaviersound. Da ich nicht bei jedem Song ein Klavier brauche, wäre es schön, wenn das Teil auch noch mehr kann. Habe vor kurzem das RD700 und das RD-170 getestet. Als reines Klavier wäre ich mit dem 170 schon klar gekommen, aber im Preis-Leistungs-Nutzen-Verhältnis neige ich dann doch zum 700er. Hab das mal verglichen mit Yamaha P-Serie, da hat mich keins überzeugt. S-Serie hatten sie nicht und Casio kommt sowieso nicht in Frage. Das "sagenhafte" MP9500 ist für das Geld auch kein Konkurrent tum 700er.
Wo liegt denn nun der Unterschied zwischen 700 und 700SX? Höre hier nur raus, dass das SX ein externes Netzteil hat. Das ist für mich schon klar ein K.O.-Kriterium. Gibt's irgendwas, was dieses wieder ausgleicht? Gibt's irgendwas, was mich zum Antesten eines S-80/90 überzeugen könnte? Gewicht? Für mich ein wichtiges Kriterium, was mich immer wieder zu Clavia Electro schielen lässt. Gäbe es das doch mit ner 88er-Tastatur...
Freu mich über jeden ernst gemeinten Tipp.
 
Hallo,

kurz nochmal, was ich von der neuen SX-Serie weiss:

RD-700SX ist der Nachfolger vom RD-700 mit neuen Sounds und neuer Tastatur. Gewicht ist gleich wie vorher (25kg) und Netzteil intern.

RD-300SX ist der etwas aufgemotzte Nachfolger des RD-170 mit mehr Sounds, anderer Tastatur und weniger Gewicht (ca. 15kg). Das Netzteil ist im Gegensatz zu den alten RD's extern.

Spiele selber ein RD-700 und das Gewicht ist mir definitiv auf Dauer zu schwer. Mit meinem Hard-Case (gewichtsoptimiert, da aus einem speziellen Kunststoff) wiegt es ca. 35kg. Ansonsten bin ich ganz zufrieden, auch wenn das Piano sicher besser sein könnte.

Also, wenn dir die Sounds und die Tastatur eines RD-300SX gefallen, dann ist es eigentlich die einzige Alternative. Kandidaten wie das Kawai gefallen mir zwar ganz gut, jedoch will ich mir keinen Bruch (mehr) heben.

Am besten spielste mal die neuen SX-Teile an und entscheidest dann, ob dir Sounds und Tastatur genügen und ob du dann im Zweifelsfall bereit bist, die 25kg eines RD-700Sx zu schleppen. Wenn du eher preisbewusst denken möchtest, sind die alten RD-700 und RD-170 sicher keine schlechte Wahl und man bekommt sie nun neu und gebraucht zu echt guten Konditionen.

Hoffe, das hilft dir weiter.
 
Hallo,

ich lese schon eine ganze Weile hier mit, da ich mir ernsthaft überlege, ein neues Digitalpiano zuzulegen. Mein altes CLP-122S ist bereits 10 Jahre alt. Und ich dachte mir, wenn schon elektronisch, dann auch "transportabel", also eher ein Stage- als ein Homepiano, wobei ich großen Wert auf eine gute "Klaviersimulation" lege, der Rest ist mir eigentlich ziemlich egal.

Vorgestern habe ich das RD-300SX testen können. Die Tastatur finde ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuschend (das soll eine Hammermechnik sein?). Das Grand Piano Sample fand ich zunächst ziemlich gut, aber nach einer Weile stellte sich bei mir das Gefühl ein, das hier irgendwas fehlt, wenn ich es mit Kawai CA-9 oder Yamaha CLP-170 vergleiche (die Modelle habe ich noch zum Vergleich angespielt). Der wesentliche Unterschied sind offensichtlich die fehlenden Saitenresonanzen beim RD-300SX. Also für mich ist das Teil nichts. Ich würde es nur nehmen, wenn ich es mehrmals in der Woche woanders hin transportieren müßte.

Es scheint wohl so zu sein, dass ich für eine wesentliche Verbesserung vom CLP-122S mindestens 2000 EUR ausgeben muss. Nun warte ich mal, bis ich den großen Bruder des RD-300SX unter meine Finger kriege...
 

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