Neuanschaffung für Vater und Sohn - welcher bass drum Durchmesser?

  • Ersteller hurrican2
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ich kann nur, aus eigener erfahrung, weiterhin für eine 20er plädieren. weiter sage ich dazu nichts, denn gegen diese "22er klingt aber besser" lobby hat man ja eh keine chance. ich kann nur an den vater appellieren: kauf etwas, was deinem sohn gefällt, wo er mit klar kommt. du kannst dir die toms immernoch höher stellen, er kann sie sich aber nicht tiefer stellen, wenn die bd zu groß ist.
... könnten wir den Ball bitte flach halten, Kathrin? :cool: Eine Frage noch: Eine 22er lässt sich deiner Meinung nach für seinen Sohn nicht ergonomisch einrichten?
Und noch was: Ich lasse mir hier sehr ungern unterstellen, dass ich irgendwem irgendetwas unterjubeln will, geschweige denn ich einer Lobby angehöre. Damit das klar ist! :evil: Dafür solltest du mich langsam aber sicher gut genug kennen.
Ausserdem: Auch der Sohn wächst noch, 1,50 Meter sind jetzt wirklich nicht Zwergenmass und auch die Relation zum Vater sollte stimmen. Immerhin misst er mehr als 2 Meter. Er soll und will ja auch nicht unbedingt an einem Jungleset sitzen, wenn er ein vollwertiges Drumset haben will. Man wird jetzt argumentieren: "Aber eine 20er ist noch lange kein Jungleset.". Und wiederum könnte man argumentieren: "Eine 22er wäre für den Kleinen aber schon ne Nummer zu gross."

Ich würde vorschlagen, ihr zwei geht in nen Laden, wo verschiedene Setups stehen, und seht euch die Sets einmal an. Dann könnt ihr auch sehen, was dein Sohn schon alles in seiner Reichweite hat und was nicht.

Alles Liebe,

Limerick
 
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Ich würde vorschlagen, ihr zwei geht in nen Laden, wo verschiedene Setups stehen, und seht euch die Sets einmal an. Dann könnt ihr auch sehen, was dein Sohn schon alles in seiner Reichweite hat und was nicht.

Alles Liebe,

Limerick


Das ist die beste Lösung für Alle.:great:

Gruß PearlDR
 
Amen!

Mir ist rätselhaft, warum man darüber in Streit geraten kann...?
 
Würde auch empfehlen mal ein paar Setups im evtl. größeren Laden anzugucken. Das Tama Hyperdrive hab ich beim antesten meines neuen Hihats gespielt, die Kessel sind wirklich sehr kurz, klingen aber auf jeden Fall nich übel, wäre auf jeden Fall eine genauere Betrachtung wert.

@DT

Hab die Toms so ziemlich auf dem tiefsten Ton =D

Sind auch noch die Werksfelle drauf, wobei die mittlerweile recht übel aussehen -.- so dünne Einlagige Remo UT, machen aber n schlanken Fuß ;)
 
Hmm... Hyperdrive ist mmn starke Geschmackssache, verstehe nicht, warum das im Moment so gehypt wird. Alternative zur 22"er Bassdrum kann auch eine 20"er mit hoher Tiefe sein. Ausserdem werden 20" mmn stark unterschätzt, gerade mit neuen Fellen wie dem Superkick oder Emad. Ich würde einfach mal in den Laden gehen und antesten, was sowohl klanglich, als auch von der Konfiguration her gefällt.

Edit: @ 10 12 13 16 und 10 12 14 16
Ich find 14er Toms blöd. Den Abstand von 12 zu 13 finde ich nicht zu klein. Ein Setup würde bei mir eher in 10 12 15 16 oder sogar 8 10 12 15 18 gehen. So unterschiedlich sind die Geschmäcker, pauschal kann man das nicht sagen :)
 
Herzlichen Dank für die vielen Antworten!

Mir "juckt" es schon länger in den Fingern, aber im Mietshaus war das kein Thema.
Nun sind wir im Eigenheim, entsprechend finanziell nicht so gut dabei "viel" Geld ausgeben zu können.

Es geht bei mir um den Wiedereinstieg und den Spass. In welche Stilrichtung(en) es gehen wird und ob überhaupt ist noch völlig offen. Früher Bigband der Schule und privat in einer Rockband. Damals war es ein Set von ?, Swingstar steht auf der BD, ob das auch schon tama war weiß ich nicht. Ist ca. 25 Jahre her. Habe keinen Zugriff mehr.

So wie einige von euch sehr richtig bemerkt haben geht es auch darum den Junior zu begeistern. Wenn das Set schwer zu bedienen ist, geht die Lust schnell verloren denke ich. Mich muß keiner begeistern, schwelge allzuoft in Erinnerungen. :)
Aber mein Sohn, der eindeutig Rhythmus im Blut hat, und uns alle nervt, in dem er seit Monaten auf allem rumtrommelt was ihm in die Quere kommt soll Spass haben. Erbstück?
Wie auch immer - ihr wisst selber, das auch bei ihm die Richtung völlig offen ist.

Probesitzen oder spielen (Schnupperkurs in der Musikschule?) steht allem voran.
--> Das ist wichtig für die Budget-Verhandlungen mit der Mutter. ;)

Scherz beiseite, ich hab den preislichen Rahmen noch nicht festgelegt. Momentan sind mehr als 1k€ wohl nicht drin.

Meine Überlegung ist auch dahingehend, ob ich ein komplettes (Anfänger-)Set auswähle oder die Komponenten lieber einzeln zusammenstelle. Irgendwelche Ideen / Anregungen hierzu?!

Die Qual der Wahl, welcher Hersteller? Ich hatte zuerst an Pearl, dann auch an Mapex oder Sonor gedacht.
 
Ich versteh da auch die Aufregung und "Streitereien" nicht?

Ich spiele zwar auch ein Standard-Set, aber das auch nur, weil es zur Musik die ich mache passt und ich damit gut zurecht komme, weil ich das Spielen auf so einem Set gelernt habe.

Für andere Stile kann eine andere Konfiguration wesentlich besser sein. Also sollte man zuerst mal verifizieren welche Musik überwiegend gemacht wird, und danach das Set aussuchen.
Ich hab schon auf Sets mit 26" BD und auch auf 16" gespielt, ist alles kein Problem, wenn man es sich richtig einrichtet.

Dass eine 20" kein Pfund haben soll, stimmt ja nicht, denn über die TIEFE hat noch keiner was gesagt.
Ich hab vor Jahren auf einer Veranstaltung mal ein Set mit 20x22" Bassdrum gespielt. Das Teil hat "geschoben" wie ein 40-Tonner. :D

Wenn man sich das Ganze richtig aufbaut, könnte man sich wohl auch eine 30" BD hinstellen (auch wenn man keine 2m gross ist)? Man muss nur wissen wie. ;)
In den 20er und 30er Jahren waren die BD meist umgebaute Marschtrommel und zwischen 24" und 28" gross. Die Leute waren aber meist kleiner als heute.
Die haben es auch geschafft auf den Sets zu trommeln. So what?

@hurrican2
1000 € ist schon mal eine ordentliche Summe, da gibt es schon vernünftige Sachen.
Hast du nocht Teile vom alten Set oder brauchst du alles neu, einschliesslich Becken?

Ein wirklich gutes Einsteiger-Set ist das Basix Custom. Es besteht aus Birkenholz und klingt wirklich gut, auch die Hardware ist brauchbar. Das Set kostet neu so knapp 600 €.
Beckenmässig rate ich zu Sätzen wie z. B. den Zultan Rockbeat, den es exklusiv hier bei MS gibt (333 €). Alternativ noch Masterwork Troy oder Sonor Armoni.
Die sog. Einsteigerbecken bei den "Grossen" wie Zildjian, Meinl, Paiste können da leider kaum mithalten.
Das gilt leider auch für die Drumsets. Da darf man sich nicht von Markennamen blenden lassen.
Zwar gibt es von Pearl, Tama, Sonor, Yamaha, Mapex usw. günstige Einsteigersets. Die sind meistens nicht das Gelbe vom Ei. Unter 700/800 € gibt es da wenig wirklich gute Sachen.

Wenn es nicht neu sein muss, gibt es gebraucht auch genug guter Sachen. Von den namhaften Herstellern findet man bei ebay, Musikerflohmärkten, Kleinanzeigen in Musikzeitungen usw. immer was.
Kannst ja evtl. selber auf Suche gehen und die Ergebnisse vor dem Kauf hier reinposten. Wir können dann nochmal schauen, ob das auch was Vernünftiges ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@hurrican2
1000 € ist schon mal eine ordentliche Summe, da gibt es schon vernünftige Sachen.
Hast du nocht Teile vom alten Set oder brauchst du alles neu, einschliesslich Becken?
Ich brauche alles neu.
 
Der Meinung von Haensi kann man sich nur anschließen, vor allem eben weil das Basix durch seinen niedrigen Preis durchaus noch Spielraum für gute Becken lässt, also mit den 1000€ uind dem Basix Custom als Grundlage kann man sich denke ich ein sehr ordentliches Set zusammenstellen.
 
Hi,

ich gebe @häänsi auch recht. ich denke auch dass für einen anfänger eine 20" bassdrum einfacher zu spielen ist weil sie besser anspricht. trotzdem noch einen guten sound hat
einen fetteren punch kann man auch noch durch einen tieferen kessel bekommen.

sicher kann ma eine 22" BD so abdämpfen dass sie auch gut anspricht, aber ohne
elektronische hilfe klingt sie dann einfach tod., da macht sich eine 20" besser.

Lg

DT
 
Ich bin auch ein 20Zoll Befürworter.
Zum einen ist es wirklich besser für den kleinen,
zum anderen hat sich mir die 20x19 Bassdrum von Lunar Percussion (Gabriel:great:) ziemlich eingeprägt, diese Maße wird meine nächste Bassdrum auch auf jeden Fall haben.

Und @ghoulscout: Hyperdrivetoms werden momentan so gehypt, weil es sich besser aufbauen lässt (in der Regel), und weil die Toms schneller und besser ansprechen und auch mit wenig Kraftaufwand viel Sound entwickeln können.
 
Gestern eine Stippvisite in den Musikläden der Umgebung gestartet zwecks "Beratung".
In allen Läden die gleiche Antwort: Wie, das Set soll für Sie beide sein? Dann muß der Vater Abstriche machen. Für den Junior sei die 20 Zoll BD genau richtig, 22 Zoll gehe gar nicht.

In einem Laden wollte uns der Inhaber ein Set von Dynamic aufs Auge drücken von wegen optimal zum Einstieg (oder doch ein Ladenhüter?). Komplett mit Hocker 299 Euronen. Als Alternativen Tamburo eine Klasse höher oder Mapex noch eine höher genannt. Anderes wird dort nicht geführt.

Ein aufgebautes Set haben wir nicht gefunden. In Kürze startet doch die Musikmesse in Frankfurt. Hab an den Tagen Urlaub und mein Sohn Osterferien... :)
Allerdings meinte gestern jemand, die sei nicht fürs Publikum sondern nur für Händler.
Stimmt das?
 
Samstag der 4.4. ist für alle Beschucher geöffnet, sonst nur für für Fachbesucher.
Viel Spaß in der Drumabteilung ;)
 
Das hört sich gut an, ich denke den werden wir haben... :great:
 
wird dir so gesehen nichts bringen, da die händler genau drauf achten, dass sich niemand einfach so hinter ein set klemmt. da stehen meist auch gar keine hocker an den besuchertagen dran, da es sonst noch viel ohrenbetäubender wäre.
spart euch lieber das eintrittsgeld und fahrt dafür in 1-2 große musikläden, dort könnt ihr in ruhe antesten, auf dre MuMe geht das imho nicht. (ausserdem ist der lärmfaktor da so groß und zudem das gedrängel, dass ihr da eh keinen ordentlichen sound wahrnehmen könnt)
 
Hallo,
ich spiele selbst auch ein 20x18 BD und hab auch kleine Schüler, weshalb ich auch nur diese Grösse empfehlen kann. Soundmäßig kann sie auch sehr Allroundmäßig verwendet werden. (Ich selbst spiel auch in eine Rockcoverband, in einer Bigband im Musikverein und in einem Auswahlorchester, d.h. ich hab ziemlich viele Musikstile die abgedeckt werden müssen.) Mikrofoniert für die Rocksachen, schiebt die "Kleine" sehr gut (mit Resofell mit Loch, ansonsten geschlossenes Resofell), und auch unverstärkt für die restlichen Sachen hat sie einen ordentlichen Bumms.
Um den Rest der Stile soundmäßig gut bedienen zu können habe ich mir jetzt auch 5 Toms bestellt (8,10,12,14,16) benutze aber immer nur max. 4, d.h. bei der Rockband spiele ich zukünftig (mein Tama SCE soll am 15.05 hier ankommen, ansonsten spiel ich noch ein Sonor Force 3000 mit 8,10,12,14 Toms) immer 10,12,14,16 und sonst 8,10,12,14.
Für den anengenehmen Aufbau sollte die 20" den besten Kompromiss für beide darstellen. Je größer der Sohnemann wird desto flacher kann er die Toms machen.
 
Ich will nicht unken, aber die Fahrt zur Musikmesse halte ich auch für unnütz.
Beratung gibt es sowieso nicht, Gedränge ohne Ende, und das, was man sehen will bekommst man sowieso nicht zu sehen, weil zehntausend andere das eben auch sehen wollen.
Zudem sind die Eintrittspreise nur noch unverschämt.
Vor Jahren war das noch anders, mittlerweile braucht man da nicht mehr hin.

Selbst ein Bekannter, der seinen eigenen kleinen Musikladen hat, geht da nicht mehr hin, obwohl es am Fachhändler-Tag nicht ganz so schlimm ist.
Er meinte, dass die Vertreter sowieso nach der Messe kämen und die neuesten Sachen vorstellen.

Am besten in ein wirklich gut sortiertes Musikhaus und dort testen. Auch mal Sets aus verschiedenen Preiskatergorien testen um zu sehen, welche Unterschiede es gibt.
Das Ganze kann dann schon einmal eine halben oder ganzen Tag in Anspruch nehmen. Aber das lohnt sich. Da man ja nicht jeden Tag ein Schlagzeug kauft und das dann auch ein paar Jahre halten soll, sollte man sich den Kauf gut überlegen.
Verschiedene Angebote einholen und etwas Verhandlungsgeschick hat auch noch nie geschadet. ;)
 
Nach langer intensiver Nutzung (Tage, Wochen, Monate) dieses Forums und einigen Testaktionen in versch. Musikläden sind die Würfel nun gefallen.

Wir haben uns für ein Set der Marke Drumcraft Serie 6 Fusion 2 entschieden mit einer 20" BD. Dazu einen Beckensatz, danke Forum, namens Zultan Rockbeat-Cymbal Set. Diese Becken allerdings sind die einzigen, die wir nicht in natura, sondern mangels Verfügbarkeit vor Ort nur über soundfiles angehört haben.

Immer wieder die gegensätzlichen Argumente in den Läden für und gegen eine 20"er BD ähnelten denen hier.
Vielfach sei die Kesselgrösse nur für den späteren Stil wichtig, alles andere lasse sich einstellen.

Am Set (22"er BD) sitzend (der Junior) sieht das Ganze nicht unbedingt zu gross aus. Dieser Punkt hat viel Zeit in der Überlegung gekostet. Aber es ist primär ein Set für zuhause, sollte irgendwann "Bühnenarbeit" fällig sein muss bis dahin vermutlich ohnehin nachgerüstet werden.

Herzlichen Dank an alle Aktiven in diesem Forum, die ihre Zeit den vielen Threadstellern opfern und auf die eine oder andere Art und Weise zu Entscheidungen verhelfen. :great:
 
Auch auf der Bühne ist eine 20" Bassdrum ausreichend.

In kleineren Locations (Kneipe, Clubs) reicht eine 20" normalerweise aus, zudem ist sie transportfreundlicher.

Bei grösseren Veranstaltungen wird das Set sowieso abmikrofoniert. Wenn da ein gutes Bassdrummikro verwendet wird und der am Mischpult weiss, was er tut, kommt da auch ein schöner "Bumms" raus.
 
Ich hab mir extra für die Bühne ne 20 Zöller gebaut.
Ist auch viel unproblematischer beim mikrofonieren.

Man kann auch sehr gut mmit einem kleinen Set grooven:
http://www.youtube.com/user/madmarian#p/u/11/tRArvmb3TH0

Bin schon am überlegen, ob ich mir zwecks Platzersparnis im Tourbus auch so ein kleines Set ziehe.
Mikrofoniert hat man nen netten Nebeneffekt, nämlich der des winzigen Sets auf der Bühne. Und des grossen Sounds aus den Speakern.
Und einem kann keiner vorwerfen, man müsse mit der Grösse des Sets irgendwelche Körperlichen Unzulänglichkeiten kompensieren:D
 

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