Neue Rickenbacker unstimmbar - reparabel, ggfs. reklamierbar?

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lukppp
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Guten Tag!

Ich hatte eine neue Gitarre von Rickenbacher bei einem online shop gekauft.
Dort hat man einen Monat Rückgaberecht aber ich hatte anfangs nicht wirklich Zeit sie zu testen (Hab sie jetzt schon 3 Monate).
Dann nach spielpraxis hat sich ergeben dass sie untauglich für alles ist. Unstimmbares Teil...
Eine Ricken für 2000 € unstimmbar....
Dann habe ich sie zur Reparatur eingeschickt, sie kam jetzt zurück, leicht besser, aber verstimmt sich jede Saite trotzdem sehr schnell leicht und die b und e saite sind nicht einmal bundrein, also klingen gegriffen okay aber nicht offen.

Das ist unfassbar frustrierend. Mag sein dass es damit zusammenhängt dass es eine Linkshänder gitarre ist (daher auch selten), und dadurch für den normalo Rechtshänder vllt schwerer einzustellen ist aber man sagte mir sie es ist jetzt bespielbar.

Ich habe keine grossen Hoffnungen, aber kann man sie immer noch reklamieren?
Könnte sie jetzt doch wo anders gut eingestellt und günstiger kriegen.
Und habe keine Lust die Gitarre jetzt noch 10 mal einzuschicken mit immer dem selben, frustrierenden Ergebnis.

Und wenn nicht, mal zum richtigen Gitarrenbauer ? (jedoch zu corona schwierig, und es wird kosten und das müssten die in dem shop ja EIGENTLICH auch schon hinkriegen...)

Liebe Grüße
 
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Dann habe ich sie zur Reparatur eingeschickt, sie kam jetzt zurück, leicht besser, aber verstimmt sich jede Saite trotzdem sehr schnell leicht und die b und e saite sind nicht einmal bundrein, also klingen gegriffen okay aber nicht offen.
Kannst du die Bundreinheit (Oktavreinheit) nicht selbst einstellen?
Hast du neue Saiten aufgezogen und vorher etwas gedehnt?
 
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Es ist eine Linkshändergitarre - richtig? Sie soll von einem Rechtshänder gespielt werden - richtig? (Nur, um Mißverständnisse zu vermeiden; die Beschreibung ist mir nicht ganz klar)
Wie sind die Saiten aufgezogen - so wie für Linkshänder üblich oder umgekehrt?
Falls umgekehrt: wurde der Sattel bearbeitet?

Anderes Thema: Wurde sie in Deutschland gekauft?

Noch'n anderes Thema: Was soll wg. Corona dem Weg zum Gitarrenbauer im Weg stehen? Vorher anrufen empfiehlt sich so oder so...
 
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Ich habe keine grossen Hoffnungen, aber kann man sie immer noch reklamieren?
Die Rückgabe gemäß Fernabsatzgesetz ohne zu nennende Gründe ist natürlich nicht mehr möglich (soweit der Lieferant nichts Erweitertes einräumt), aber einen Mangel muss der Lieferant (zumindest in D) noch beheben bzw. zurücknehmen, wenn er nicht in der Lage dazu ist.
Aber eins nach dem anderen: Wie steht es denn um den Zustand der Saiten und die Einstellung der Oktavreinheit, wie schon angefragt?
Was hat der Lieferant denn zum Reparaturversuch mitgeteilt, was wurde erkannt, was wurde dagegen getan?
Ich würde erst einmal dazu mit dem Lieferant dazu kommunizieren und seine Vorschläge zum Abstellen holen.
 
Ich vermute es liegt am Sattel, wenn sie Barre gegriffen okay ist.

Ist der Sattel denn richtig rum gekerbt oder für Rechtshänder? Liegt die dicke Saite in der dicken Rille?

Sattel richtige Richtung gekerbt? Zu den Mechaniken abfallend? Höchster Punkt der Sattelkerbe am Bund 0? Nicht dass dort ein Rechtshänder Sattel falsch rum eingebaut wurde....

Sattel tief genug gekerbt? Wenn im dritten Bund gedrückt, ist der Abstand zwischen ersten Bund und Saite minimal? Kaum spürbar aber Licht geht noch durch? 1/3 mm?

Wenn das nicht richtig ist, muss der kommerzielle deutsche Verkäufer das richtig machen. Und wenn er das nach mehrfachen versuchen nicht hinbekommt, dann kannst du die Gitarre zurückgeben. Widerruf ist normalerweise abgelaufen.

Schau dir die Gitarre aber genau an mit Fotos bevor du sie weg schickst. Nicht, dass dir der Hitarrenbauer da Macken oder Lackschäden (beispielsweise beim Satteltausch oder bearbeiten) reinmacht.
 
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Sorry, wenn ich weiter vorne einhake, da du ja ganz neu angemeldet bist. Wie lang spielst du schon, welche Gitarren, und welche Erfahrungen hast du mit Einstellarbeiten?

Gruß,
glombi
 
Wenn ich den Startpost lese, würde ich am liebsten rufen: Wo ist die versteckte Kamera?
Ist das ein Post der Admins, die checken wollen, wie höflich helfend die Foristen des Boards reagieren? Ein verzögerter Aprilscherz.
Ich kann verstehen, wenn sich Linkshänder ein Rechtshändermodell kaufen (müssen) und dieses umordnen, weil der Markt einfach nicht die Auswahl bietet. Aber warum kaufe ich mir bei dem supergesättigten Rechtshändermarkt, auf dem in jeder Ecke eine willige Gitarre ganz nach Façon auf Streicheleinheiten wartet, als Rechtshänder eine Lefty?!
Und nicht mal für 'nen schmalen Taler.
 
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Aber warum kaufe ich mir bei dem supergesättigten Rechtshändermarkt, auf dem in jeder Ecke eine willige Gitarre ganz nach Façon auf Streicheleinheiten wartet, als Rechtshänder eine Lefty?!

Ich vermute fast, er meinte, ein Rechtshänder hat die Gitarre im Laden eingestellt und konnte mit dem Linkshändermodell nicht so viel anfangen bzw. diese korrekt einstellen. Aber bevor sich der TE nicht noch einmal meldet und auf die aufgelaufenen Fragen eingeht, müssen wir hier wohl nicht weiterspekulieren.
 
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Es steht doch nirgends, dass der TE eine Lefty rechtsrum spielen will?! Er geht nur davon aus, dass die meisten Techies Rechtshänder sein dürfen und daher, und weil sie sie seltener auf die Werkbank bekommen, Lefties vielleicht nicht so gut einstellen können?!
 
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Hey, mal langsam hier. Ich verstehe den Themenstarter so, dass er Linkshänder ist und sich eine Linkshänder Gitarre gekauft hat. Er aber befürchtet, dass die üblichen Gitarrenspieler und Bauer seine Gitarre nicht so gut für Linkshänder einstellen können/überprüfen können, da die ja im Normalfall Rechtshänder sind....
Edit: Schlag auf Schlag hier. :)
 
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"Mag sein dass es damit zusammenhängt dass es eine Linkshänder gitarre ist (daher auch selten), und dadurch für den normalo Rechtshänder vllt schwerer einzustellen ist aber man sagte mir sie es ist jetzt bespielbar."

Ich lese nur das.
Wie er sie spielt, ist Spekulation.

Und, dass eine Lefty schwieriger zu justieren ist, ist bar jeglicher Logik.
 
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Warum ist das bar jeder Logik? Der Rechtshänder wird die offenen Akkorde wohl nicht so fluffig testen können auf einer Linkshänder Gitarre.
 
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Weil er dann seinen Job nicht beherrschen würde, denn die Person wird kaum an seinem Geschäft stehen haben: Nur Rechtshänderzupfinstrumente.
 
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sie kam jetzt zurück, leicht besser, aber verstimmt sich jede Saite trotzdem sehr schnell leicht und die b und e saite sind nicht einmal bundrein, also klingen gegriffen okay aber nicht offen.
Kann mir mal einer bei dem Satz helfen? Ist das unlogisch oder stehe ich auf den Schlauch?
 
Wenn ich den Startpost lese, würde ich am liebsten rufen: Wo ist die versteckte Kamera?
Ist das ein Post der Admins, die checken wollen, wie höflich helfend die Foristen des Boards reagieren?
Ich hielt Deine Reaktion zunächst für überzogen, aber da gerade ein zweiter Fall eines frisch angemeldeten Users mit etwas kurrioser Problembeschreibung herein kam, bin ich etwas nachdenklich :whistle:
Es wäre durchaus hilfreich, wenn der TE hier einfach mal etwas mehr mitmischt, um Authentizität zu zeigen.
 
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Weil er dann seinen Job nicht beherrschen würde, denn die Person wird kaum an seinem Geschäft stehen haben: Nur Rechtshänderzupfinstrumente.
Handwerklich ist das sicherlich richtig. Ich gehe davon aus, dass ein Gitarrenbauer nach abgeschlossenen Arbeiten die Gitarre noch einmal in die Hand nimmt und 5-7 Akkorde und ne kleine Melodie spielt, um festzustellen ob noch irgendetwas im Argen ist. Das wird für einen rechtshändigen Gitarrenbauer auf einer Linkshändergitarre jedoch schwieriger sein, als auf einer Rechtshändergitarre. Mehr wollte ich gar nicht sagen. Mag vielleicht eine naive Vorstellung eines guten Gitarrenbauers sein. Die erhalte ich mir aber gerne.


Das ist auch die einfachste Möglichkeit festzustellen ob die Gitarre gut funktioniert und spielbar ist. Es spricht für mich jedenfalls nicht für Professionalität, wenn eine Gitarre, die nicht stimmt, die Hand eines Gitarrenbauers verlässt, ohne das er darauf zumindest hinweist. Das wäre meiner Meinung nach rufschädigend.

LG
Andre
 
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Ich glaube auch an das Gute (frei von Ironie). Die ganze Story ist kurios und hat offene Stellen.
 
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Das ist unfassbar frustrierend. Mag sein dass es damit zusammenhängt dass es eine Linkshänder gitarre ist (daher auch selten), und dadurch für den normalo Rechtshänder vllt schwerer einzustellen ist aber man sagte mir sie es ist jetzt bespielbar.
Ich verstehe das so, dass der TE Linkshänder ist und davon ausgeht, dass ein rechtshändiger Techniker oder Gitarrenbauer evtl. Schwierigkeiten haben könnte, eine Linkshändergitarre gut einzustellen.
Doch da werden wir wohl auf die Antworten von @lukppp auf all die offenen Fragen warten müssen, um Klarheit in der Sache zu bekommen. ;)
 
@ Hokey:
Dann habe ich sie zur Reparatur eingeschickt, sie kam jetzt zurück, leicht besser, aber verstimmt sich jede Saite trotzdem sehr schnell leicht und die b und e saite sind nicht einmal bundrein, also klingen gegriffen okay aber nicht offen.

Kann mir mal einer bei dem Satz helfen? Ist das unlogisch oder stehe ich auf den Schlauch?
leicht korrigiert:
Dann habe ich sie zur Reparatur eingeschickt. Sie kam jetzt zurück, leicht besser, aber trotzdem verstimmt sich jede Saite sehr schnell leicht. Die b und e saite sind nicht einmal bundrein, also gegriffen klingen sie okay, aber nicht offen.

Meine Interpretation:
Die Gitarre war bei der Reparatur. Sie kam zurück, jetzt ist es leicht besser.
Trotzdem verstimmen sich die Saiten immer noch sehr schnell bzw. verstimmen sich leicht. (leicht im Sinne von geringfügig oder ohne viel Aufwand?)
Die B und E Saiten klingen offen nicht bundrein, wohl aber wenn man einen (welchen?) Bund greift.
 

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