Nach dem antesten im Laden verzweifelt, brauche finale Entscheidungshilfe

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Petrucci
Petrucci
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Hey,

also ich hab momentan folgendes "Problem" und muss mich mal an unsere Westernexperten hier wenden. Ich suche eine Westerngitarre mit Cutaway und wenn möglichst aber nicht zwingend mit Tonabnehmer für max. 250 €.

Der Preis ist deswegen so niedrig angesetzt weil ich das Ding für ab und an mal brauche, um für meine Songs ein paar Begleitungen zu recorden. Dafür muss es ja keine Taylor sein. Allerdings sind 250 € auch Geld und ich muss ja nicht blind kaufen. Die Gitarre wird mit einem Großmembran Mikro abgenommen, allerdings wäre evt. fürmal was Live ein Tonabnehmer ganz nützlich.

Das anstesten im Laden heute ergab ein zwiegespaltetes Bild, während für mich die Yamaha Modelle garnicht in Frage kamen (sound ist mir einfach zu uncharakteristisch), war ich doch von der günstigen Takamine G Serie recht angetan. Ich mag den hellen und vollen Sound, allerdings war der Bass dann doch recht dünn. Als Referenz hatte ich natürlich zugirff auf die hochpreisigen Martin Modelle, die meiner Meinung völlig überbewertet werden. Der Unterschied war aber auch hinsichtlich Verarbeitung deutlich.

Ich muss sagen das die Walden Gitarren in den unteren Preiskategorien eine echt gute Figur abliefern, leider war das Modell meiner engeren Auswahl nicht dabei. Allerdings war das kleinste Modell von denen echt ein Geheimtipp an Sparfüchse, das Ding sieht zwar billig aus,(vorallem das Pickguard,wuaahh) hat aber einen sehr ausgewogenen Sound.

Letzten Endes nach vielem hin und her, hat mir die Takamine EG320 C am besten gefallen, da war dieses NIMM MICH, ICH BIN DIE BESTE Gefühl da. Allerdings sind die Walden GItarren auch was feines :D Ich brauch einfach nochmal einen Rat von euch, was ihr tun würdet, ich weiß das ganze ist extrem subjektiv...

Folgende Modelle alle ca. 250 € sind in meiner engeren Wahl, also

TAKAMINE EG320C (angestet und für gut befunden)
https://www.thomann.de/de/takamine_eg320c.htm

TAKAMINE EG321C (wo ist denn da der Unterschied zur 320C?)
https://www.thomann.de/de/takamine_eg321c_bk.htm

WALDEN D350CE G (Scheint ein sehr feines Teil zu sein, konnte die leider nicht testen)
https://www.thomann.de/de/walden_d350ce_g_natura.htm

Ibanez V-205 S ECE NT



Das sind so die exakt 4 Gitarren die in meine engere Auswahl kommen. Mein Gefühl sagt mir nehm die Takamine, allerdings soll die Walden mit Gitarren die locker das doppelte Kosten konkurrieren können, hinsichtlich Verarbeitung glaube ich auch das die da Meter macht. Die Ibanez kenn ich garnicht, hat aber eine massive Decke und macht auch sonst einen guten Eindruck zumidnest von der Theorie her.

Was würdet ihr tun, soll ich die Takamine EG320C nehmen? Oder doch eher die Walden oder evt sogar die Ibanez? Was wäre denn Theoretisch am besten?

Vielen Dank!
Petrucci
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Letzten Endes nach vielem hin und her, hat mir die Takamine EG320 C am besten gefallen, da war dieses NIMM MICH, ICH BIN DIE BESTE Gefühl da.
Dann ist es nur logisch, die auch zu nehmen. Letztendlich sollte immer der persönliche Eindruck entswcheiden, deswegen würde ich dir in dem Fall soagr zur Takamine raten, wenn ich sie nichmal meinem schlimmsten Feind empfehlen würde. ;)

Im Ernst: Nimm sie, wenn sie dich am meisten anspricht, egal was andere raten.
 
Dann ist es nur logisch, die auch zu nehmen. Letztendlich sollte immer der persönliche Eindruck entswcheiden, deswegen würde ich dir in dem Fall soagr zur Takamine raten, wenn ich sie nichmal meinem schlimmsten Feind empfehlen würde.

Ist jetzt auch nicht so, das ich jetzt noch unsicherer bin :D
Warum würdest du denn von der Takamine abraten, also rein subjektiv gesehen?
 
Würde ich garnicht. ;)
Ich meinte nur selbst wenn, würde ich sie dir trotzdem empfehlen, da sie ja die Richtige für dich zu sein scheint.
 
Gibt es den irgendwleche Erfahrungswerte zu den Walden Gitarren? DIe Suchfunktion hat ja nicht soviel zu ergeben, was jetzt nicht garde in gutes Zeichen ist...

Allerdings war ich echt Positiv überrascht, jedenfalls klanglich...
 
Wie wäre es mit der Takamine? https://www.thomann.de/de/takamine_eg440sc.htm Nur unwesentlich teurer, guter Allrounder mit massiver Decke im Gegensatz zu den 320 und 321, die nur eine laminierte haben. Man hört den Unterschied schon, insbesondere im Sustain, als Verwendung als Stage Gitarre würde ich aber auch die 320/321 empfehlen. Von der Spielbarkeit sind alle genannten Takamine in etwa gleich. Der Unterschied 320 zur 321 ist die Farbe.

Walden ist noch nicht so weit verbreitet. Ich selber hatte die CD550CE und CS500CE in den Fingern. Für das Geld wertige Gitarren. Die neue CS500CE hätte ich als Stage Gitarre fast mitgenommen. Wurde dann aber wegen der besseren Bespielbarkeit und PreAmps doch wieder eine Takamine. :D
 
Die WALDEN D350CE G habe ich vorgestern ein wenig angespielt. (Nicht wirklich ernsthaft, weil ich eigentlich einen 12-Saiter suche.)

Also dafür, dass sie 250,- € mit Tonabnehmer kostet war ich echt begeistert von ihr...

Nur letztendlich musst du entscheiden, weil die Gitarre dir liegen muss. ;-)

Gruß
David
 
Ich würde die Walden nehmen,

Ich habe selber Takamine, der Klang ist sehr gut aber die Verarbeitung (mechaniken, Griffbrett usw. nicht so toll, kommt j auch aus China!!

Bei der Walden ist meiner Meinung die Verarbeitung etwas besser!!
Gruß:D

Hey,

also ich hab momentan folgendes "Problem" und muss mich mal an unsere Westernexperten hier wenden. Ich suche eine Westerngitarre mit Cutaway und wenn möglichst aber nicht zwingend mit Tonabnehmer für max. 250 €.

Der Preis ist deswegen so niedrig angesetzt weil ich das Ding für ab und an mal brauche, um für meine Songs ein paar Begleitungen zu recorden. Dafür muss es ja keine Taylor sein. Allerdings sind 250 € auch Geld und ich muss ja nicht blind kaufen. Die Gitarre wird mit einem Großmembran Mikro abgenommen, allerdings wäre evt. fürmal was Live ein Tonabnehmer ganz nützlich.

Das anstesten im Laden heute ergab ein zwiegespaltetes Bild, während für mich die Yamaha Modelle garnicht in Frage kamen (sound ist mir einfach zu uncharakteristisch), war ich doch von der günstigen Takamine G Serie recht angetan. Ich mag den hellen und vollen Sound, allerdings war der Bass dann doch recht dünn. Als Referenz hatte ich natürlich zugirff auf die hochpreisigen Martin Modelle, die meiner Meinung völlig überbewertet werden. Der Unterschied war aber auch hinsichtlich Verarbeitung deutlich.

Ich muss sagen das die Walden Gitarren in den unteren Preiskategorien eine echt gute Figur abliefern, leider war das Modell meiner engeren Auswahl nicht dabei. Allerdings war das kleinste Modell von denen echt ein Geheimtipp an Sparfüchse, das Ding sieht zwar billig aus,(vorallem das Pickguard,wuaahh) hat aber einen sehr ausgewogenen Sound.

Letzten Endes nach vielem hin und her, hat mir die Takamine EG320 C am besten gefallen, da war dieses NIMM MICH, ICH BIN DIE BESTE Gefühl da. Allerdings sind die Walden GItarren auch was feines :D Ich brauch einfach nochmal einen Rat von euch, was ihr tun würdet, ich weiß das ganze ist extrem subjektiv...

Folgende Modelle alle ca. 250 € sind in meiner engeren Wahl, also

TAKAMINE EG320C (angestet und für gut befunden)
https://www.thomann.de/de/takamine_eg320c.htm

TAKAMINE EG321C (wo ist denn da der Unterschied zur 320C?)
https://www.thomann.de/de/takamine_eg321c_bk.htm

WALDEN D350CE G (Scheint ein sehr feines Teil zu sein, konnte die leider nicht testen)
https://www.thomann.de/de/walden_d350ce_g_natura.htm

Ibanez V-205 S ECE NT



Das sind so die exakt 4 Gitarren die in meine engere Auswahl kommen. Mein Gefühl sagt mir nehm die Takamine, allerdings soll die Walden mit Gitarren die locker das doppelte Kosten konkurrieren können, hinsichtlich Verarbeitung glaube ich auch das die da Meter macht. Die Ibanez kenn ich garnicht, hat aber eine massive Decke und macht auch sonst einen guten Eindruck zumidnest von der Theorie her.

Was würdet ihr tun, soll ich die Takamine EG320C nehmen? Oder doch eher die Walden oder evt sogar die Ibanez? Was wäre denn Theoretisch am besten?

Vielen Dank!
Petrucci
 
aber die Verarbeitung (mechaniken, Griffbrett usw. nicht so toll, kommt j auch aus China!!

das will ich so nicht stehenlassen!
vielleicht hast du ein paar montagsmodelle gspielt und da spielt der gedanke mit rein "es ist billig, also muss irgendwas faul sein", aber prinzipiell darf die aussage so nicht stehenbleiben. das niedrige lohnniveau in china ermöglicht durchaus gute qualität zu eben niedrigen/niedrigeren preisen. ich persönlich hab fast nur tadellos (oder zumindest besser als für die preisklasse erwartet) verarbeitete chinesische gitarren angetroffen. :great:
die kehrseite der chinesischen produktion ist eher tendezielle "ausbeutung" als qualitätsmangel. :bad:

wo produziert walden guitars? (china würd mich nicht wundern :D)
 
wo produziert walden guitars?

Walden ist eine chinesische Firma die auch im eigenen Land produziert und seine Gitarren in den USA designen läßt. Dahinter steckt "KHS Musical Instruments" die auch die bekannten Mapex Drums, Jupiter Brass Instruments u. a. produzieren. Die Walden Gitarrenfabrik ist eine der modernsten der Welt, da komplett neu gebaut.
http://world.khsmusic.com/front/bin/ptlist.phtml?Category=61389
http://www.waldenguitars.com/news_2009_ViolaoPro_Interview.html Einige Bilder der Fabrik

Ich habe selber Takamine, der Klang ist sehr gut aber die Verarbeitung
Kann ich nicht bestätigen. Alle Takamine mit massiver Decke sind gut bis sehr gut gearbeitet, auch die, die aus China und Korea und nicht aus Japan kommen. Bei den schwarzen habe ich schon mal unsaubere Lackierungen am Übergang Hals zum Korpus gesehen. Mag sein, das du ein "Montagsmodell" erwischt hast. Die Mechaniken sind von Gotoh, bei den neueren u. a. auch von Schaller.
 
Erstmal mal vielen Dank hier an alle, interessante Meinungen, die wieder zeigen das man sich im Prinzip die Frage selbst beantworten muss.

Also ich komme grade wieder frisch aus dem Laden um das ganze nochmal exakter in Augenschein nehmen zu können, das ganze wurde eher ein 1on1 zwischen der günstigeren Walden D350 B (ist wohl die selbe wie die D350 CE G, nur ohne Tonabnehmer und Cutaway) und der Takamine EG320C.
Die Tonabnehmer der Takamine habe ich auch getestet. Folgendes Ergebnis kam nach fast ca. 2 Stunden Test raus...

Die Takamine macht definitiv einen besseren Eindruck was den Klang betrifft jedenfalls unverstärkt. Die Tonabnehmer in der Takamine wirkten schön differenziert und klar. Der Bass wie zu erwarten schwächer als der, der Walden. Ich empfand den Sound der Takamine aber als insgesamt angenehm und hochwertiger. An der Verarbeitung konnte ich jetzt auch keine gravierenden Mängel feststellen. Allerdings merkt man stellenweise grade an den Mechaniken, das dort gesparrt wurde. In allem sieht die Takamine aber wertiger und professioneller aus. Optisch jedenfalls, ob auch von den verbauten Materialien zeigt sich wohl erst nach Monatelangem spielen und diverser Erfahrungen...

Die Walden D350B hingegen, war von der Verarbeitung mindestens gleichwertig, vom Handling her ein schönes Stück holz, schöner Hals, Mechaniken machten einen guten Eindruck. Immerhin 100 € Unterschied und in der Preisklasse bis 150€, eine absolute konkurrenzlose Empfehlung, da kam keine Yamaha bis 250€ mit. Würde aber sagen, das die Unterschiede zur Takamine in der Verarbeitung sich nicht viel bis garnichts geben. Allerdings ist der Sound unverstärkt eher dunkler, die Bässe zwar besser, die mitten und höhen aber nicht so differenziert im ganzen wie bei der Takamine. Das Strumming klang definitiv verwaschener, ich habe drauf geachtet sehr sauber zu spielen. Und das ist mir grade bei einer Gitarre die nur zum Begleiten gedacht ist, wichtiger, also schonmal ein dicker subjektiver Abzug für die Walden. Das ist aber wohl alles eine Frage des Geschmacks und dem Verwendungszweck, es gibt ja auch Leute die den Klang einer 4000€ Taylor nicht mögen. Die Walden sehe ich trotzdem als guten Allrounder an. Allerdings weiß ich jetzt nicht in wie weit sich das ganze jetzt zur angepeilten D350 CE verhält, da ich die rund 100 € günstigere Version angespielt habe, ohne Tonabnehmer und Cutaway. Die Verwendeten Materialien sind aber die gleichen, was wohl heisst das sie ungefähr ähnlich bis ziemlich identisch gleich klingen dürften.

Summa summarum, wird es wohl eine Takamine EG321c (bis auf Farbe gleichwertig zur EG320c) in Schwarz. Ich denke einfach das ich mit dieser Gitarre am glücklichsten bin und das meiste in sachen Kosten/Nutzen für mein Geld bekomme. Letzendlich ist mir der Klang am wichtigsten und die Tonabnehmer sind soweit ich das beurteilen kann, richtig gut. Das grade dieses Modell aufgrund der Lackierung ein Staub und Flecken fänger ist, ist mir klar. Allerdings ist das ein Faktor den ich durchaus Verschmerzen kann. Mir gefällt sie in Schwarz einfach besser.

Die Walden Gitarren sind ihr Geld absolut Wert, daran besteht keinen zweifel. In der Preisklasse bis 150 €, ist die D350B eine Gitarre, die es locker mit höherpreisigen Modellen aufnehmen kann. Beide Gitarren haben leider keine massive Decke. Ich finde aber auch persönlich in Relation zu den anderen angetesten Gitarren, das der Unterschied im Klangverhalten von einer massiven fichten Decke zu einer laminierten Decke nicht viel ausmacht, evt. wohl später erst wenn sich das Klangverhalten "möglicherweise" verändert. Das mit dem Sustain kann ich bestätigen, war aber bei Gitarren mit massiver Decker nicht sehr viel stärker da. Hier spielt die Theorie der praktischen Erfahrung einen Streich. Versteifen darauf sollte man sich deswegen keineswegs, auf das Gesamtpaket kommt es an. Das Stimmt bei beiden Gitarren.

Gruß
Petrucci
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal mal vielen Dank hier an alle, interessante Meinungen, die wieder zeigen das man sich im Prinzip die Frage selbst beantworten muss

Natürlich, was dachtest du denn. :D Dir muss sie gefallen, nicht uns. Wir können nur unserer Erfahrungen und Empfehlungen einfließen lassen.

Das mit dem Sustain kann ich bestätigen, war aber bei Gitarren mit massiver Decker nicht sehr viel stärker da. Hier spielt die Theorie der praktischen Erfahrung einen Streich.

Nö, im unteren Preisbereich ist das auch deutlich zu vernehmen, das ist Praxis keine Theorie. Am Tonabnehmer fällt das aber nicht so auf. Ein guter Bekannter rockt mit seiner EG321C in einem Acoustic Duo mal locker 300 -500 Leute in einem Saal oder Zelt und die klingt an der PA wirklich tanzbeinfreudig und perkussiv. Für ihn und was er macht die ideale Gitarre. Ihn juckt das auch nicht mit Sustain oder laminierte Decke. Er hat ein Instrument was funzt und zuverlässig ist. Mehr will er nicht. Er hat sie jetzt seit 2 Jahren im gebrauch und sie sieht mittlerweile abgerockt und bescheiden aus. Aber weder der PickUp oder Mechaniken machen schlapp. Saitenwechsel nach jedem Gig (mind. 2/Woche) mit Harley Benton Valuestrings für 0,99 Euro.

Hier würde jeder mit dem Kopf schütteln, er pfeift drauf. Ach ja, er ist Berufsmusiker und lebt davon, neben einer Cover-Band wo er auch noch muckt. Tja, es gibt wohl viele Weisheiten...... ;)

Edit: Ach ja, hatte ich vergessen. Für den rein akustischen Sound privat hat er aber noch eine, mit massiver Decke. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, im unteren Preisbereich ist das auch deutlich zu vernehmen, das ist Praxis keine Theorie.

Mal ehrlich, wieviele aus dem untere Preisbereich hast du denn schon angespielt?
Ich hatte so ziemlich die ganze untere oft empfohlene Preispalette bewusst auf diese Eigenschaften angespielt. Die Cort 70 mit einer massiven Decke war auch da, klingt gut für den Preis, aber nicht besser als die Walden mit einer laminierten Decke oder die Takamine, an das Sustain Verhalten kann ich mich gut erinnern, war nicht viel anders, tortzdem hat mir hat aber die Gitarre im gesamten und vom Klangbild nicht gefallen. Geschmacksbedingt? Womöglich, aber da diese auch auf die selben Hölzer baut, ist das ganze für mich trotz "besserer" Daten erstmal nur reine Theorie. Ich beziehe mich aber nur auf die untere Preiskategorie, in der oberen nehm ich den Unterscheid auch bewusst wahr, da ist aber eine andere Baustelle. Ich stelle einfach in den Raum, das der Unterschied erst ab 400 € aufwärts wirklich hörbar wird, doch fliessen da ja noch andere Faktoren mit ein, eine laminierte Decke muss ja nicht zwangsläufig schlecht sein, wenn der Klang passt.

Am Tonabnehmer fällt das aber nicht so auf. Ein guter Bekannter rockt mit seiner EG321C in einem Acoustic Duo mal locker 300 -500 Leute in einem Saal oder Zelt und die klingt an der PA wirklich tanzbeinfreudig und perkussiv. Für ihn und was er macht die ideale Gitarre. Ihn juckt das auch nicht mit Sustain oder laminierte Decke.

Dein Bekannter scheint ein guter Musiker zu sein, die schaffens nämlich meistens auch aus Scheisse noch Gold zu machen. Versinnbildlicht natürlich :D
 
Mal ehrlich, wieviele aus dem untere Preisbereich hast du denn schon angespielt?
Seit Anfang November 2009 im unteren Preissegment bis um 500,- Euro:
Takamine EG320C, EG440SC, EG340SC, EG540SSC, EG530SSC
Walden CD550CE, CS500CE
Cort Earth 100 DX, Earth 200, Earth 202, MR710F
Yamaha FG Reihe, APX 500/700, CPX 500/700, die neue FJX (Superteil!)
LAG eigentlich die komplette Tramontane Reihe, auch die mit gesperrter Decke
Fender diverse
Ibanez diverse
Vintage diverse
Luna diverse
VGS (VIG) diverse
und einige mehr......
Ich hoffe ich habe keine wichtigen vergessen. Ansonsten einfach mal bei Musik-Produktiv in Ibbenbüren im Shop nachschauen, habe so ziemlich alles dort an 3 Wochenenden durchgespielt + bei zwei örtlichen Händlern. :D Die richtig teuren (Martin, Gibson etc.) habe ich jetzt nicht aufgeführt, ging ja nur um die billigen. ;)

Dein Bekannter scheint ein guter Musiker zu sein, die schaffens nämlich meistens auch aus Scheisse noch Gold zu machen.
Jupp, er macht einen großen Haufen auf alle Tipps und Ratschläge die aus solchen Foren wie dieses kommen. :D ;) Ich gestehe, ich bin leider nicht so frei in meiner Denkweise. Er ist da total locker und was nicht passt, wird passend gemacht. Hut ab und das was er macht kann sich wirklich hören lassen. Ein Beweis mehr für die Behauptung: "Ein Großteil des Klangs kommt aus dem Finger."
 
Seit Anfang November 2009 im unteren Preissegment bis um 500,- Euro:
Takamine EG320C, EG440SC, EG340SC, EG540SSC, EG530SSC
Walden CD550CE, CS500CE
Cort Earth 100 DX, Earth 200, Earth 202, MR710F
Yamaha FG Reihe, APX 500/700, CPX 500/700, die neue FJX (Superteil!)
LAG eigentlich die komplette Tramontane Reihe, auch die mit gesperrter Decke
Fender diverse
Ibanez diverse
Vintage diverse
Luna diverse
VGS (VIG) diverse
und einige mehr......
Ich hoffe ich habe keine wichtigen vergessen. Ansonsten einfach mal bei Musik-Produktiv in Ibbenbüren im Shop nachschauen, habe so ziemlich alles dort an 3 Wochenenden durchgespielt + bei zwei örtlichen Händlern. Die richtig teuren (Martin, Gibson etc.) habe ich jetzt nicht aufgeführt, ging ja nur um die billigen.

Das ist schon einges, bei meiner Meinung bleib ich aber trotzdem, da sie meine persönliche Erfahrung wiederspiegelt. :p

Jupp, er macht einen großen Haufen auf alle Tipps und Ratschläge die aus solchen Foren wie dieses kommen. Ich gestehe, ich bin leider nicht so frei in meiner Denkweise. Er ist da total locker und was nicht passt, wird passend gemacht. Hut ab und das was er macht kann sich wirklich hören lassen.

Das ist definitiv bewundernswert, ich wünschte diese Fähigkeit hätte ich auch bestimme Dinge einfachmal so sein zu lassen und aus meinem Equipment alles rauszuholen, was geht. Sowas habe ich lieber, als Leute die mit dem letzten Hammer Equipment auflaufen, aber nur ne dürftige Show hinlegen, hab ich zum Teil schon oft erlebt. Das gegenteil aber natürlich auch. Aber letztendlich sind ja die die Gewinner, die einfach gute Musik machen, auf das Equipment mal gepfiffen...

Ein Beweis mehr für die Behauptung: "Ein Großteil des Klangs kommt aus dem Finger."

Diese Behauptung hat definitiv einen wahren Kern, der leider zu oft in vergessenheit gerät...
 
Aber letztendlich sind ja die die Gewinner, die einfach gute Musik machen, auf das Equipment mal gepfiffen...

Sieht er, zu meiner Bewunderung, genau so. Er fährt die ältesten Klappermühlen, recordet mit einem gebraucht gekauften Pentium4 PC, neue Klamotten nur wenn es denn mal unbedingt sein muss. Er ist aber nicht geizig, Ernährung nur das Beste und als Tingle-Tangel Berufsmusiker hat er es doch zu einem eigenen Haus mit spießig angelegtem Garten gebracht. Er setzt seine Prioritäten halt anders und hat für mich und andere die auf gewissen "Standards" setzen nur ein Schulterzucken übrig.

Das ist schon einges, bei meiner Meinung bleib ich aber trotzdem, da sie meine persönliche Erfahrung wiederspiegelt.
Zwei Menschen, zwei unterschiedliche Erfahrungen. Das ist doch okay. :)
 
Sieht er, zu meiner Bewunderung, genau so. Er fährt die ältesten Klappermühlen, recordet mit einem gebraucht gekauften Pentium4 PC, neue Klamotten nur wenn es denn mal unbedingt sein muss. Er ist aber nicht geizig, Ernährung nur das Beste und als Tingle-Tangel Berufsmusiker hat er es doch zu einem eigenen Haus mit spießig angelegtem Garten gebracht. Er setzt seine Prioritäten halt anders und hat für mich und andere die auf gewissen "Standards" setzen nur ein Schulterzucken übrig.

Das ist grade der Witz der Sache, er kommt womöglich zu dem selben oder sogar besseren Ergebnis wie ein Youngster mit einem neuen MacBook, ProTools und 5000 € Instrumental Equipment. Sahnt dann noch mehr ab, behält den Überblick und leistet sich eben nur das nötigste. Ich komme ja selbst aus dem Recordingbereich, wo ich das nur zu gut kenne. Da wird mal schnell die Schuld seines Musikalischen Tiefpunktes dem Equipment in die Schuhe geschoben. Massen von Vsti Plugins geben der Kreativität noch den Rest. Reizüberflutung durch tausend Sachen die man hat, mit dem Ergebnis, das nichts bei rumkommt.

Im Grunde kommt man mit der Einstellung deines Bekannten wohl weiter...

Aber genung OT;

mac, es wurde doch eine EG440SC :D hab sie ohne anzuspielen bestellt, ist aber wohl wirklich etwas besser für das Geld, massive Decke und mehr Sustain, hoffe du bist zufrieden und ich auch :D
 
Glückwunsch! Ich finde, die EG440SC hat momentan das Beste Preis-/Leistungsverhältnis von allen neuen Takamine Gitarren und ist für die rund 300,- Euro bestens verarbeitet inkl. gutem PreAmp. Sie ist ein guter Allrounder und bekommt überall Top Kritiken, da sie zwar keine herausragenden Höhepunkte hat, aber sich auch keine wirklichen Schwächen leistet. Sie ist wie ein Toyota Corolla, irgendwie langweilig ohne ausgeprägten Chrarakter aber verdammt zuverlässig und tut was man von ihr erwartet ohne Pannen. In dieser Preisklasse und für überwiegend strumming sehr zu empfehlen. Fingerpickern würde ich eher nicht Takamine G-Serie empfehlen, aufgrund des schmallen Griffbretts.

Du musst ihr zum einspielen einige Tage geben, am Anfang klingt sie sehr dünn, das legt sich aber. Sie klingt sehr differenziert, Akkorde und Einzelnoten kommen gut und vor allem sauber, egal in welcher Lage. Ok, mit dem warmen Bass einer Martin kann sie nicht mithalten, dafür ist die NEX Bauform aber auch nicht konstruiert und generell sind die Modelle der G-Serie unverstärkt etwas leiser.

http://www.musicradar.com/gear/all/...-string-electro-acoustic/eg440sc-18844/review
Auch beim Thomann und Musik-Produktiv Top Käuferbewertungen.
 
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