MyMix von Movek

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Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei mymix um einen desktopmixer an dem jeder musiker seinen eigenen livemix erstellen und speichern kann. dabei funktioniert das alles über eine LAN-verbindung usw usw ;)

die HP sagt mehr als 1000 worte.

http://www.movekcorp.com/

myMix Modul
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Find ich echt total klasse!
Weisst du schon wie viel das ungefähr kosten wird?
 
Auf den ersten Blick ein JamHub in teuer. Bringt mir immer noch nichts solange der Drummer sich nicht spontan überlegt ein digitales Drumset zu kaufen :)
Finde ich aber gut, dass so etwas populärer, oder zumindest erstmal entwickelt wird. Ich würde gerne so proben (/können).

Gruß,
Florian
 
Ja aber das mit dem Drummer kann man ja mit einem zusätzlichen Mixer regeln.
So würd ich das zumindest machen, das drumset halbwegs abmikrofonieren in nen Mixer und von da aus die 2 Main Outs in den Mymix. Is zwar ein wenig einstell arbeit aber geht!
 
Klar geht das. Aber dann brauchst du Kopfhörer die komplett zu sind, und das kostet dann auch nochmal einiges. Sonst würde unsere Band vielleicht wirklich schon mit JamHub proben.
 
also der preis soll wohl bei 399 dollar liegen und hier in deutschland ca. 300 euro. pro stück!
um wirklich alles zu nutzen braucht natürlich jedes bandmitglied eins und bei 5 leuten wären das dann eben 1500 euro und somit macht die menge eben den umsatz ;)
ich verstehe aber nicht wozu du geschlossene kopfhörer brauchst?
 
Ich denke damit der Souns von den Drums nicht zu laut ist..wenn man mit A-Drums spielt.
Fände ich zumindest angenehmer mit geschlossenen zu spielen!
Aber ich find den JamHub da vom Preis her schon interessanter, der kleine davon kostet ca 300 euro hab gerad einen Händler gefunden in Deutschland!
Da wären 4 Anschlüsse wobei ich beim MyMix gerade mal ein Gerät kriege!
 
ja ok das stimmt,aber das mymix hat doch um ein vielfaches mehr an optionen.
davon abgesehen, dass eben das mymix auch gleich jeden in der band aufnehmen kann und das auf extra spuren ;)
wie gesagt das mymix ist da schon etwas ganz anderes als einfach nur ein mixer.
des weiteren stellt sich mir die frage wie du das mit dem jamhub machen willst?
das mymix ist eine lösung für livemusiker und jeder hat dann eben seinen mymix bei sich stehen. wie willst du das dann mit einem jamhub machen?
deswegen verstehe ich das mit dem schlagzeug immer noch nicht.
live hab ich doch eh inear oder monitorbox!

das aller wichtigste ist aber, dass das mymix überhaupt ein ganz anderes system darstellt.
das ist ein livemixer der die persönlichen einstellungen speichert und erleichtert.
das jamhub ist ein jamhub und bei beiden gilt. der name ist programm!
 
hmm ja schon, aber ich denke mal is genau so wenig praktisch wie der Jamhub live.
Weil nicht jeder ne eigene Bühne hat wo er morgens aufbauen kann und alles.
Meistens spielt man ja mit ein paar Bands zusammen und hat irgendeinen Techniker bekommen.
Die meisten davon haben keine lust noch neu zu verkabeln.
Das seh ich als größtes Problem an
 
ja ok das stimmt,aber das mymix hat doch um ein vielfaches mehr an optionen.
davon abgesehen, dass eben das mymix auch gleich jeden in der band aufnehmen kann und das auf extra spuren ;)
wie gesagt das mymix ist da schon etwas ganz anderes als einfach nur ein mixer...

Das kann man wohl sagen! myMix folgt wohl einem ziemlich ambitionierten Konzept. Mir war die kleine blaue Kiste schon auf der Messe positiv aufgefallen, jetzt ist das myMix Modul
in Kürze lieferbar und die bisher unbeantworteten Fragen erschließen sich jedem Zuschauer dieses Videos, vorausgesetzt Englisch ist kein Problem:



Mich hat das Video jedenfalls ganz schön begeistert, auch wenn ich nicht gleich alles kapiert habe (nichtmal ich :D). Es scheinen mir jedenfalls über das, was man im Proberaum benötigt, hinaus noch eine ganze Reihe von sinnvollen Anwendungen möglich zu sein. Bin man auf die ersten Leute gespannt, die das alles checken...
 
ich kenne eine band die schon länger betatester ist und alle sind begeistert.
die frage ist nur ob der preis bleibt, der eine händler will 499 euro pro stück, ihr wollte 449€ und mir wurde, vom hersteller, gesagt die teile sollen für unter 400€ verkauft werden.
der günstige preis ist ja teil der marketingstrategie.
das mymix macht am meisten spaß wenn jeder in der band eins hat und da macht der unterschied von 100€ pro stück schon einiges aus. muss mir auch endlich mal eins organisieren und das ding ordentlich durchtesten.
 
Selbst für 400€ wärs imho viel zu teuer, eine 5 Köpfige Band mit den Teilen ausrüsten.. da kommt es billiger ein ordentliches Mischpult UND einen PC fürs Recording in den Proberaum zu stellen....
Ich meine, wer das Budget hat...gerne. Aber dann sollte man es nicht für die "kleine Band von nebenan" als Tool bewerben, weil 2000-3000€ um eine ganze Band damit auszurüsten, das ist nichts mehr für den kleinen Geldbeutel.
 
das prinzip des systems hast du noch nicht ganz verstanden ;)
ich hab schon vieleähmliche reaktionen mitbekommen, einige kann man auch weiter oben nachlesen.
ihr solltet euch echt einmal mit dem system beschäftigen und erst dann kritisieren.
dein beispiel mit mischpult und PC zeigt ja, dass du nicht ganz verstanden hast um was es geht.
auch jeder vergleich mit dem jamhub ist sinnfrei, da auch das ein ganz anderes system ist.
 
Ja da hst du Recht, der Vergleich mit PC und Mischpult erfasst natürlich nicht den gesamten Umfang der Funktionen, sondern quasi nur die Recording-Funktion. Dazu kommt der Digitale Submixer für jedes Bandmitglied und die weiteren Funktionen. :rolleyes:
Mir ging es einfach eher um die Budgetfrage: weil wenn nicht jedes Bandmitglied einen hat, macht es keinen Sinn sich das Ding anzuschaffen. Das ist eher mein Kritikpunkt.
Wo ich jetzt einen Vergleich zum Jamhub gezogen haben soll ist mir allerdings nicht klar:gruebel:
 
natürlich hast du recht, dass dann jeder in der band eins braucht und das dann doch einiges kosten kann.
dann hat man aber eben viele vorteile wie den gig zu recorden ohne extra mikrofonierung und man kann sich selber seinen eigenen in ear mix machen.

nein nein mit jamhub habe ich mich nicht auf deine aussage bezogen, aber hier wurde schon vorher der vergleich gezogen. was natürlich keinen sinn macht, da du mit deinem mischpult, dem PC und dem jamhub jetzt erst so langsam in die richtung vom mymix kommen würdest ;)
das problem an dem gerät ist wirklich eins vor dem ich von anfang an gewarnt habe.
das gerät ist echt teilweise so komplex, dass die leute probleme haben das alles auf einmal zu verstehen.
vielleicht nicht du, aber wenn jemand mit dem vergleich zum jamhub kommt, hat er nicht verstanden um was es geht ;)
 
Was ich mich dabei frage ist, wie tauglich das System ist, wenn man mit mehreren Bands oder in einer Festival - Situation spielt. Auf großen Festivals mit entsprechender Crew ist das ja eh kein Problem, aber bei kleineren Veranstaltungen...
Ich finde da auch die Informationen auf der MyMix Website extrem dürftig, außer man liest sich mal die FAQ durch. Das ich da ganz viele tolle Dinge mit machen kann find ich ja interessant, aber mich würde vor allem mal interessieren wie sich das Ding im echten Live - Alltag schlägt. Also, wie lange braucht man beim Aufbau zusätzlich um sein Netzwerk am Start zu haben usw. Klar, wenn man erstmal seine Presets gespeichert hat, dann sind die Anpassungen minimal und wenn man damit erstmal umgehen kann, geht es schneller, nach dem ersten Song selber was zu ändern, als sich mit dem Monitormann zu verständigen.
Nur stelle ich mir die Frage, wie praktikabel es ist, für einen normalen 45 - 90 Minuten Gig mit Splits und Netzwerk anzurücken. Klar nen 16er Split ist jetzt nicht so die Welt und nur ein weiteres 2 HE Rack. Aber wenn ich als Livetechniker ne Band hab, die mal eben auf die Idee kommt, für ihren Gig an der Stagebox alles umzukabeln werd ich denen aber was erzählen, oder schön jedes Mikrofon erstmal mit nem Y-Kabel splitten. ;) Ich sehs echt schon kommen, die erste Band die damit auf die Bühne geht und hinterher findet man nichts mehr wieder, weil sie wild alle Kabel rausgezogen haben. :D

@Bartek: Es würde mich wirklich sehr interessieren wie die Band, die du kennst, damit live umgeht, wie sie das technisch lösen, wie so die Aufbauzeiten sind usw.
 
ja die HP ist echt bescheiden.
das mit dem splitten ist zum beiuspiel eine sache die garnicht stattfindet. das mikrokabel wird in das mymix eingeschlieffen.
sprich du nimmst das mikorkabel das zum pult geht und steckst es in den output vom mymix und das kabel vom mikro steckst du ins mymix. du müsstest als einfach nur ein xlr kabel mitnehmen.
der rest passiert recht schnell, ich denke mehr als 5 minuten sind es nicht wenn jeder in der band sein zeug selber macht.
was du jetzt mit der stagebox meinst weiß ich nicht, das mymix arbeitest völligunabhängig vom PA signal. das einzige was ich als manko bezeichnen würde wäre der schlagzeuger. der hat schnell 5 mikros zusammen und diese müsste man dann wirklich einmal als ein einziges signal haben und eben als 5 signale fürs pult. eine alternative wäre zum beispiel nur ein overheadmikro oder so zu nehmen bzw. sich das schlagzeug erst garnicht aufs in ear legen lassen. ich persönlich habe noch nie das schlagzeug auf meinem monitor gebraucht. das kriege ich eh ständig von hinten in den rücken rein und die feinheiten der overheads wie auch der hihat oder gar vom woodblock brauche ich nicht. das reicht mir die bass drum voll und ganz. ich werde die tage aber einfach mal fragen, schon alleine weil ich so ein ding mal daheim haben will um mal zu gucken was das jetzt wirklich alles kann.
 
Moment, ist das was aus dem Output vom MyMix kommt denn Pre oder Post? Also ist das schon mit der internen Bearbeitung die man da macht? Wenn ja fällt diese Option natürlich komplett flach. Außerdem müsstest du ja auch die Outputs nutzen um damit die Wedges oder das InEar zu beschicken. Irgendwo an dem Ding ist zwar noch ein zusätzlicher Kopfhörer Ausgang, aber die Signale sind identisch, also entsprechend bearbeitet. Das heißt, man kann die Ausgänge eben nicht als Direct Outs für FOH nutzen. Ich denke man braucht auf jeden Fall einen Signalsplitter und das wird auch so auf der Homepage geschrieben.

Ja, ansonsten sehe ich theoretisch auch ein Problem darin, dass das ein ziemliches Kabeldurcheinander werden kann, wenn auf einmal der Gitarrist noch ein Mikrofon vom Schlagzeuger bei sich aufstecken muss usw. Das kann zu einer sehr unsauberen Bühne führen. Und das ist hinterher nicht (sauber) in 5 Minuten wieder abgekabelt wenn man noch sein eigenes Equipment von der Bühne schaffen muss.

Movek beschreibt in den FAQ zwei Szenarien, einmal mit Y-Kabel und einmal mit nem Signalsplitter. Mit einem Y-Kabel würde man direkt bei der Signalquelle bleiben, ein Signalsplitter macht meiner Meinung nach am meisten Sinn, wenn er direkt an der Stagebox zum FOH steht. Das heißt, man zieht im schlimmsten Fall erstmal zusätzliche Kabel über die Bühne, um alle benötigten Signale entsprechend aufstecken zu können und dann noch Netzwerkkabel zwischen den Units um die Signale an Alle zu verteilen. So ein dezentralisiertes System ist wirklich eine interessante Idee, aber du merkst, ich bin da sehr, sehr skeptisch was die eigentliche Bühnenrealisierung angeht, vor allem im Zusammenhang mit einer "sauberen" Bühne und Umbauzeiten zwischen 10-15 Minuten. Ich bin immer noch sehr interessiert an Erfahrungsberichten und würde mich drüber freuen mal zu lesen wie es sich denn wirklich im Alltag schlägt, meine Vorstellungskraft scheint da etwas zu eingefahren zu sein. :D
 
da sind meine infos ganz andere.
das signal ist pre und wird unverfälscht an den foh geschickt. fürs inear gibt es dann extra ausgänge die die bearbeitung erfahren haben.

edit:
so gerade angerufen und du scheinst recht zu haben. mir wurde das wohl falsch erklärt und man braucht wirklich ein splitterkabel für den FOH. an die stagebox muss man aber trotzdem nicht weil das y-kabel ja nur 1-2 meter lang sein muss. hab auch gleich gesagt, dass ich mal eins zum testen will und heute abend wird das in der band mal besprochen. ich denke morgen weiß ich mehr ;)
 
Hi,

Ich habe gestern das Mymix-System testen können. Wir hatten folgenden Aufbau:
- 1x E-Piano
- 1x Synthi
- 1x Gitarre (A- und E-Gitarre an jeweils einem Input des Geräts)
- 1x Saxophn
- 1x Drums
- 1x Solo-Mikro
- 1x Chor-Mikro

Ich bin restlos begeistert von dem System. War zwar erstmal nur im Rahmen einer Probe aber kommenden Samstag werden wir das im Live-Betrieb nutzen. Die Oberfläche ist sehr intuitiv benutzbar. Der Kostenpunkt ist allerdings wirklich nicht ohne. Und gefühlt ist der Kabelsalat etwas größer geworden :D
 

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