Nach schwerem Unfall mit Luftröhrenschnitt viel Zeit zum Üben gehabt

  • Ersteller Ibanesss
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Wenn ich so nahe ans Mikro gehe, auch an die Rodes (NT5) oder an dasGroßmembran-Dingens von meinem Sohn, übersteuert das hoffnungslos.

Gain Regler des Interfaces bzw. des Mikrofonvorverstärkers runter drehen!

Wenn das nicht reicht und dann immernoch übersteuert (dafür muss man dann aber schon extrem brüllen) haben manche Vorverstärker noch einen sogenannen "Pad" Schalter. Der senkt dann nochmal ordentlich um ein paar dB ab. Aber hauptsächlich liegts am Gain Regler. Manche Mikros (zB Rode NT 2000) haben auch integrierte Regler mit denen man vorab absenken kann, bevors in den Rechner reingeht.

Ich bin dann bis auf weiteres offline

Alles klar! Ich danke für den netten Austausch!


Wer hat sonst noch Meinungen und Eindrücke?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gain Regler des Interfaces bzw. des Mikrofonvorverstärkers runter drehen!
Da issn Anschlag, irgendwo :redface: Das Interface ist auch durchaus etwas zickig; ich meine mich zu erinnern, dass der Gain ziemlich digital ging - gar nichts oder ziemlich übersteuert. Ist aber schon ne Zeit her; ich teste das demnächst nochmal aus.
 
Moin :hat:

Vieles ist schon gesagt worden, abgeschweift wurde auch. Nun muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben. Das tue ich hier bei den Hörproben nur selten - wenn, dann bin ich doch meist recht angetan von dem Gehörten. So auch hier. Deine Stimme hat ein angenehmes Timbre, deine Intonation ist in Ordnung. Es gibt aber doch das eine oder andere Aber, wenn auch schon auf erhöhtem Niveau. ;)

Zum Einen ist deine Aussprache in der Tat eher unenglisch. Das macht sich gar nicht so sehr an Aussprachefehlern fest (wenngleich das TH noch geübt werden darf und die Härte aus den weichen Konsonanten raus muss). Vielmehr hackst du die Worte ab, das ist ein typisch germanisches Problem. Ein englischer Muttersprachler würde die Worte viel mehr aneinander binden.

Zum Zweiten ist Teil deines Timbres eine gewisse Hauchigkeit. Das kann man machen, wenn man's mit Absicht macht. Du machst aber kaum etwas anderes, so dass die Vermutung naheliegt, dass du zu wenig aus dem Zwerchfell atmest und deshalb immer ein bisschen zu flach bist mit der Luft. Mit deiner Geschichte, die du uns erzählt hast, ist das umso wichtiger, wieder tiefes gestütztes Atmen zu lernen. Du läufst nämlich ansonsten Gefahr, zu hyperventilieren. Zum Glück bist du als Sänger ja quasi prädestiniert dafür, das anständig zu trainieren, denn in der Tat würde man in der Logopädie oder Stimmtherapie auf deine gesanglichen Neigungen und Fähigkeiten zurückgreifen.

Also: Bleib' dran, du hast ne tolle Stimme, aus der sich bestimmt noch viel mehr herauskitzeln lässt! :great:
 
@6thfloor, vielen Dank für das Feedback!

Es deckt sich im Prinzip genau mit meinem eigenen Eindruck. Wusste zwar, dass am Englischen irgendwas nicht stimmt, konnte es aber nicht so richtig benennen. Werde versuchen die Hinweise zu beachten und umzusetzen.

Das mit dem Atmen kann ich aber leider noch nicht so richtig nachvollziehen und umsetzen. Das müsste mir wohl irgendwie jemand persönlich beibringen, habe aber noch keine Möglichkeiten für Gesangsunterricht.

Werde gleich noch einen neuen Thread mit einem Deutschen Song eröffnen.
 

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