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Atomfried
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Nach meiner Meinung ist das allerwichtigste bei dieser Angelegenheit der fachgerechte sorgfältige Einbau. Dieser ist in den meisten Fällen nicht gegeben und mancher Tonabnehmer klingt dann schlechter als er eigentlich müsste. Bei Einbau durch einen Servictechniker im Musikhaus in weniger als einer Stunde muss man schon großes Glück haben wenn man mit dem Resultat zufrieden sein will - oder eben geringe Ansprüche haben.
Deswegen mache ich sowas auch selbst.
In Beitrag #2 wurde empfohlen lieber eine Sigma-Kopie der Martin zu verwenden. Ich weiß als aufmerksamer Leser ja nun dass das hier nicht gewünscht ist, aber genau das wäre aus vielerlei Gründen auch meine Empfehlung gewesen.
Ich selbst benutze für die Bühne eine Sigma mit Anthem und erziele damit ein zufriedenstellendes Resultat (eigentlich sogar ein hervorragendes, das auch bei ausgebildeten Toningenieuren schon Anerkennung fand).
So eine Gitarre reicht sicher aus für Live-Auftritte. Allerdings sehe ich nur wirklichen Sinn für eine günstige Live-Gitarre, wenn diese rauhen Bedingungen ausgesetzt ist und die Gefahr von gravierenden Beschädigungen besteht.
An meiner Sigma musste für den korrekten Einbau des Preamps die Deckenbeleistung bearbeitet werden. Möglicherweise wäre dies bei der Martin nicht nötig, aber es würde deren Originalzustand verändern bzw. eine Wertminderung bewirken.
Sprichst du von einem Zargenradio? Der Einbau würde die D28 wahrscheinlich nahezu unverkäuflich machen und ist in meinen Augen ein absolutes No-Go bei einer solchen Gitarre.
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Ich habe mich nun für eine Kombi Lösung entschieden. In die Gitarre selbst kommt die Lösung ohne Batterie (K&K Pure Mini + Soundhole Gummi), dazu gibt es den K&K Pure Preamp (dieser passt immer gut in Koffer oder Rucksack). Das ist meine Lösung für die leiseren Situation wo es eben noch ohne Feedback möglich ist. Sollte dies nicht ausreichen, muss ich eben den Kompromiss gehen und schraube kurz den LR Baggs M1 Active ein.
Vielen Dank an die freundlichen Helfer & Erklärer,
Z
Das ist natürlich auch ein gangbarer Weg, an den ich noch gar nicht gedacht habe.
Du willst du PUs dann alternierend benutzen, richtig? Also nicht den K&K noch dem M1 dazu mischen, wenn du den M1 reinmachst?!
Wenn du dir ne Stereo-Buchse in die Gitarre machst (sind sowieso die meisten), kannst du beide Signale drauf legen. Dann kannst du dir in die Gitarre eine 3,5mm Buchse machen und da den M1 einstecken, wenn du ihn brauchst. Dann brauchst du noch zwei Klinkenkabel mit jeweils einem Stereo-Stecker an einem Ende und einem Mono an dem anderen. Da legst du dann jeweils das gewünschte Signal auf den Mono-Stecker.
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dazu gibt es den K&K Pure Preamp (dieser passt immer gut in Koffer oder Rucksack).
Da würde ich vllt. nochmal drüber nachdenken. Die externen K&K Preamps machen auf mich keinen sonderlich robusten Eindruck und du brauchst immer einen Schraubenzieher zum Batteriewechsel.
Ein Boss GE-7 macht prinzipiell den gleichen Job, ist ein sehr solides Pedal, du hast mehr EQ-Möglichkeiten und kannst die Batterie ohne Hilfsmittel wechseln:
https://www.thomann.de/de/boss_ge7_equalizer.htm
http://www.acousticguitarforum.com/forums/showthread.php?t=371323
Hatte ich auch mal. Wie gesagt ca. 50-70 EUR bei ebay in neuwertigem Zustand.
Wenn du direkt nach dem Preamp ein symmetrisches Signal haben willst, brauchst du einen anderen.