Neue Custom In-Ears. Aber welche?

  • Ersteller superafro182
  • Erstellt am
Der Sitz und dichtung ist generell perfekt. Wie gesagt ist es links nur so, des es nach kurzer Zeit drückt und beim Mund öffnen ploppt, die dichtung bleibt aber. Hakte ich den Mund offen, entsteht der Schmerz nicht und es wäre perfekt. Nur kann ich ja schlecht durchgehend den Mund auflassen :)
 
Wichtig beim Abformen der Otoplastic ist, dass während der Erhärtungsphase nicht still abgewartet wird, sondern der Kiefer stark bewegt wird, Kaubewegungen, Gähnbewegungen etc.
Dann wird die Form nach einigen Minuten entfernt und dann sollte beim Fertigprodukt auch nichts mehr ploppen oder knacken oder was auch immer wenn der mundjj bewegt wird.
Wäre gerae beim Sänger ja fatal, wenn beim Gesang (ständige Mundbewegungen) etwas
 
Wichtig beim Abformen der Otoplastic ist, dass während der Erhärtungsphase nicht still abgewartet wird, sondern der Kiefer stark bewegt wird, Kaubewegungen, Gähnbewegungen etc.
Das nennt der Akustiker dann "dynamischen Abdruck". Wurde bei meinem ersten Abdruck damals gemacht und dabei raus kam ein undichter, aber gleichzeitig drückender Hörer.
Ich kann mir (rein technisch) auch nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Die Form wird am Ende doch mehr oder weniger immer die kleinste bzw schmalste Version des Gehörgangs haben, die während des Abdrucknehmens vorhanden war. Denn nach einmal zusammengedrückt dehnt sich die Masse danach ja nicht wieder aus, nur weil wieder etwas mehr Platz ist. Oder etwa doch?

Zurück zu meinen Hörern:
Nochmal ein Lob an VE. Die sind echt super nett und erklären am Telefon ALLES. Jeden Arbeitsschritt und warum etwas so gemacht wird usw.

Jedenfalls konnte man am überstehenden Gehäuse nichts mehr machen, weil sonst die Treiber nicht reingepasst hätten.Das liegt an der Länge der Schallkanäle, die VE benutzt und die hat wohl Einfluss auf den Klang.
Dann habe ich gefragt, ob man nicht die relativ dicke Holz-Faceplate runterschleifen könne. Nach kurzer Erklärung ,was die mit ihrem Holz machen (warum auch immer, aber war nett :D) sagten sie, das könnten sie machen, wenn sie das auch nie vorher gemacht hätten.

Einen Tag stpäer (heute) sind die Hörer da und die Platte ist nur noch ganz schmal, aber das hat genau das bewirkt, was ich gehofft hatte. die Hörer sehen VIEL besser im Ohr aus und schließen perfekt ab.

Zum Problem mit dem "ploppen" im linken Ohr haben sie dedn Hörer am Ende etwas verjüngt, also schmaler gemacht. Und das nichtmal wenig,sieht man im direkten Vergleich mit dem rechten. Er ist aber genauso dicht wie vorher, bei jeder Bewegung.
Das Problem ist aber unverändert weiter vorhanden. Ich denke die Stelle ist einfach eine andere. Wie man die ausfindig machen kann? Keine Ahnung.

Ich werde nun nochmal mit den Hörern in den Laden fahren, denn per Post kostet jedes Mal Geld für beide und vor Ort kann man "Hörer nachbessern - direkt Hörer testen - Hörer nachbessern " usw.


Ich denke auch, dass an beiden Seiten noch verdünnt werden muss.

Frage and die In-Ear Spezialisten:

Ich hatte die Hörer ungefähr eine Stunde drin und ab da wollte ich sie "endlich" wieder rausnehmen, weil sie doch sehr tight sind und nach kurzer Zeit Druck /leichten Schmerz im Ohrkanal ausüben. Als ich sie dann nach weiteren 15 Minuten rausnahm, war das ein richtig Erlösendes Gefühl. Ich hätte es auch länger ausgehalten, aber sie waren schon eher wie ein Fremdkörper im Ohr.
Ist das normal? Ich lese sonst immer von "im Ohr vergessen" und "absolut Druckfrei". Aber an "im Ohr vergessen " war zu keinem Zeitpunkt denkbar...
Meine Befürchtung ist, dass wenn man nun immer mehr verjüngt, dass dann die gute Abdichtung verloren geht.
 
ich kann nur sagen, ICH merke meine IEMs quasi nicht, gehöre also eher zu der "im-Ohr-vergessen-Generation", habe auch von keinem meiner Musikerkollegen, die angepasste Hörer haben, solche Klagen gehört.
 
Ist das normal? Ich lese sonst immer von "im Ohr vergessen" und "absolut Druckfrei".
Bei mir ist es auch nicht zu 100% so, wie ich es mir erhofft habe. Wenn ich Musik mache, merke ich sie nicht, und ich habe beim Rausnehmen auch nicht das Gefühl von "endlich sind sie draußen". Außerdem finde ich das Material echt angenehmer als Schaumstoffaufsätze. Aber bei Kieferbewegungen und beim Lächeln merke ich, dass ich was im Ohr hab (sogar mehr als bei Universalhörern). Unterm Strich find ich sie angenehmer als Universalhörer, auch, weil das Einsetzen und Rausnehmen bei mir ziemlich leicht und schnell geht. Aber perfekt ist es nicht. Ein Freund von mir hat Hörer vom gleichen Hersteller, Abdrücke beim gleichen Händler gemacht, und er meinte, dass sie ihm nach einer Stunde oder so auch etwas unangenehm werden.
 
Aber bei Kieferbewegungen und beim Lächeln merke ich, dass ich was im Ohr hab (sogar mehr als bei Universalhörern).
So ist es bei mir auch. Ich merke es auch besonders beim headbangen. Wenn ich den Kopf in den nacken nehme/ nach oben gucke, merke ich richtig, wie sich die Gehörgänge weiten und der Ton sogar noch etwas voller bzw direkter wird. Beim Kopfwippen und gleichzeitigem Spielen nervt das aber schon ordentlich, wenn sich da im Takt die Tonqualität und der Druck auf den Ohren ändert.
auch, weil das Einsetzen und Rausnehmen bei mir ziemlich leicht und schnell geht.
Auch das geht mir ähnlich. Besser als mit z.B. Shure SE215.

er meinte, dass sie ihm nach einer Stunde oder so auch etwas unangenehm werden.
ist halt die Frage, ob man das beheben könnte, wenn man möchte oder ob es einfach Menschen wie ihn und mich gibt, die irgendwie weitaus empfindlichere Gehörgänge haben?
Ich hatte die Hörer ja gestern abend mal für knapp 1,5 Stunden drin und ich merke selbst jetzt gerade noch im linken Ohr eine leichte Reizung, das kann man natürlich so nicht lassen.

Die Hörer wären echt perfekt, wenn ich genau den Sitz hätte, den ich habe, wenn ich den Mund öffne.
 

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