Nachfrage zu einigen Büchern

  • Ersteller Metal Golem
  • Erstellt am
naja, Lazarus von Bowie ist eher eine normale Pop-Begleitung, wenig Harmonien und etwas Gedödel um den Grundton, das machen die Pop-Bassisten aller bekannten Bands recht ähnlich, was soll man auch schon sonst machen. Und damit es auch gut auf den Punkt und nicht allzu langweilig wird, nimmt man gerne studierte Basser dafür und schon klingt es sehr gut.

Aber als "must-practice" würde ich es nicht bezeichnen, da gibt es anderes :)
 
Aber als "must-practice" würde ich es nicht bezeichnen, da gibt es anderes :)

Hängt wohl davon ab, ob man Peter Hook von Joy Division als must-practice bezeichnen würde. Da ich riesiger Fan bin, ist "Lazarus" wie für mich gemacht. Klassischer Pop ist da schon bisschen was anderes. Gerade die Melodielastigkeit der Basslinie ist schon nicht Standard. Dazu noch der Bowie-typische Groove gegen den Gesang... Klar findest du das auch woanders (z.B. Mike Oldfield), aber Standard...?

Dennoch würden mich deine must-practice-Stücke interessieren. Vielleicht finde ich ja dazwischen was, das mir gefällt. Würde mich sehr freuen.
 
Bass grooves von Ed Friedland kann ich von den ersten Übungen her empfehlen :great:. Ein universales Praxisbuch mit Übungen zu unterschiedlichen Rhythmen. Es geht auch um die eigentliche Methode, sich in einen Rhythmus hineinzufühlen. Um ihn dann überzeugender zu spielen.
Generell hat mir Friedlands Ansatz zum Üben mit Rhythmuscomputer viele Anregungen gegeben (es gibt von ihm auch noch ein Buch über RnB-Bassisten). Er hat auch eine schön blumige Art, Situationen aus dem Alltag zu beschreiben. ;) Unterhaltsam. In die Übungen selber muß man halt Zeit investieren, aber ich glaube, das lohnt sich.
 

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