Nach vier Jahren Epi LP Std. eine zweite "wertigere" Gitarre - aber welche?

Feste Brücke, Mahagoni/Palisander, See Thru Schwarz, Passiv Pickups, Paula-Style oder Superstrat ..

Wie wäre es mit einer Fame Forum II in Satin Black ?

Hat von allem etwas, ist durch die 2 Cutaways so ein "Mittelding" zwischen Paula und Strat (PRS Style sozusagen), Satin Finish was ein sehr "holziges" Greifgefühl abgibt und 2 splittbare Seymour Duncan Pickups. Schaller Hardware.

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-Forum-II-SD-TBKM-Transparent-Black-Satin/art-GIT0027630-000

Gibt natürlich noch die teurere Fame IV, aber diese reduzierte "Worn Faded" Version find ich recht interessant.

GALLERY_GIT0027630-000_5_images1600.jpg
 
Hier geht's rund...:D
Lieber TE, beantworte doch bitte auch die Fragen, die speziell an dich gestellt werden.
1. Welche Amps stehen im Probenraum?
2. Was genau ist an deiner Epi falsch?
Schonmal an einen PU-Wechsel nachgedacht? Ich kenne wenige Gitarren, wo sich das so sehr lohnt wie bei einer Standard-Epi.
 
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Die Fragen von @schmendrick und @dubbel sind wichtig ... Klingt nämlich die Epi an einem anderen Amp wesentlich besser, dann liegt es wie (der Großteil eh schon vermutet hat) gar nicht an der Gitarre sondern wirklich rein nur am Amp.
 
1. Welche Amps stehen im Probenraum?

... und wie klingt deine Epiphone jeweils damit?

Die Amps im Proberaum sind jeweils 1 VOX Röhrencombo, 1 Fender Röhrencombo und noch ein Harley Benton Amp, da dieser allerdings nie benutzt wird kann ich nicht sagen ob das eine Röhren- oder Transistorcombo ist . Welche Amps dies jetzt jeweils genau sind, kann ich spontan nicht beantworten. Klingen tut meine Gitarre dort natürlich weitaus besser als an meinem SpiderIV. Allerdings habe ich dort immernoch das Problem das der Sound mit zunehmender Verzerrung immer matschiger wird.

Schonmal an einen PU-Wechsel nachgedacht? Ich kenne wenige Gitarren, wo sich das so sehr lohnt wie bei einer Standard-Epi.
Gute Idee ! Einen PU-Wechsel habe ich bis jetzt ausgeschlossen da ich immer nur gehört habe, dass sich sowas nur bei teureren Gitarren lohnt ( 2 neue PU´s kommen dann ja schon recht nahe an den Neupreis der Gitarre )


Und vielen Dank an die vielen Gitarren-Vorschläge !!! :great:
War schon viel interessantes dabei, dass man nicht beim stöbern in einem Musikgeschäft findet.
 
Zwei neue PUs an den Neupreis der Gitarre??? :eek: Was hast du vor???
Für deine Ambitionen würde ich eine Seymour Duncan SH2/SH6 Kombination empfehlen.
 
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Diese Erkenntnis bringt


Und genau da liegt das Problem.

Was Du beschreibst schreit förmlich nach einem neuen Verstärker und erst in zweiter Linie - weit abgeschlagen - nach einer neue Gitarre.

Da Du das aber offensichtlich anders siehst, bin ich jetzt endgültig 'raus hier.

Schade, habe dich vorher einfach missverstanden. Hat mich jetzt nochmal zum nachdenken über nen neuen Amp gebracht. Aber das mit dem matschigem Sound bei Verzerrung sehe ich immer noch bei der Gitarre, da dies auch bei anderen Amp´s der Fall ist.
 
Aber das mit dem matschigem Sound bei Verzerrung sehe ich immer noch bei der Gitarre, da dies auch bei anderen Amp´s der Fall ist.
Da würde ich erst mal neue Pickups rein tun, so billigteile matschen gerne mal, die vom schmendrick genannten SH2&6 wären gut
 
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Alternativ zu den von @schmendrick (was echt gute PUs sind):

Ein paar gute Gibson-Originale: für gut aufgelöste durchsetzungsfähige Zerrsounds ohne Matsch empfinde ich (und ich habe ja einige Gibsons) die Kombination 490R-498T gut und passend.

Der 490R liegt (je nach Ausführung: mit Kappe oder ohne, Zebralook etc) um die 75 bis 90 Euro. Der dazu passende 498T für die Bridge ungefähr bei 85 bis 105 Euro. Die PUs haben ordentlich Biss und Attack und lösen auch verzerrt super auf.

Und mehr Kenntnisse als minimaler Lötkolbeneinsatz ist dafür gar nicht nötig ...
Sprich bei Selbsteinbau kosten dich die PUs ca. 200 Euro ... Neupreis versteht sich ..Gebraucht nochmal um einiges günstiger.

Da bleibt von deinem Budget noch RICHTIG Kohle über für einen ordentlichen Amp und wenn du selbst nicht löten willst, dann auch noch den Gitarrentech der dir die PUs einbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei neue PUs an den Neupreis der Gitarre??? :eek: Was hast du vor???
Für deine Ambitionen würde ich eine Seymour Duncan SH2/SH6 Kombination empfehlen.

:D Die Preise hatte ich etwas falsch in Erinnerung. Aber mit ~70-100 € pro PU kommt immerhin auf 140-200 €. Und wenn man nun bedenkt das die Epi neu 300€ kostet ...
Der Vorschlag mit den PU´s kommt auf jeden Fall mal in die engere Auswahl mit einem neuen Verstärker. Auch wenns nicht zum Thema gehört, hast du da spontan einen Tipp für eine
~500€ Röhrencombo ?
 
Den letzten satz könnte man auf x arten zu ende führen:
Aber mit ~70-100 € pro PU kommt immerhin auf 140-200 €. Und wenn man nun bedenkt das die Epi neu 300€ kostet ...
... dann hab ich auf möglichst günstige art meine traumgitarre (weil ich die epi sonst super finde).
... dann hab ich ne super gitarre, aber sie sieht immer noch scheizze aus (weil mich die optik stört).
... dann hab ich immer noch den selben stress mit dem halsprofil, dem gewicht bzw. der spielbarkeit (weil das der hauptgrund ist, weil ich ne neue gitarre suche).
... dann hab ich immer noch nur eine gitarre (aber ich hätte gerne zwei).
 
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Bezüglich des matschigen Sounds vielleicht eine kleine Hilfestellung:
Hast du mal versucht, ein einfaches EQ-Pedal vor den/die Amp(s) zu hängen, und die Bässe etwas abzusenken?

Ein herkömmlicher Standard-EQ wie der graue Boss Treter GE7 eignet sich dafür ganz ausgezeichnet.


http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-musikinstrumente/sortierung:preis/boss-ge/k0c74


$_72.JPG




HTH
:hat:

Preislich gesehen wäre das sicherlich am effizientesten. Aber ich bin mir nun mittlerweile sehr sicher, dass das Problem an den PU´s liegt. Von daher tausche ich lieber die PU´s aus, als ein Effektgerät zu benötigen. Bin da einfach noch etwas abgeneigt.
Aber danke für den Tipp :great:
 
Hm.... unser Gitarrist hat nen Vox AC15 im Proberaum. Ich finde den Sound Klasse - mit Crunch / Overdrive. Wenn es so "richtig zerren" soll finde
ich den Vox als das falsche Gerät. Womit wir wieder beim AMP sind :rolleyes:
 
Den letzten satz könnte man auf x arten zu ende führen:

... dann hab ich auf möglichst günstige art meine traumgitarre (weil ich die epi sonst super finde).
... dann hab ich ne super gitarre, aber sie sieht immer noch scheizze aus (weil mich die optik stört).
... dann hab ich immer noch den selben stress mit dem halsprofil, dem gewicht bzw. der spielbarkeit (weil das der hauptgrund ist, weil ich ne neue gitarre suche).
... dann hab ich immer noch nur eine gitarre (aber ich hätte gerne zwei).

Ich würde sagen: ... dann habe ich ne gute gitarre, die ok aussieht und von der bespielbarkeit auch etwas besser sein könnte :).
Da ich meine Epi allerdings nicht verkaufen möchte (einfach weils meine erste richtige Gitarre war), besorge ich mir denke ich neue PU´s für die und schau mal nach nem neuen Röhrenamp.
Danach kann man immernoch weiterschauen.
 
Aber ich bin mir nun mittlerweile sehr sicher, dass das Problem an den PU´s liegt.


Im Zweifelsfall würde ich (à la "Kontrollgruppe") das erst noch mit einer geliehenen Gitarre - z.B. eines befreundeten Gitarristen - gegen-checken, bevor du unnötigerweise Geld versenkst; bzw. damit du definitiv weisst, dass das Problem an deinen(!) Pickups liegt und nicht nur mutmassen musst...
 
Im Zweifelsfall würde ich (à la "Kontrollgruppe") das erst noch mit einer geliehenen Gitarre - z.B. eines befreundeten Gitarristen - gegen-checken, bevor du unnötigerweise Geld versenkst; bzw. damit du definitiv weisst, dass das Problem an deinen(!) Pickups liegt und nicht nur mutmassen musst...

Schon passiert, da ich mir ja vor kurzer zeit ne gitarre bestellt habe welche mir aber nicht gefiel und zurück ging. Diese wurde auch an mehreren Amps getestet. Bei der war das Problem nur die Habtik und die aktiven PU´s, da meiner Meinung nach charakterlos.
 
Matschiger Sound liegt bei Epiphone Standards immer an den Pickups. :)
Von der Bespielbarkeit fand ich die Epis immer gut...
Der Tipp mit dem AC 15 ist gut. Ohne Effektgerät bekommst du aus dem natürlich keinen Metal-Sound. Aber der AC15 hat für mich ein großes Plus: er vertrug sich bisher mit allen Effekten seeehr gut.
 
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Ab 800€ sind Verarbeitung und Bespielbarkeit bei so gut wie allen Gitarren auf sehr hohem Niveau.

Das war mal so.
Was ich aktuell erlebt habe mit Gitarren diverser Hersteller aus dieser Preiskategorie, ist wirklich erschreckend.
Und so viel Zufälle gibt es nicht.
 
Ich hatte bisher ein gt 6 und später ein gt 100 &.... div. tolle originale Gitarren.... und ein scheiss sound.... Dachte mir Hey klasse holst dir ein ModAmp den mustang 4 v2 der hat sogar Stereo......Tja der Sound war für 2 jahre ok...
dann habe ich mich entschlossen meine "tolle" Orig. Paula zu verkaufen ( Nitrolack.... ich blieb immer dran kleben .... da war nix mehr mit schnelligkeit.... im laden und zu hause hab ich nicht so geschwitzt....) und den tollen anderen Kram auch..... Vom Erlös holte ich mir dann ein Tele Baja / ne Epi Lee Malia und ein HK Switchblade und......... BAAANG!
Mit der Lee Malia bin ich so vielseitig wie noch nie! Sie ist echt gut verarbeitet... hab noch ein paar kosmetische Veränderungen gemacht und bin jetzt mit mein Set Git&AMP echt super zufrieden.
Insgesamt war das aber ein langer Weg, habe viel Geld ausgegeben.... und ich Glaube ich bin noch nicht am Ende wo ich sagen kann ICH KAUF MIR NIE WIEDER WAS.....
Meine Erfahrung ist das sich das Gehör im laufe der Zeit verändert/ differenzierter wird / der Geschmack sich ändert....
Ich zb bin jetzt dabei Saiten auszuprobieren.....:)
 

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