Hallo ihr Zweifler !
Ich möchte mal kurz auf meine Gitattenvergangenheit eingehen :
1972 : (S)panische Akustik zum Einstieg zu Weihnachten
1974 : Gibson SG Kopie von Hertie zu Weihnachten bekommen
1979 : Gibson Les Paul Deluxe Goldtop gekauft, super Teil
1988 : Earlwine aus USA gekauft (Mahagoni Korpus, geleimter Hals Strat Korpusform 1 PU)
1989 : Fender Strat Kopie gekauft (Mittlerweile Earlwine und Goldtop verkauft)
1990 : Epiphone Les Paul in Black gekauft
1996 : Yamaha Pacifica 604 gekauft
2000 : Gibson Nighthawk Standard gekauft
2002 : Line6 Variax gekauft
Jahrelang hab ich die Klampfen mit nem uralten 50w Marshall Halfstack gefahren (nur ein Sound, alles voll aufgerissen, super geil, super laut)
Dann bin ich umgestiegen auf programmierbare Bodengeräte (Boss ME5, Digitech RP20)
Dann hab ich mir den Flextone II von Line6 gekauft.
Zurückblickend kann ich nur sagen : die Variax spielt alle an die Wand. Die Sounds sind authentisch, das Handling ist super (Fender like). Kein umgewöhnen zwischen 2 Stücken von Fender auf Gibson Mensur und Gewicht, Keine Micro für Akustikgitarre ein Fußtritt mitten im Stück und du schaltest von Akustik auf Hardrock.
Die Nighthawk ist ne super Gitarre, hat 3 PU's und 10 Schaltmöglichkeiten, hat Fender und Gibson Sounds sieht gut aus ? Na das ist immer Geschmaksache.
Auch ist alle eine Frage der Kohle. Ich denke, das die sogenannte Authensität oder wie immer man das nennen mag, sehr schwer zu beurteilen ist. Denn welche der 2000000000 Millionen Strats oder LP oder deren Abwandlungen ist den die one and only, an der sowas gemessen wird. Authentisch bist du nur mit deinen Fingern, deinem Feeling , deinem Können. Mit ner Strat und nem soldano spielt nur Clapton wie Clapton und sonst keiner.
Ich find das Ding super als Arbeitstier und Optik ist natürlich Geschmaksache. Probier die Variax mal aus. Meine Nighthawk steht jedenfalls seit 2 Jahren im Koffer rum.
So long and keep on rocking
Jörg