Ja, es gibt da einige ganz gute Basics-Bücher. Persönlich kenne ich "Mundharmonikaspielen, mein schönstes Hobby" von Perry Letsch (das Buch ist auf jeden Fall besser als der Titel

) und "Rock-Blues-Country-Harp" von Martin Rost. Beide halte ich für anfängertauglich; persönlich besser gefallen hat mir das erstgenannte. Ein Top-Forum für Harper ist übrigens auch das "Jack-Black-Forum" (
http://www.feuerspringer.de/phpbb/) - da kriegste auf nahezu jede Frage eine oder mehrere kompetente Antworten. Und Hilfethemen und Tools gibt's auch.
Aber nochmal zum "Heart of gold" - habe es interessehalber jetzt doch mal ausprobiert: Sowohl E-Moll als auch G-Dur lassen sich (für mich) ganz bequem dazu spielen - zu der Aufnahme, zu der ich gespielt habe, passte die G-Dur aber besser zur Spielweise von Herrn Young. An die G-Dur wird im Allgemeinen auch leichter dran zu kommen sein - Dur-Stimmungen werden einfach häufiger angeboten.
Ich würde übrigens zum Üben nicht mit einer G-Dur-Harp anfangen zu üben. Das ist die tiefste Standard-Dur-Stimmung und hat von daher auch ihre Eigenheiten, was Ansprache, Luftbedarf etc. angeht. In aller Regel empfiehlt sich für Lernzwecke eine C-Dur-Harp - nicht zuletzt, weil auch die gängigen Lehrbücher und die darin oft enthaltenen Playalongs und Übungsbeispiele oft für die bzw. mit einer C-Dur-Harp aufgenommen worden sind.
Und da die Frage bestimmt noch kommt

: Bedenkenlos empfehlen kann ich -sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene- die Harps von Lee Oskar (sind auch immer noch meine persönlichen Favoriten). Aber auch die SP20-Reihe von Hohner bekommt allgemein sehr gute Kritiken zum Preis-Leistungs-Verhältnis, ebenso wie die Hering-Vintage-Modelle.
So, dann jetzt aber mal ordentlich losgelegt...!!!
Gruß
Matz