Neuaufbau einer Gibson Les Paul Custom

  • Ersteller Markusaldrich
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@fly me to the moon , ne, das ist nicht mein Ding.
Dafür bin ich zu sehr Handwerker. Da kann ich ja auch keinem ein total verwohnte Wohnung oder Haus anbieten und sagen, das ist die Geschichte des Vormieters oder Eigentümers. Irgendwann muss das auch saniert werden. Das mag ja jeder anders sehen, aber das ist halt meine Haltung dazu. Wenn sie ein paar Kratzer gehabt hätte, hätte ich da auch nicht so einen Aufwand betrieben.
Zu den 1500,-€, im Nachhinein war es zuviel, da muss ich zustimmen. Ich hätte den Aufwand für die Arbeiten nicht so aufwändig eingeschätzt. Aber ich bin kein Freund vom jammern, also Augen zu und durch. Wenn das Endergebnis dann stimmt ist der Rest schnell vergessen.
@drul Festpreis ist vereinbart, alles gut.
 
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magnushori
  • Gelöscht von C_Lenny
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Auf der anderen Seite gibt es auch Leute, die ihre brandneue Gibson zum Makeover geben und dafür gutes Geld zahlen, nur damit die Gitarre alt aussieht. Von daher ist die Rettung der Custom finanziell wohl nicht günstig, aber absolut gerechtfertigt, da es sich um den Erhalt einer alten Gitarre handelt. Was wäre denn die Alternative dazu @Markusaldrich? :) Also wie Du schon schreibst "Augen zu und durch!".
 
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So sieht es aus @EAROSonic , für mich sind diese Aging Sachen nichts, aber das soll und kann jeder so handhaben wie er will. Genauso geht es mir mit dem Nitrolack. Bei einer Burst sehe ich da aufgrund der noch ausstehenden Verfärbung noch Sinn drin. Aber bei einer komplett schwarzen? Von daher gibt es für mich keine Alternative zu meinem eingeschlagenen Weg. Wobei ich noch Tipps gebrauchen kann, ist , welche Hersteller ihr für den Steg und Bridge geben könnt. Faber und ABM sind da bei mir im Rennen. Als Mechaniken habe ich mich für Grover entschieden. Die Pickups werden Suhr Doug Aldrich. Für Paulas meine Lieblings Pickups.
 
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Faber und ABM würde ich ebenfalls präferieren. Ggf. was originales von Gibson, wobei das ja auch nicht mehr Gibson ist, eher Tonepros. Na, dann doch lieber Faber & ABM :-D. Bzgl. Tuner stehe ich bei einer Custom auf Kluson Wafflebacks:
wfbgldpn.jpg


Genau die besorgte ich mir für meine Bonamassa Custom. Problem bei Deiner könnte allerdings die Bohrungsdurchmesser der Kopfplatte sein. Wenn da vorher bereits Groverartiges drin war, würdest Du Adapterhülsen benötigen, die auch noch etwas aufgebohrt werden müssten, weil die Tunerachsen der Waffleback 6,35 mm Durchmesser aufweisen. Aber wenn Dein Tech eh dran ist...

Für mich sehen die einfach nur stylisch aus. Ist aber Geschmacksache. Gibt es auch mit Metallbuttons.
 
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Sykes Paula mit Aldrich Pickups. Welch Ironie :D
Und dann durch den Bernie Marsden Marshall ^^
Die Pickups find ich aber auch gut.

Mit Faber bin ich gut zufrieden. ABM kann ich nicht beurteilen.
 
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Das ist halt Whitesnake pur :D. Jetzt müsste ich nur noch so gut spielen können wie die beiden.
Danke für die Vorschläge. Da muss ich noch in Ruhe überlegen.
 
@fly me to the moon , ne, das ist nicht mein Ding.
Dafür bin ich zu sehr Handwerker. Da kann ich ja auch keinem ein total verwohnte Wohnung oder Haus anbieten und sagen, das ist die Geschichte des Vormieters oder Eigentümers. Irgendwann muss das auch saniert werden. Das mag ja jeder anders sehen, aber das ist halt meine Haltung dazu. Wenn sie ein paar Kratzer gehabt hätte, hätte ich da auch nicht so einen Aufwand betrieben.
Zu den 1500,-€, im Nachhinein war es zuviel, da muss ich zustimmen. Ich hätte den Aufwand für die Arbeiten nicht so aufwändig eingeschätzt. Aber ich bin kein Freund vom jammern, also Augen zu und durch. Wenn das Endergebnis dann stimmt ist der Rest schnell vergessen.
@drul Festpreis ist vereinbart, alles gut.

Das wäre für mich auch nicht in erster Linie eine Frage des Geldes, sondern in erster Linie Geschmackssache.
Ich finde es jedenfalls sehr respektabel, dass die du die Liebe (und auch Geld) in eine alte Gitarre investierst, anstatt ums gleiche Geld eine glänzende 08/15 Les Paul neu zu kaufen.
Alleine die Geschichte wird die Gitarre für dich zu etwas ganz Besonderem machen, ganz egal, ob du sie restaurierst oder konservierst.
Auf solche Stories steh ich - ins Geschäft gehen, oder noch schlimmer online bestellen, und eine neue Gitarre kaufen kann jeder.
Dazu, was du machst, gehört Passion, Mut und ein gehöriger Vogel - aber den haben wir doch alle!
 
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Danke für die warmen Worte :great:. Da mit dem Vogel stimmt schon
 
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Auf der anderen Seite gibt es auch Leute, die ihre brandneue Gibson zum Makeover geben und dafür gutes Geld zahlen, nur damit die Gitarre alt aussieht. Von daher ist die Rettung der Custom finanziell wohl nicht günstig, aber absolut gerechtfertigt, da es sich um den Erhalt einer alten Gitarre handelt. Was wäre denn die Alternative dazu @Markusaldrich? :) Also wie Du schon schreibst "Augen zu und durch!".

Das Projekt hat so viel Pro Argumente :
  • Heutzutage sollte man Up Cycling betreiben!
  • Hier macht ein Make Over mal richtig Sinn!
  • Die Gitarre hat jetzt schon Mojo
Ich hoffe, dass alles klappt und am Ende Hammer aussieht und klingt!
 
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Deshalb wäre ja cool irgendwas beizubehalten (z.B. rote Kopfplatten-Inlays:great:)!
 
Gefällt mir, ich besitze eine 73er LP Custom.
 
So sieht sie Stand heute aus
Auahauahauaha....:D

Also ich kann Faber nicht mehr empfehlen! Hatte mit den ABR1 Brücken nur Theater, "Sitar" Effekt. Hab das nie wirklich in den Griff bekommen. Bei Les Paul und SG. Allerdings fand ich diese "Tonelocks" von Faber klasse, damit sitzt das Tailpiece fest, auch wenn die Saiten mal runter sind beim Wechsel. Würde da aber vielleicht eher bei Crazy Parts, oder ABM, oder TonePross schauen.

Als Mechaniken habe ich mich für Grover entschieden
Gute Wahl auf jeden Fall! Ich habe bei meiner SG diese Vintage Kluson Deluxe Tulips und bin da auch sehr zufrieden mit (Gibson SG Bilder Thread erste Seite)

Die Pickups werden Suhr Doug Aldrich
Warum hat mich das jetzt nicht überrascht? :D
 
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Coole Aktion! Hab die Gitarre auf eBay Kleinanzeigen gesehen aber fande den Grundpreis schon recht hoch (dafür dass sie mal abgefackelt ist :ugly:)
Aber selbst wenn sie nachher 3000€ kostet: du hast eine coole Gitarre mit richtiger guter Story. Den headstock würde ich aber auch so lassen wie er ist ;)
 
da der Vorbesitzer einige Jahre auf Goa gelebt hat und dort viel Eisenerz abgebaut wird. Das überträgt sich auch in den Luftverhältnissen dort.

Hab selbst mal dort ein Jahr gelebt, ich kann das nur vollumfänglich bestätigen. :rofl::whistle:
 
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Ich kann ABM empfehlen, habe ich auf meiner Special. Sehr gute Verarbeitung und hat auch tonmässig was gebracht (ARB aus Glockenmessint und Alu-Tailpiece.
Auf der R0 habe ich Faber, ist auch klasse. Also beide zu empfehlen.
 
Andere bezahlen viel Geld um so einen Look hinzubekommen.
Für mich sieht die geil aus.
Ich hätte die Gitarre so gelassen und nur repariert was wirklich defekt ist.

Ich glaube die Farbe heißt: Burn Motherfucker Burn :)

.
 
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Ich finde das Projekt cool. Und bin auf das Ergebnis gespannt.

Für mich müsste es Nitro sein, aber das ist natürlich aufwendiger und meist teurer.

Edelstahlbünde würde ich immer bei einer neubundierung wählen.
 
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