LoboMix
Helpful & Friendly User
- Zuletzt hier
- 25.11.24
- Registriert
- 23.01.15
- Beiträge
- 3.920
- Kekse
- 56.021
Interessanter Test, habe ihn gerade mal gemacht (Kopfhörer AKG K271 Studio, den nutze ich auch für Audio-Schnittarbeiten, kenne den also sehr gut).Ich kann allen Interessierten nur empfehlen, mal diesen ganz simplen Test zu machen:
https://www.npr.org/sections/therec...ll-can-you-hear-audio-quality?t=1580990637651
Korrekt hatte ich: Suzanne Vega / Jay Z / N. Young
Falsch: Kate Perry (gewählt hatte ich die 128 kb MP3) / Mozart Klavierkonzert (ebenfalls 128 kb MP3 - die Aufnahme finde ich aber technisch nicht besonders gut) / Coldplay (320 kb MP3)
50% Trefferquote!
Könnte man jetzt ganz gut finden, ich hätte ja noch öfter daneben liegen können.
Ist aber leider nicht aussagekräftig. Denn statistisch betrachtet entspricht eine Quote von 50:50 dem zu erwartenden Mittelwert aus - Raten! Bei einer größeren Anzahl Probanden mitteln sich nämlich die Ergebnisse immer dann in Richtung 50:50 aus, wenn es eben keine signifikanten Ergebnisse zugunsten einer Seite gibt. Wenn hier jetzt viele diesen Test machen würden und sich die Ergebnisse immer mehr in die Richtung korrekter Treffer verschieben würde (also 4:2, 5:1 oder - am besten 6:0), dann könnte man mit Fug und Recht sagen, man hört die Unterschiede eindeutig.
Im übrigen: nachher nochmal hinein hören, um zu kontrollieren, ob man doch mehr raus hört, funktioniert leider nicht. Denn nach dem ankreuzen wird angezeigt, welches Format die Aufnahmen haben. Dann schlägt spätestens die subjektive Erwartungshaltung zu und man "hört" Unterschiede, die sich das Gehirn konstruiert. Nachkarten bringt also nichts. Ebenso wie mein Ergebnis, das - leider - nicht besser war als simples Raten.