Nach Jahren wieder einsteigen

  • Ersteller KlingtnachStrom
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Woran denkst du genau?

Momentan mach ich noch nichts gezieltes.
Ich spiele verschiedene Spinnenübungen...
Genau das wäre meine Empfehlung für die Morgenroutine gewesen. Nicht zu speziell, aber beide Hände werden halt mal aktiviert. Langfristig sollt man davon schon profitieren. Persönlich fühlt es sich einfach "geschmeidiger" an, wenn ich vorher am Tag schon mal die Gitarre für 10-15 Minuten in der Hand hatte. Ist ja vielleicht auch nur mein Gefühl - wer weiß ?
 
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Dann liege ich ja schon richtig. Größtes Problem sind noch die Fingerkuppen, um sauber zu greifen
 
Dann liege ich ja schon richtig. Größtes Problem sind noch die Fingerkuppen, um sauber zu greifen
Ich habe auch vor 6 Jahren wieder mit Gitarre angefangen habe 40 Jahre keine Klampfe mehr angerührt. Wie du schreibst man muß fast alles neu erlernen, und auch bei mir klappt das nicht so recht. Meine Pfoten wollen nicht mehr richtig, sprich sie sind total verarbeitet und geschunden und tun des öfteren richtig weh. Sauberes Greifen ist mir an diesen Tagen einfach nicht möglich weil die Finger oder die Hand nicht wollen. Ich stelle die Klampfe dann weg, und versuchs am anderen Tag, so habe ich langsam gelernt damit zu Leben. Als ich wieder angefangen habe, waren es erst die Griffe, dann Griffkombinationen und Schlagtechniken.
Fazit:
wenn irgend etwas in den Händen schmerzt sofort wegstellen das Ding, erste Einheiten mit nur max. 15 - 20 Min. mehrmals am Tag falls möglich, wenns nicht klappt aufhören und am folgenden Tag weitermachen, und vor allem setz dich nicht unnötig unter Druck das verschlimmert es nur, und du verlierst die Lust weiter zu machen, den Fehler habe ich am Anfang gemacht und war frustriert.
 
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Selbst nach 1,5 Jahren Pause mussten sich meine Finger wieder dran gewöhnen. Und je älter man wird, desto weniger Zeit für Hobbies hat man. Früher habe ich stundenlang Gitarre spielen können. Heute muss ich mir die Zeit sinnvoll einteilen. Um auf den alten „Ist-Stand“ zu kommen, konnte ich die Songs von damals üben (erst langsam und dann immer schneller, bis man schließlich an der Original-Geschwindigkeit angekommen ist). Wenn es weh tut, Pause machen! Sich Zeit lassen und nix überstürzen.
 
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Um auf den alten „Ist-Stand“ zu kommen
Tja auf meinen alten ist Stand komme ich wohl nicht mehr, aber ich spiele ja nur für mich alleine da ist das nicht so schlimm. ich würde Ja liebend gerne wieder so spielen wie früher, aber meine Pfoten sprechen leider eine andere Sprache. Ich habe auch oft Entzündungen der Sehnen in beiden Händen, eben kaputt Malocht!:bad:
 
Moin Leute!

Ich musste vor einigen Jahren wg langer Krankheit aufhören und tu mich etwas schwer mit dem Wiedereinstieg.
Hab das Gefühl alles neu lernen zu müssen, ganz von vorne beginnen. Klar, paar Sachen sind noch da, aber so unpräzise,
dass es sehr frustrierend ist.

Habt ihr ne Idee, wie ich da strategisch herangehen kann?

Master of Puppets ging damals mühelos inkl Solo, jetzt bin ich "Anfänger". Das ist übel.

Gibts da nen Lehrgang/Buch, dass ich stumpf abarbeiten kann, um mir schnell die Fähigkeiten wieder draufzuschaffen?
Habe nicht so wirklich Lust, weider die ganzen Anfängertitel zu spielen, obwohl ich weiss, dass ich da wohl durch muss.
Diesen Teil würde ich gerne so schnell wieder möglich wieder hinter mich lassen

Bin eigtl voll ausgestattet sonst. Guitar Pro 8, diverse Gitarren FX Plugins, Blackstar Röhrenamp,
ESP Eclipse, Strat, Les Paul, Preci Bass, alles da ... nur das Können fehlt mir :D
Frust? Kenn ich.

Ich war Jahrzehnte Berufsmusiker. Nach schwerer Krankheit(en) vor einigen Jahren bin ich inzwischen und immer noch Anfängerniveau zurückgefallen. Wenn ich mich an meine "guten" Tage erinnere oder auch alte Aufnahmen anhöre, krieg ich Tränen in den Augen und könnte alle meine Gitarren am liebsten sofort verbrennen. Allerdings benötige ich das Gitarrespiel auch, damit mein Gehirn und meine Koordination nicht (noch) weiter abbauen. Das ist sehr frustierend :rolleyes: :unsure:
 
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Ich war Jahrzehnte Berufsmusiker.
Das ist sehr bedauerlich und eine bittere Pille die man zu schlucken hat, Ich war zwar kein Profi gewesen wie du, aber ich spielte in einer guten Band damals es hat viel Spaß gemacht. Ich kann dir das nachfühlen. Ich wünsche dir viel Kraft und Mut das alles durchzustehen, v0r allem aber gib die Hoffnung nicht auf!
(y)
 
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