Neue Gitarre für Wiedereinstieg, Strat / LP (-style) bis ca. 800€

...gefallen mir die Fender Player oft sehr gut (Schwankungen gabs und gibts immer), aber ich mag auch besonders die Player Plus. Hier findet man eineige Neuerungen wie sehr stark abgerundeten Halskanten.
Ich kann mich den Worten von @bagotrix in Bezug auf die Player Plus nur anschliessen. Hatte zuvor bereits eine Player. Für mich die Fender Strat in Sachen Haptik, vor allen das Halsprofil. Dann ertauschte ich mir eine Player Plus, die ich eigentlich an einen Bekannten weiterverkaufen wollte. So der Plan. Als ich sie dann in Händen hatte, war es um mich geschehen und die Player abgemeldet. Alleine die abgerundeten Griffbrettkanten taten es mir wirklich an. Sehr komportabel und ein inniges Gefühl vermittelnd. Wenn Du jedoch eine neue Fender Strat kaufen willst, schau Dir die Player II an. Diese bieten einige Features der Player Plus, gemixt mit jeder Menge Vintageflair. Alte/ältere Strat? Classic Series oder Classic Player.

Moderne Strat: Hier würde ich auch mal ein Auge auf die Charvel Pro-Mod bzw. So Cal werfen. Gerade die HH-Modelle mit der Splittoption für die Humbucker empfinde ich als sehr vielseitig (sogar noch vielseitiger als deren HSS). Das Halsprofil ist einfach ein Traum. Und, gebraucht reichen 800 € locker aus. Gerade ein paar interessante Modelle bei den Kleinanzeigen zu finden. Meine derzeitige Nummer 1 wurde auf Anhieb eine So Cal HH von 2016 mit Ahorngriffbrett und schönem Ahorntop, auch wenn es sich nur um ein Furnier handelt.

Auch in Bezug auf die Epi Les Pauls bin ich mit bagotrix einer Meinung. Besitze zwar hauptsächlich Signature-Modelle (Bonamass & Adam Jones Custom), allerdings konnte mich die Standardmodelle ebenfalls überzeugen. Haptisch hat sich bei Epiphone viel getan und die Pickups sind in der Tat durchweg brauchbar, wobei ich persönlich die Alnico Classic gegenüber den Probucker bevorzuge. Aber das ist Geschmacksache. Bei funktionieren.

Jetzt habe ich Deine @lujo Auswahl nicht wirklich eingeschränkt, sondern eher erweitert. Damit zeigt sich auch für mich, dass man für 800 € eine brauchbare Gitarre verschiedener Hersteller erwerben kann. Anders sieht es auch mit den PRS SE-Modellen nicht aus. Dies ab dem Zeitpunkt, als Paul Reed Smiths Unterschrift mit dem Zusatz SE auf der Kopfplatte verwendet wurde. Die gewannen mit den Jahren ebenfalls an Anmut und schließen damit ein gutes Stück zu der Core-Reihe auf, auch wenn die natürlich immer noch das absolute Highlight darstellen.

Wer soll nun Ihr Herzblatt sein? :)
 
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