Da sehr hart und man macht sich die Werkzeuge kaputt.
Das zweite ist der Griffbrett Radius, ist nicht so einfach das anzupassen bei Edelstahl.
Und wenn dann später doch mal abgerichtet werden muss geht das Theater wieder von vorne los.
Wer es nicht kann, sollte natürlich die Finger davon lassen. Aber es gibt ja zum Glück schöne Argumente, um den Kunden auch mit Neusilber zu befriedigen.
Ohne korrektes Vorbiegen wird es nichts. Grob vorbiegen, die Bünde ins Griffbrett drücken und auf den festen Halt im Schlitz vertrauen, funktioniert absolut nicht.
Wird das falsch gemacht, federn sie sofort hoch und nicht erst wenn das Griffbrett etwas schrumpft.
Das mit dem Werkzeug stimmt so auch nicht. Frag doch mal welches Werkzeug denn nun konkret bei welchem Arbeitsgang?
Was das spätere Abrichten anbelangt (falls nötig): Egal womit du Material abträgst, es dauert natürlich etwas länger als bei diesen butterweichen Neusilberbünden.
Gleiches trifft auch auf das Verrunden der Kanten zu. Aber dieser Arbeitsgang nimmt insgesamt verhältnismäßig wenig Zeit in Anspruch; vorausgesetzt man versteht grundsätzliche Dinge der Metallbearbeitung.
Die braucht man auch beim Polieren der Oberfläche, denn Kratzer oder irgendwelche Riefen vom Schleifen behindern das Spiel sehr.
Kleinere Unsauberkeiten werden bei Neusilberbünden vielleicht noch durch die Saite abgetragen, bei Edelstahlbünden nicht. Das muss also schön glatt sein, sonst ist es wie Fingernagel an Schultafel