"Roland. Wir haben verstanden."
Hauptnachteil für mich: Das Ding wird einige Generationen neuer klingen als meine anderen Rompler.
Ah ja. Mit einem E-Piano-Gehäuse wie beim Zarenbourg gegen das DP1. Zu dem Preis wird sich das Teil besser verkaufen als das Monster von Kawai.
Nun wird den Verkäufern gebrauchter Keytars endlich das Geschäft vermiest. Über 1000.- für ne alte Keytar :screwy:
Japp. Wenn Roland fleißig AX-Synths auf den Markt pumpt (und wenn sie nicht total merkbefreit sind, machen sie das), kann man AX-1 und AX-7 endlich wieder zum Neupreis bekommen.
Außer Roland ist so schlau und orientiert sich preislich am Zen Riffer, der ja nur zwei Oktaven und gar keine Klangerzeugung hat.
Jedenfalls ist bei den gesampleten Pianos mit 1200 Samples pro Taste noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht:
http://vsl.co.at/en/65/71/1537/1166.vsl Demnächst dann Lieferung auf 2TB Festplatte...
100 Velocity-Stufen? Hallo? Der MIDI-Standard hast 128. Wenn schon, denn schon. Und Sustain und Dämpfer könnte man theoretisch auch als CC definieren, dann hat man jeweils auch 128 Stufen. Ich würde sagen, bald kommen wir mit 1200 nicht mehr aus.
Wenn sie Sample-Libraries ausliefern mit einem eigenen Fileserver, in dem acht 15000-Touren-SAS-Serverplatten jeweils paarweise im RAID-0-Array laufen, weil die Sache sonst zu langsam wäre, dann bin ich beeindruckt.
Die Saiten einer Taste in sich in sich verstimmen - cool, dann kann man sich ja sein eigenes individuelles Honkytonk schrauben
Fehlt nur noch, dass man diverse Drecksgeräusche einbauen kann wie Klappern der Tasten, quietschen der Hammermechanik, gerissenes Soundboard
Notenblättern, Saloon-Hintergrundgeräusche...
Was? Sogar die Squeezebox wird inzwischen mit Ambient-Geräuschen ausgeliefert.
Zum Gewicht - wer sich das Teil leisten kann, kann sich auch nen Roadie leisten oder wie
oder eher physische Präsenz wegen "physical modeling"
Sprich, "Physical Modeling" heißt "trag das Ding und modellier deine Physis".
Aber mal im Ernst: so ein Instrument macht nur Sinn, wenn regelmäßig die Software auf neuesten Forschungsstand gebracht werden kann, sonst ist es schnell veraltet. Am schwierigsten zu 'modeln' sind denke ich mal die Wellenausbreitung (Reflexionen und Auslöschungen) und das Resonanzverhalten von offenen Saiten und Soundboard.
Das Problem dabei ist aber, daß man heute schon die Hardware für die nächsten ich weiß nicht wievielen Software-Generationen haben müßte, sonst geht dem Gerät ziemlich schnell die Puste aus oder die Wandler reichen nicht mehr oder oder oder...
...vermutlich 1.259 $, dies entspricht dann in etwa diesem Angebot:
guckt Ihr
Der fällt noch, der Preis. *Finger kreuz* Wenn das große T das Ding erst anbietet...
Martman