@ nasi_goreng:
Mir wär's lieber wenn meine Wohnung (ansonsten) leer wäre. Hätte ich mehr Platz für Gitarren.
Wartung ist natürlich ein wichtiger Punkt, aber bei den ganzen Instrumenten hier fällt das nicht weiter auf. (Insgesamt stehen hier im Haus, nur meine Familie, 8 E-Gitarren, 1 Bass, 2 Akustik-Gitarren, 1 Western-Gitarre, 1 Chello, 1 Akkordeon, 1 E-Drum, mehrere Flöten, Mundharmonicas und ein Keyboard. Wenn ich die Sammlung meines Bruders noch mit einbeziehe sind es nochmal 4 E-Gitarren.)
Ein schlechtes Gefühl wegen Vernachlässigung hab ich eigentlich nicht. Jede Gitarre wird mal gespielt, aber ich hab im Grunde nur eine Hauptgitarre, die "genau meins" ist. Alle anderen werden abwechselnd benutzt, je nachdem wonach mir der Sinn steht. (Metal -> 7-Saiter oder mattschwarze Cort EVL, Clean & Crunch -> Strats, 80'er Rock -> Les Paul usw.) Bei Jam-Sessions wechselt das auch regelmäßig.
Aber allgmein hast du natürlich recht. Als ich "diese eine" Gitarre noch nicht für mich entdeckt hatte, habe ich viel häufiger die Gitarren gewechselt und mich so auch immer umstellen müssen. Trotzdem liebe ich alle meine Schätzchen.
@ Deltablues:
Blind gekauft hätte ich so ein teures Instrument sowieso nicht. Aber grade deshalb musste ich bei der Entscheidung auch sehr scharf nachdenken, da wenn man bei "Fender USA" ja die Preisspanne von 800 bis > 2000 € vor sich hat und die letztendlichen Ausgaben damit nicht abzusehen waren. Hätte mir im Laden nun die America Special nicht gefallen und die Select dafür umso emhr wären das 1000 € mehr gewesen als geplant, und das tut dann schon weh.
Also funken muss es schon, es bringt ja nichts ene so teure Gitarre zu kaufen und dann zu sagen: "Joa, ist aber nicht so meins."
Mfg Sadic