Neue Martin D28 und der richtige Pickup

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Hallo zusammen,

nach stundenlangem Testen durch Gibson, Lakewood, Taylor und Co. ist es dieses Mal im Shop eine Martin D28 geworden.

Natürlich stellt sich mir nun die Frage welchen Pickup ich benutzen sollte. Ich habe aktuell noch von einer älteren Martin 000-15m einen L.R. Baggs M1 Active zu Hause. Ich ging erstmal davon aus, dass ich auch diesen einbauen werde. Aktuell stelle ich mir aber die Frage soll ich ihn fix einbauen oder eher doch nicht? Die Optik ist ja schließlich nicht gerade die Schönste (damit kann ich aber leben). Natürlich habe ich auch im Zuge des Testens mitbekommen, dass aktuell sehr häuftig der L.R. Baggs Anthem eingebaut wird bzw. dazu geraten wird.

Deshalb habe ich überlegt ob es eventuell Sinn macht nochmal die 400 Euro + Einbau zu investieren oder doch einfach den bereits vorhandenen L.R. Baggs M1 Active zu verwenden?

Was verspreche ich mir vom Anthem?
- natürlicherer Klang durch die PA
- der L.R. Baggs M1 Active hat ja schon seine "Eigenart"

Was macht mir "Angst"?
- Durch die Technik vom Anthem habe ich etwas Angst, dass es bei höherer Lautstärke (was bei mir durchaus vorkommt) relativ schnell zum Feedback kommen könnte. Ob ein Soundhole Cover hier helfen würde weiss ich nicht - desweiteren weiss ich nicht ob es einsetzbar wäre (da die Front des Anthems ja doch etwas ins Schalloch ragt).

Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit beiden Pickups? "Bub bleib bei deinem M1 Active oder hau die Kohle raus, denn der Anthem lohnt sich auf alle Fälle...."

Danke und Grüße,
Z
 
Eigenschaft
 
Für was BRAUCHST DU den PU?

Kneipensessions oder Konzerte für HiEnd-Audiophile? Für Kneipensessions würde ich mir dann eher für die Kohle eines sehr guten PUs eine billige Sigma-Kopie der D28 kaufen, ähnliche Haptik, robust.

Oder weißt Du es noch gar nicht? dann würde ich mit einem hochwertigen PU abwarten, bis das klar ist. Bis dahin kannst Du Dir mit einem einfachen Transducer (Shadow 2001 or so) weiterhelfen, dafür muss nix umgebaut werden.
 
Nein, nicht nur Kneipengigs.
Bei der Antwort muss ich wirklich fragen: Hast du meinen Beitrag wirklich gelesen? Ich suche keine Gitarren Kaufberatung. Mein Gedankengang ist meiner Meinung nach ausführlich geschildert und ich denke auch durchaus nachvollziehbar. Falls Fragen offen sind, kann man diese gerne konstruktiv und sachlich stellen :)

Danke,
Z

PS: Die SuFu hat mich bei konkret diesen Thema leider nicht weitergebracht.
 
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Also, dann mal konstruktiv und sachlich:

Für was brauchst du den PU? ;):rolleyes:;)

Das ist tatsächlich die entscheidende konstruktive und sachliche Frage. Mit wem spielst du zusammen, wie läuft die Signalkette weiter, über welchen Musikstil reden wir? Es gibt hier ja einen schönen Fragebogen zum Pickupeinbau, der wäre sehr hilfreich:

[Fragebogen] Pickup nachrüsten - BITTE VORAB LESEN!

Dafür braucht es übrigens keine SuFu, den der Thread ist nicht ohne Grund oben angepinnt.
 
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1. Welches A-Instrument soll einen Pickup erhalten?
Martin D28

2. Wieviel Geld steht zur Verfügung?
500 Euro

3. Werden gewisse Stile (Fingerpicking, Strumming mit Plek etc.) bevorzugt?
Fingerpicking, Strumming mit Plek und Fingern, diverse Spieltechniken. Kein Fingerstyle.

4. Welche baulichen Veränderungen an der Gitarre wären für Dich akzeptabel, welche nicht?
a. Gurtpin durch Kabelbuchse ersetzen (i.d.R. etwas aufbohren nötig)
b. Piezoeinlage unter dem Steg einsetzen (Steg etwas abschleifen, ganz dünnes Loch durch Decke bohren)
c. Magnetischer Pickup im Schallloch (Optik?)
e. Pickups im Korpus


5. Soll der Pickup aktiv sein (Batterie) oder wäre auch ein externer Preamp eine Option?
Aktiv, kein externer Preamp

6. Für welchen Anwendungszweck ist der Pickup gedacht?
b. Solomusiker oder Duo
d. Band mit gemäßigter Percussion (kein Drumset)
e. Rockband mit Drumset oder lauter Percussion (z.B. Salsa etc.)


7. Wie soll das Instrument Live oder im Proberaum verstärkt werden?
a. direkt in PA oder Aktivmonitor

----------------------------

Die Frage ist ja, welcher Pickup eher zu meinem Einsatzgebiet passen würde bzw. ob sich die Erweiterung vom M1 Active auf den Anthem lohnen würde (natürlicherer Klang, der M1 Active klingt ja deutlich "elektrischer) oder ich ggf. mit Feedback Problemen zu kämpfen hätte.
 
Den M1 kenne ich nicht genau, das Anthem-System habe ich selber in einer Gitarre drin, das ist schon recht gut, finde ich, und der Klang dürfte mit Sicherheit um einiges näher am Akustikklang deiner D28 sein als beim M1. Feedback kannst du auch bei lauteren Sachen schon einigermaßen in den Griff kriegen, da du das Mikro ja stufenlos dazu oder eben auch rausregeln kannst. Wie das dann in der Rockband funktioniert, lässt sich natürlich nicht mit absoluter Sicherheit sagen, aber ich würde das für machbar halten, zumal du ja auch noch einen Phase-Schalter zur Verfügung hast. Mit dem Feedbackbuster im Schallloch dürfte es tatsächlich schwierig werden, da du dir damit ja auch alle Bedienelemente zudeckst, selbst wenn du ihn irgendwie reinkriegst.

Wenn du also das Geld übrig hast und dir natürlicher Sound bei deinen Auftritten wichtig ist, wäre ein Umstieg auf den Anthem imho sicherlich eine Überlegung wert.
 
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Wenn du es möglichst natürlich willst, würde ich wahrscheinlich eher weg gehen von dem Unterstegabnehmer des Anthem.

Folgende Vorschläge, über die du vllt. nochmal nachdenken kannst:

1.) Trance Amulet: Hat im US-Forum Referenzstatus für 1-Kanal-Systeme. Gibt seit kurzem eine Variante, die über Phantomspeisung betrieben wird. Also keine Batterie mehr, nur ein symmetrisches Kabel direkt an XLR-Eingang der PA-Anlage.

2.) Individuelles 2-Kanal-System (oder sogar 3-Kanal): Du kannst dir auch einen internen 2-Kanal Preamp kaufen und beliebige Quellen dran machen....

http://www.wonderwood.de/shop/de/91-kk-sound-powermix-intern-2-ch-preamp.html
http://www.wonderwood.de/shop/de/16-kk-sound-trinity-onboard-vorverstarker.html

Als erste Quelle würde ich dir zu einem SBT raten (K&K Pure Western, Dazzo, JJB) und als zweite Quelle internes Mikrofon (DPA4061, ca. 50-100 EUR bei ebay). Wenn du in der Lage bist, dir das zusammen zu löten, hast du meiner Meinung nach was deutlich besseres als du mit dem fertigen Anthem bekommst. Außerdem hast du noch einen EQ auf dem Board, den du einstellen kannst.

3.) K&K Trinity. Kannst du mit verschiedenen Abnehmern kaufen. Maximal 3 Stück (UST, SBT, MIC). Hier mal mit 2 Abnehmern, SBT und MIC:

http://www.wonderwood.de/shop/de/35-kk-sound-trinity-western-onboard-tonabnehmer.html

Dieses System schätze ich besser ein als das Anthem.



Am flexibelsten bist du wahrscheinlich, wenn du das Trinity System mit 3 Quellen nimmst. Dann kannst du je nach Situation deinen Mix machen.



Generell gilt bei Abnehmertypen folgendes Reihefolge bezüglich Feedbackanfälligkeit (gering nach hoch) und Natürlichkeit (gering nach hoch):

MAG (magnetischer Abnehmer)
UST (Undersaddle Transducer = Unterstegabnehmer)
SBT (Soundboard Transducer = Abnehmer innen an der Gitarrendecke)
MIC (Mikrofon)
 
Grund: Wortwahl
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Vielen Dank euch beiden! Die Erfahrungen und Erklärungen helfen weiter.

Soweit ich aktuell vermute, wird das wohl ohne einen Versuch nichts werden. Anders werde ich wohl nicht herausfinden ob ich mit dem Anthem Probleme bekommen werde. Der natürlichere Klang reizt mich schon - der M1 Active klingt eben deutlich "elektrischer". Scheinbar muss man hier wohl das Risiko gehen, wenn man eventuell "mehr" herausholen möchte.

Dann ab zum Gitarrenbauer...

Ich danke,
Z
 
Wenn du es möglichst natürlich willst, würde ich wahrscheinlich eher weg gehen von dem Unterstegabnehmer des Anthem.

Hervorragende Idee!

Wie wäre es denn aber, wenn man ihn am Anthem kompett 'runterdreht?

Der Vorteil des Systems ist es doch gerade, es mischen zu können.... :gruebel:

Alles andere ist Geschmacks- und Preissache.
 
Hervorragende Idee!

Wie wäre es denn aber, wenn man ihn am Anthem kompett 'runterdreht?

Der Vorteil des Systems ist es doch gerade, es mischen zu können.... :gruebel:

Der Lyric und generell interne MICs klingen alleine dünn und "boxy". Genau deshalb gibt es ja Mehrquellensysteme.


Alles andere ist Geschmacks- und Preissache.



Falsch, aus folgenden Gründen:

1.) Der Anthem ist ein Mix aus UST/MIC. Ein UST lässt sich mit "natürlichem" Klang, so wie es eingangs gefordert wurde, nicht vereinbaren.

2.) Das K&K-System liefert objektive Vorteile: EQ an jedem Kanal und bis zu 3 Quellen anschließbar. So kann der Poster folgende Szenarien abdecken:

1. Hohe Lautstärken: Nur UST --> Scheiß Klang, aber im Bandkontext nicht so wichtig, dafür kein Feedback.

2. Geringe / mittlere Lautstärken: SBT und MIC (UST / MIC hinsichtlich Natürlichkeit deutlich überlegen)

3.) Das K&K System ist mit 2 Quellen ähnlich teuer wie das Anthem. Gut, mit dem 3-Kanal-Vorverstärker muss man offenbar auch direkt alle 3 Quellen mit kaufen. Dann ist es mit 530 EUR etwas teurer als das Anthem. Dann würde ich aber lieber das zahlen und mir sicher sein, dass ich in jeder Situation klar komme, als 400 EUR auszugeben und nachher womöglich unzufrieden zu sein.
 
Grund: Zeichensetzung
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Der Lyric und generell interne MICs klingen alleine dünn und "boxy". Genau deshalb gibt es ja Mehrquellensysteme.






Falsch, aus folgenden Gründen:

1.) Der Anthem ist ein Mix aus UST/MIC. Ein UST lässt sich mit "natürlichem" Klang, so wie es eingangs gefordert wurde, nicht vereinbaren.

2.) Das K&K-System liefert objektive Vorteile: EQ an jedem Kanal und bis zu 3 Quellen anschließbar. So kann der Poster folgende Szenarien abdecken:

1. Hohe Lautstärken: Nur UST --> Scheiß Klang, aber im Bandkontext nicht so wichtig, dafür kein Feedback.

2. Geringe / mittlere Lautstärken: SBT und MIC (UST / MIC hinsichtlich Natürlichkeit deutlich überlegen)

3. Das K&K System ist mit 2 Quellen ähnlich teuer wie das Anthem.



Komischerweise finde ich nicht, dass es Scheisse klingt, wenn ich spiele (und damit meine ich den Sound. Über den Rest kann man natürlich auch geteilter Meinung sein.).

Hat also vielleicht doch irgendwie gegebenenfalls eventuell doch ein kleines bißchen mit Geschmack zu tun..... .
Auch in TEs Maton ist ja ein ähnliches System eingebaut (allerdings von Maton).

Aber das mag daran liegen, dass ich nicht so ein Spezialist bin wie Du.

Und dass ich eben keinen so sicheren und über jeglichen Zweifel erhabenen Geschmack für das Gute und Schöne habe wie Du.....
 
Komischerweise finde ich nicht, dass es Scheisse klingt, wenn ich spiele (und damit meine ich den Sound. Über den Rest kann man natürlich auch geteilter Meinung sein.).

Hat also vielleicht doch irgendwie gegebenenfalls eventuell doch ein kleines bißchen mit Geschmack zu tun..... .
Auch in TEs Maton ist ja ein ähnliches System eingebaut (allerdings von Maton).

Klar kann man auf den UST-Sound stehen. Da aber öfters das Wort "natürlich" gefallen ist, folgte daraus meine (überspitzte) Bewertung des Abnehmers in dieser Hinsicht. Aus meinem Beitrag ging ja auch hervor, dass es Situationen gibt, in denen ein UST seine Daseinsberechtigung hat.

Dass dieser Abnehmertyp allgemein auch scheisse klingt ist sicher meine persönliche Meinung, die aber viele andere Gitarristen durchaus mit mir teilen.


Aber das mag daran liegen, dass ich nicht so ein Spezialist bin wie Du.

Und dass ich eben keinen so sicheren und über jeglichen Zweifel erhabenen Geschmack für das Gute und Schöne habe wie Du.....


Das nehme ich dir überhaupt nicht übel ;-)
 
Mit ein bisschen EQ bekomme ich aus meinem K+K Fan-Ta-Stick aus meiner Lowden einen ziemlich rückkopplungsfesten, ausgeglichenen und schönen Sound heraus, der per Mikroabnahme weitaus schwerer einzufangen ist.
Es sind aber auch 6 Einzel-Piezos mit ordentlich Pegel und keine "Schnur" die stark verstärkt werden muß.

Was will ich damit sagen:
Nicht jeder UST klingt wie jeder andere, da gibt es durchaus Unterschiede!
 
Hmm interessanterweise gehen die Meinungen hier wohl stark auseinander.

In meiner alten Gibson hatte ich einen L.R. Baggs Element und war damit eigtl bis auf die relativ schnelle Rückkopplung zufrieden vom Klang. Der Quantum 1 an meiner Seagull hingegen ist eher so lala.

Meinen L.R. Baggs M1 Active finde ich recht blechern. Andere finden ihn super.

Frage ich den Gitarrenbauer im Shop (bei dem ich die Martin gekauft habe) wird mir sofort der Anthem empfohlen für meinen Usecase. Es gäbe gerade einfach nix besseres auf dem Markt. Gut kann auch am Preis liegen, dass mir der Pickup so angepriesen wird - und an dem gestapelten Vorrat von geschätzten 30 Stück in der Glasvitrine.

Frage ich einen Gitarrenbauer, der bisher immer 1A war, wird mir der K&K Pure Mini für "nur" 109 Euro empfohlen (übrigens ebenso in diversen Ami Foren). Soll angeblich am besten den originalen Sound rüberbringen und wird wohl auch für weitaus teurere Gitarren verwendet. Vorteil: Keine Batterie. Soundhole Cover ohne Probleme möglich. Klangliche Regelung wenn unbedingt noch gewünscht z.B. über einen Fishman "Bodentreter".

Tja,...momemtan werde ich noch nicht wirklich schlauer was ich tun soll. Ich Danke aber sehr für die Diskussion hier :)
 
Frage ich den Gitarrenbauer im Shop (bei dem ich die Martin gekauft habe) wird mir sofort der Anthem empfohlen für meinen Usecase. Es gäbe gerade einfach nix besseres auf dem Markt. Gut kann auch am Preis liegen, dass mir der Pickup so angepriesen wird - und an dem gestapelten Vorrat von geschätzten 30 Stück in der Glasvitrine.

"Nix besseres" ist schon mal ne gewagte Aussage. Je nach Gewichtung unterschiedlicher Aspekte uns persönlicher Vorlieben können da ganz unterschiedliche Systeme bei raus kommen. Und war der Typ überhaupt Gitarrenbauer? Oder nur Servicepersonal? Naja, wie viel von der Meinung offensichtlich wohl zu halten ist, hast du dir ja selbst schon beantwortet.


Frage ich einen Gitarrenbauer, der bisher immer 1A war, wird mir der K&K Pure Mini für "nur" 109 Euro empfohlen (übrigens ebenso in diversen Ami Foren). Soll angeblich am besten den originalen Sound rüberbringen und wird wohl auch für weitaus teurere Gitarren verwendet. Vorteil: Keine Batterie. Soundhole Cover ohne Probleme möglich. Klangliche Regelung wenn unbedingt noch gewünscht z.B. über einen Fishman "Bodentreter".


Der K&K Pure Mini ist eine gute Wahl. Im Übrigen ist er bei den K&K-Systemen, die ich oben verlinkt habe, enthalten. Bedenke aber, dass es ein SBT ist und damit rückkopplungsempfindlicher als ein UST.

Du hattest oben was davon geschrieben, dass du einen internen Preamp willst. Daher bin ich auf andere Alternativen gar nicht eingegangen. Ich selbst bin absolut kein Freund von Elektronik in der Gitarre, ne Batterie drin zu haben kann ich absolut nicht ab. Zudem bist du eingeschränkt bei den Einstellmöglichkeiten (EQ, Notch-Filter). Einen externen Preamp kanns du außerdem für mehrere Gitarren einsetzen.

Mit dem K&K kannst du i.d.R. nicht direkt ins Pult, weil die Eingangsimpendanz nicht passt. Außer du gehst in einen Hi-Z-Eingang, dann geht das. Ansonsten kannst noch ein Pedal vorschalten. Eine günstige, aber ordentliche Möglichkeit ist der Boss GE-7 (ca. 50-70 EUR bei ebay).

Du könntest jetzt folgenden Weg gehen:
Erst mal K&K Pure mini kaufen und noch ein Pedal. Dann schau, ob du damit in allen Situationen klar kommst. Es könnte sein, dass du bei sehr hohen Lautstärken noch eine feedbackfestere Quelle brauchst. Oder aber, dass du dir noch etwas mehr Natürlichkeit und "Luft" wünscht. Dann kannst du immer noch eine Quelle dazu nehmen und deinen Preamp gegen eine 2- oder 3-Kanal-Variante tauschen.

Ob du das dann alles von K&K nimmst oder Abnehmer / Preamp von anderen Firmen, ist egal.

Falls du dich für einen SBT wie den K&K Pure mini ohne Preamp in der Gitarre entscheidest, käme noch ein Dazzo in Frage. Der wird im Allgemeinen als etwas höherwertiger als der K&K angesehen.


Vergleichende Soundfiles von PUs findest du noch hier, vllt. erleichtert dir das deine Wahl:

http://www.dougyoungguitar.com/pickuptests/

Da findest du u.s. den Baggs Element, Lyric sowie K&K Pure Western und viele andere....


Besten Gruß
 
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Vielleicht können wir hier wieder auf ein vernünftiges Diskussionsniveau heraufklettern?
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Ich persönlich sehe auch nicht umbedingt einen Grund, wieso man umbedingt eine Gitarre mit Pickup kaufen müsste.
Es ist kein Hexenwerk sowas nachzurüsten. Viele Leute machen das sogar selbst zuhause, ansonsten macht es eben ein Gitarrenbauer..
Ich würde auch immer eher eine Gitarre ohne PU kaufen, die mir zu 100% gefällt (und dann den PU nachrüsten), als eine andere mit PU zu kaufen, die mir nur zu 90% gefällt..
Aber vielleicht kann @punkadiddle uns ja aufklären, wo er das große Problem darin sieht einen PU nachzurüsten..?
 
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Als ich mir 1991 eine gute akustische Gitarre mit Abnehmer kaufen wollte hatte ich am Ende eine Lowden mit Abnehmer gefunden.
Der Ladenbesitzer sagte mir dann, dass er noch einige andere Lowden Gitarren habe und wir gingen in sein Büro wo er all die Schönheiten für mich bereitgestellt hatte.
Am Ende wurde es dann die S22, da sie einfach den schönsten Klang für mich hatte.
Sie hatte keinen Abnehmer eingebaut, war aber 300 Mark günstiger wie die ursprünglich gewählte (nicht so gut klingende) Lowden.
Ich nahm damals dann die 215 Mark in die Hand und baute den K&K FanTaStick stereo selbst ein.
Insofern kann ich beide Methoden nachvollziehen, würde mich aber im Zweifelsfall immer für die besser klingende Gitarre entscheiden und nachrüsten.
 
Vielleicht können wir hier wieder auf ein vernünftiges Diskussionsniveau heraufklettern?
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Da wäre ich auch für :great:.

Ich persönlich sehe auch nicht umbedingt einen Grund, wieso man umbedingt eine Gitarre mit Pickup kaufen müsste.
Es ist kein Hexenwerk sowas nachzurüsten. Viele Leute machen das sogar selbst zuhause, ansonsten macht es eben ein Gitarrenbauer..
Ich würde auch immer eher eine Gitarre ohne PU kaufen, die mir zu 100% gefällt (und dann den PU nachrüsten), als eine andere mit PU zu kaufen, die mir nur zu 90% gefällt..
Aber vielleicht kann @punkadiddle uns ja aufklären, wo er das große Problem darin sieht einen PU nachzurüsten..?

Völlig richtig. Einen Gitarrenkauf vom eingebauten PU abhängig zu machen, ist für mich so wie einen Autokauf von dem Satz Winterreifen abhängig zu machen, der mit dabei ist oder eben nicht. Kann man machen. Ob der Ansatz der beste ist, muss sich jeder selbst beantworten.

Nebenbei bemerkt stellen von Werk eingebaute PUs aus meiner Sicht selten eine optimale Lösung dar.
 
Hm.
Aber was ist mit einer Gitarre, die ein Tonabnehmersystem eingebaut hat und trotzdem gut klingt?

Muss ich dann, um mein Know - How und meine Skepsis allem gegenüber zu beweisen, was ich nicht selbst eingebaut oder einbauen ließ, auf sie verzichten, und mir eine ohne kaufen, und die dann später nachrüsten?

Warum bitteschön, "stellen ab Werk eingebaute PUs selten eine optimale Lösung dar"?

Das mag ja im unteren bis mittleren Preisbereich so sein, aber über den reden wir hier doch nicht, oder? Wir reden hier von relativ hochpreisigen Gitarren, die ab Werk nun nicht gerade Systeme von Rudis Resterampe für 29,99 € eingebaut haben!
 
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Muss ich dann, um mein Know - How und meine Skepsis allem gegenüber zu beweisen, was ich nicht selbst eingebaut oder einbauen ließ, auf sie verzichten, und mir eine ohne kaufen, und die dann später nachrüsten?

Ne, zwingt dich ja keiner. Ich persönlich kaufe mir allerdings grundsätzlich keine mit eingebautem PU.

Hm.
Warum bitteschön, "stellen ab Werk eingebaute PUs seltzen eine optimale Lösung dar"?

Optimal heißt für mich
- die am besten geeignete Kombination von Quellen für deine Anwendung / Umgebung
- diese jeweils in der besten Qualität
- mit optimalen Einstellmöglichkeiten (EQs, Notch...)
- ohne optische No-Gos (für MICH Zargenradio, Knöpfe in der Zarge, sichtbaren Preamp im Schallloch...)

Das gibt es aus meiner Sicht bei Werks-PU-Systemen selten.
 

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