Neue Demos Organ Drive

  • Ersteller hubabuba
  • Erstellt am
Gatschli: was wirklich? Ein echter Leslie (zumindest hochtöner klingt schlechter als die Vollsimulation?
Wie gibts denn das?

Mag sein, daß die Hochtonrotation des Motion Sound besser klingt. Aber der Tieftöner ist auch nur eine Simulation und in Bezug auf Größe, Gewicht und Preis, ist nach meiner Meinung der Ventilator derzeit unschlagbar.
_________

Gatschli: Was ist der Unterschied von dem Hammondteil Organ Drive und dem Reussenzehn O&G oder Organ Amp?
Danke

Antwort: Der O&G hat die übliche, weiche Röhren-Vorstufenverzerrung ziemlich gut drauf. Aber eben nur diese.
Der OrganDrive hat 2 Kanäle: den ersten für eben genannte weiche Verzerrung (was er genau so gut kann wie der O&G) und den zweiten für Verzerrungen welche härter einsetzen (wie z.B. bei Röhrenendstufen des Leslie 122/147), bis hin zu extrem harter Verzerrung. Alles super vom Anwender individuell einstellbar. Bei beiden Kanälen ist Volume getrennt einstellbar. Somit hat man 2 im Sound unterschiedlich einstellbare Kanäle abrufbar zur Verfügung. Des Weiteren ist er als Handschalter und Fußschalter- Version lieferbar.
Der Organ Amp ist für Deine Zwecke (wie Andi schon erwähnt hat) sicherlich nicht das richtige, da er allein kein eigenes Zerren erzeugt und eine zusätzliche Box bzw. passives Leslie benötigt.

Zitat von Helmut: Meine Meinung zu O&G und Organ Drive die Hörtests des Organ Drive haben mich noch nicht überzeugt, ausserdem ist es auch nicht billig. Ich seh auch die erwähnte Vielseitigkeit nicht.

Antwort: nun ja, nichts für ungut: den O&G besitzt man ja anscheinend auch schon einige Zeit, den OrganDive dagegen hat man offensichtlich noch nicht Live gehört, geschweige denn selbst getestet.

Zitat Helmut: der Organ Drive ist ein modernes wahrschenlich mit digitalen Bausteinen aufgebautes Gerät.

Antwort: na sicher…, und die beiden ECC83S sind die Prozessoren …oder was
Spaß bei Seite: Der OrganDrive ist ein analoges in Röhrentechnik aufgebautes Gerät.
Siehe http://hammond.de/organ_drive.html

Edit Toeti: Schreib doch bitte in einem Post :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hat denn noch keiner den organ drive wirklich live gehört?
komisch ist nur dass alle alt regisrierten Benutzer da eher kritisch bzw. nicht so begeistert sind während die neuen das Teil so anprangern. Nicht böse sein, aber das ist viel Geld für mich und da bin ich einfach mal etwas skeptisch.
die Zerre vom Ventilator ist die schon eine Verbesserung zum Stage?

Wie siehts mit dem Organ Drive aus. Die könnte man für EPianos (Rhodes) auch nehmen oder?
obwohl man bei einigen hört dass sie speziell für Orgel ODER EPiano abgestimmt wären. wo ist da der unterschied?

ist es dann überhaupt geeignet, die Zerre beim Epianos zum schluß erst dranzuhängen? Also dann quasi vor der Speakersimulation?
Danke

Der ist ja überhaupt nur Mono oder? also für EPianos nicht geeigent oder?
 
:)
kein Mensch wird Dir böse sein, nur weil Du keinen OrganDrive kaufst.
In einem älteren Beitrag Namens Organ Drive (Seite5) findest Du einige die sich das Teil gekauft haben und darüber berichten.
Stereo ist er aber nicht
 
hab ich schon alles gelesen danke.
Da sind viele Kritiker und fast keine Befürworter.
Zu den EPianos Sachen. Also macht das Sinn das Teil NACH der Ampsimulation (natürlich dort ohne Drive) und somit am Ende anzuhängen?
Danke
 
hab ich schon alles gelesen danke.
Da sind viele Kritiker und fast keine Befürworter.
Zu den EPianos Sachen. Also macht das Sinn das Teil NACH der Ampsimulation (natürlich dort ohne Drive) und somit am Ende anzuhängen?
Danke

Genau so.

:gruebel: Die vielen Kritiker sind komischer weise alles Leute, die das Teil nie gehört oder ausprobiert haben. :(
 
:gruebel: Die vielen Kritiker sind komischer weise alles Leute, die das Teil nie gehört oder ausprobiert haben. :(
genau und so lange die Demos meine Ohren mit einer bescheidenen Lesliesimulation beleidigen, werde ich mir das nicht einmal anhören, geschweige denn eines der Geräte zu bestellen und testen. Und das wurde auch schon mehrfach gesagt und zwar nicht nur von mir. Aber das begreifen die Organ Drive Leutchen offensichtlich nicht, erfolgreich wird so etwas nur wenn alle "wow" sagen, siehe Ventillator

Gruss Helmut
 
hat denn noch keiner den organ drive wirklich live gehört?
komisch ist nur dass alle alt regisrierten Benutzer da eher kritisch bzw. nicht so begeistert sind während die neuen das Teil so anpreisen. Nicht böse sein, aber das ist viel Geld für mich und da bin ich einfach mal etwas skeptisch.

Wie siehts mit dem Organ Drive aus. Die könnte man für EPianos (Rhodes) auch nehmen oder?

Sicher ist der Organ Drive auch für andere Sounds als Orgel geeignet, aber mono !

Das Teil gibt´s beim Hauptvertrieb zur Zeit noch wesentlich billiger
http://www.tubeampmanufactur.de/DemosOrganDrive/imprint.html
Bei Nichtgefallen wird´s einfach zurückgesandt und man bekommt die volle Kaufsumme erstattet.
 
Nachdem ich das erste mal in diesem Forum auf den Organ Drive aufmerksam machte, kam die erste Antwort von Helmut:

Zitat:
„nein ich kenne das Gerät nicht, die Soundtracks sind teilweise (bis auf die Lesliesim, die ist fürchterlich, aber die gehört ja nicht dazu) ganz gut. Aber auch dieses Gerät erzeugt keine Verzerrung, wie es die Röhrenendstufen der Originalleslies tun“

Schon da habe ich mich gefragt, wie er das wissen kann, ohne das Gerät ausprobiert zu haben.
Danach entspann sich eine angeretgte Diikusion über das Übersteuerungsverhalten von Röhrenvor- und Endstufen.

Die letzte mir bekannte Aussgae von Helmut zu diesem Thema:

Ein Gespräch mit Hr. Reussenzehn ergab, das er beides empfiehlt, also (s)eine Röhrenvorstufe und (s)eine Röhrenendstufe dann im/am mech. Leslie. Diese Konstellation habe ich an der B3 auch schon ausprobiert, allerdings hatte ich keinen nenneswerten Unterschied feststellen können.
Gruss Helmut

Diese Aussage verunsichert mich auf Grund der o.g. Diskussion über Vor- und Endstufenzerren doch sehr.

Krissel
 
Genauso gibt es viele Gitarristen, die vor ihrem Voll-Röhren-Amp einen Transistor-Distortion fahren, z.B. Tube Screamer war lange (heute noch?) eine beliebte Kombination.
Auch heute noch. Wobei die Teile früher eher benutzt wurden um aus diversen Marshalls noch etwas mehr Zerre rauszuholen. Heute benutzt man die eher im Studio (mit Drive Regler auf 0, was einen Tubescreamer meiner Erfahrung nach aber nicht 100% clean macht) um die Bässe des Gitarrensignals zu cutten weil einige (High Gain) Amps dazu neigen sonst "matschig" oder "fuzzig" zu klingen was bei der Musik bei der derartige Amps verwendet werden (Moderner Metal, Metalcore und andere Sachen die ich hasse) nicht unbedingt erwünscht ist.
 
sicherlich sind die Transistor Teile für Gitarrensounds bestens geeignet. Hier soll ja das 50Hz-Netzbrummen nicht unnötig mit verstärkt werden, welches unvermeidlich von den Tonabnehmern mit eingefangen wird.
Beim Orgelsound ist es aber nicht günstig die Tiefen zu beschneiden, da die Orgel auch tiefere Frequenzen erzeugt, welche man auch hören möchte. Hier ist die Gefahr von Brummeinstreuungen über die Tonabnehmer(Hammondgenerator) nicht so groß wie bei einer Gitarre.
Röhrenvorstufen haben, mal abgesehen von der weicheren Verzerrung gegenüber Transistorvorrstufen noch einen weiteren, deutlich hörbaren Vorteil:
im letzten Drittel des Aussteuerbereiches, wo noch keine hörbare Verzerrung auftritt, runden sie das Signal bereits etwas ab. Dadurch entsteht der bekannte, warme Röhrenton.
 
Habe was zu der Aussage von Helmut, daß der Organ Drive auch nicht so zerrt wie ein Leslie 122, herausgefunden.
Das Ganze liegt weniger an dem Zerren als viel mehr an dem Frequenzgang des Leslies.
Im 122-er Leslie verrichtet ein alter Mittentreiber seine Arbeit, wodurch ein ganz bestimmter Frquenzgang und somit ein spezieller Sound entsteht.
Wenn man sich nun die Mühe macht und mit einem Terz-EQ diesen Frequenzgang nachbildet und hinter den Organ Drive schaltet klingt das bei entsprechender Einstellung des Organ Drive schon wie das Zerren mit benanntem Leslie.

Krissel
 
Hi! hat denn nun mittlerweile schon jemand das teil richtig getestet?
 

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