Muss ich das Spielen wegen anatomischer Gründe aufgeben?

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Hag2bard
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Hallo ihr zusammen,

ich bezeichne mich nicht gern als Anfänger, da ich seit einem halben Jahr Gitarre spiele.
Effektiv geübt hab ich nie, ich wüsste auh nicht was, Noten werde ich nicht lernen!
Ich kann leider sogut wie nicht spielen, da kann sich nen einmonatiger Anfänger neben mir stellen und glänzen..

Seit einer Woche mach ich viel mit Powerchords.
Ich hab heut bemerkt, dass Powerchords bei mir nicht funktionieren können.
Wenn ich mit dem Zeigefinger auf der A Seite im 5. Bund greife und mit meinem Ringfinger ein Barré mache über die letzten Seiten im 7. Bund, dann klingt jede Seite gut, bis auf die hohe E Seite und die G Seite. An dieser Stelle ist mein Ringfinger einfach zu weich um die Seite runter zu drücken. Da kann man sich, selbst wenn man alle Finger zur Hilfe nimmt, nur um dieses eine Bareé zu machen, tot drücken.
Es kommt kein Ton raus. Ich wette andere haben härtere Finger als ich. Die knochigen Stellen an meinem Finger reichen nicht für alle Seiten aus.
An der hohen E Saite ist das genau so, nicht ganz so schlimm, da kann man mit viel Druck (mit der anderen Hand nachgedrückt) noch was erreichen.
Aber bei der G Seite geht es nicht.
Muss ich das jetzt sein lassen, weil ich so fette Finger hab, die so weich sind?
Weil jeder sagt mir was von Üben, Üben, Üben.
Ich kann meinen Finger nicht hart üben. Die ersten 10 Finger die ich hab bleiben bei mir dauerhaft so wie sie sind.

Wie kann man sich denn bei Barreés behelfen, wenn die Finger zu weich sind?
Oder sind das die Leute die alle aufgehört haben?
 
Eigenschaft
 
Schon versucht, die Finger über ne Handgelenksdrehung nach aussen zu drehen?
Also dass dein Ringfinger nicht mit der Unterseite, sondern mit der Seite, die eigentlich dem Mittelfinger zugewandt is, aufliegt? Da sollte er eigentlich härter sein.
Oder erwischst du die Seite nur ungünstig mit ner Hautfalte?
Dann versuch ihn mal ein bischen weiter runter oder hoch zu schieben, bis es passt.
Es gibt immer ne Lösung. Selbst wenns sowas is wie, dass du weichere Saiten drauf machst, höhere Frets einbaust, dir den entsprechenden Finger mit Tape umwickelst, damit er härter wird, oder sonstwas. ;)
PS: Noten sind nicht schwer zu lesen, wenn man das System einmal verstanden hat. Probiers einfach mal. Bischen mehr Kampfgeist. :D
 
Hallo ihr zusammen,

ich bezeichne mich nicht gern als Anfänger, da ich seit einem halben Jahr Gitarre spiele. [...]
Eins nur vorweg, nicht zwangsläufig als Vorwurf gedacht, sondern auch einfach als Frage: Spielst du um möglichst schnell gut zu werden oder einfach weil es dir persönlich Spaß macht? Solange du nicht zu einem "echten" Anfänger (nicht irgendwelche YouTube Poser), der auch nicht 8 Stunden am Tag übt, kilometerhoch aufschauen musst, ist doch erstmal alles im grünen Bereich, oder?

Mal direkt zu deinem Fingerproblem: Geht bei mir auch nicht, ich bin allerdings schon etwas länger dabei. Aber wo ist das Problem? Dann lass doch die e-Saite einfach weg! Experimentier mal ein bisschen damit rum, den Finger evtl etwas "schief" zu legen, also nicht parallel zum Bundstäbchen. Ansonsten tuts ein Powerchord mit drei Fingern zur Not auch erstmal :D



Um ehrlich zu sein, das erste Jahr hat es mir auch fast keinen Spaß gemacht - Ich habe zu viel irgendwelchen verborgenen Supertalenten bei Youtube zugeschaut und zuviel versucht am Verstärker-Sound selbst herumzubasteln. Schnapp dir irgendein Lied und versuch es ganz durchzuspielen. Versuchs doch mal mit "Under the Bridge", das ist wirklich nicht so schwer wie es auf den ersten Blick aussieht (und anhört) :)

mfg
 
Wenn ich den zur Seite drehe (komplett gehts ja nicht) sieht das erstmal pfuschig aus und ich hab keine Kraft. Und Stundenlang rumprobieren bis ich den FInger richtig draufliegen hab nützt mir nichts wenn ich ein Lied spielen will
 
Nein mir macht das viel Spaß zu spielen, aber wenn ich merke wie die Seiten schnarren und mir aber den Finger fast breche, dann machts keinen Spaß mehr..


edit: Ich glaub mit dem Lied Under the Bridge hast du mich jetzt noch mehr gedemütigt. Wenn das leicht sein soll, dann weiß ich auch nicht.
Da muss man sau schnell umgreifen und wie überhaupt soll ich da greifen?
Da muss ja alles einzeln anspielen.

Was ich bis jetzt vom Anfang her kann ist Stairways to heaven, aber auch da hab ich die Dinger weggelassen die man doppelt anspielt (also wo man 2 Seiten anspielen muss). Alles in allem üb ich jeden Tag und werd nur noch viel schlechter
 
N`abend,
wie hast Du denn deinen Daumen positioniert?
 
Schon mal überlegt, ob Du nicht eine schlecht eingestellte Gitarre hast, bzw. möglichweise zu dicke Saiten?
Bei meinen Gitarren muß ich übhaupt keine Kraft aufwenden.
Lass das mal von einem Erfahrenen durchchecken.

Gruß
 
Schon mal überlegt, ob Du nicht eine schlecht eingestellte Gitarre hast, bzw. möglichweise zu dicke Saiten?
Bei meinen Gitarren muß ich übhaupt keine Kraft aufwenden.
Lass das mal von einem Erfahrenen durchchecken.

Gruß

Erfahrene hab ich hier keine, ich wohn in nem Kuhdorf mit 1200 Einwohnern.
Inwiefern soll meine Gitarre schlecht eingestellt sein?
Welche Saiten kann man denn nehmen?

P.s.: Mein Daumen liegt unter dem Zeigefinger..
 
Wenn du nie effektiv geübt hast wundert mich das auch nicht. Ohne viel üben geht halt auch nicht viel.

Ich glaube du solltest mal ein paar Stunden bei einem Gitarrenlehrer nehmen der dir grundlegendes zeigt. Powerchords kannst du auch mit Zeige, Ring und kleinem Finger greifen - wenn du mehr als die drei Töne spielst ist es schon kein Power akkord mehr. Allerdings reichen auch schon 2 Töne beim Powerakkord. Barreés sind dann auch nicht viel anders, nur das der Zeigefinger alle Saiten drücken muss und dann je nach Dur oder Moll der Mittelfinger noch mitspielt. Wie gesagt - bei sowas ist ein Gitarrenlehrer bei dem man ein paar Stunden nimmt um Haltung und diese grundlegenden Kniffe zu lernen jeden Cent wert. Barrees sind ja sowieso die schwersten Akkorde für Anfänger also bloß nich an denen verzweifeln - nichtmal ich bekomm die immer gleich sauber hin - weil ich sie so gut wie nie benutze und ich spiele mehr als 3 jahre. Notenlesen muss man nicht können - Gitarristen sind faul und haben daher Tabulaturen (Google weiss alles ;) ). Es gibt auch gute Programme die einem die Tabs abspielen, so lernt man durch hören, sehen und dann selber machen.

www.tuxguitar.de

Tabs gibts z.b. auf www.ultimate-guitar.com

EDIT: Under The Bridge ist nicht leicht - finde ich. Aber was noch wichtiger ist - versuchst du das mit Plektrum zu spielen? Man spielt es nämlich mit Fingern - daher kann man auch 2 Saiten gleichzeitig anschlagen obwohl welche dazwischen liegen.
 
Selbst wenn ich Stairways to heaven spiele hab ich echt ein Problem.
Man muss ja den Zeigefinger über die untersten 4 Saiten legen(5.bund) und die runterdrücken. Da brehc ich mir eigentlich schon fast den Daumen dabei. Dazu mein kleinen Finger auf der D seite im 7. Bund.
Dann muss der Zeigefinger gerade bleiben, der kleine Finger muss geknickt sein sonst dämpf ich die Seiten ab.
Wie soll das ein Mensch hinkriegen????

P.s.: Nen tolles Gitarrenprogramm hab ich schon und wo es Tabs gibt weiß ich auch.
Praktisch kann ich garnichts. 5-6 Intros oder so mehr nicht.
 
Und ich in einem Kuhdorf mit 1100 Einwohnern :)

Schlecht eingestellt kann sie insofern sein, dass die Saiten entweder zu niedrig liegen - Sie lassen sich dadurch leichter herunterdrücken, tendieren aber viel eher dazu, unkontrolliert zu schnarren.
Sie können auch zu hoch liegen - Wodurch sie sich oft viel zu schwer runterdrücken lassen und man auch oft garnicht erst richtig "drauf" kommt, da sie so hoch liegen. An einer Gitarre kann man eine Menge einstellen, da kann natürlich auch viel verstellt sein.

Darum sollte es aber nicht gehen, eher um dein spezielles Griffproblem. Also: Wie kann dein Daumen "unter" dem Zeigefinger liegen? Also sozusagen zwischen Zeigefinger udn Ringfinger? Oder stehe ich hier auf dem Schlauch?

mfg

//edit:

Selbst wenn ich Stairways to heaven spiele hab ich echt ein Problem.
Man muss ja den Zeigefinger über die untersten 4 Saiten legen(5.bund) und die runterdrücken. Da brehc ich mir eigentlich schon fast den Daumen dabei.
Genau: Wie geht das? Wenn ich das mache, dann liegt der Daumen dem Zeigefinger genau gegenüber - Auf der anderen Seite des Halses.

mfg
 
Und ich in einem Kuhdorf mit 1100 Einwohnern :)
Darum sollte es aber nicht gehen, eher um dein spezielles Griffproblem. Also: Wie kann dein Daumen "unter" dem Zeigefinger liegen? Also sozusagen zwischen Zeigefinger udn Ringfinger? Oder stehe ich hier auf dem Schlauch?

mfg

Der liegt unter dem Griffbrett und übt Kraft aus.. ^^ (Gegenüber)

Schlecht eingestellt. Naja schon irgendwie, die Seiten berühren beim Anspielen mit Pick andere Bünde(welche die höher liegen) und klingen dann so komisch.
 
Oki, dann liegt er doch eigentlich richtig. Aber übertreibs nicht mit feste zudrücken, da reicht eigentlich schon ein ganz sanftes Anfassen :)

Also - Fassen wir doch erstmal zusammen:

* Barré klappen nicht so wie sie sollen, man fühlt sich scheisse.
* Gründe:
- Da man relativ frisch dabei ist, hat man wohl noch nicht genügend Kraft in der Hand aufgebaut, das gibt sich mit der Zeit.
- Die Gitarre könnte u.a. falsch eingestellt oder einfach nur schlecht sein - Was hast du für eine?
- Man hat sich in den ersten Tagen/Wochen evtl etwas falsch angewöhnt und kommt jetzt nun schwer davon weg bzw weiss evtl nicht einmal, dass es so nicht gerade richtig ist. Abhilfe könnten ein paar Stunden beim Gitarrenlehrer oder wenigstens ein paar Video-Lernkurse bei YouTube und Konsorten schaffen.

Richtig bis hier?

mfg
 
Nicht die Flinte ins Korn werfen: Das erste halbe Jahr, in dem ich Gitarre gespielt habe, habe ich garnicht verstanden, was ein Barré-Griff ist, im nächsten halben Jahr hat jeder Barré mies geklungen.

Ebenso hat im ersten halben Jahr meine Greifhand fürchterlich weh getan, weil sich dort ersteinmal die Hornhaut bilden musste, die es mir später ermöglichen sollte, die Saiten ordentlich und ohne Schmerzen runterzudrücken. Nun habe ich zugegebenermaßen auch 'werksseitig' recht dicke Hornhaut an den Händen und mit Westerngitarre angefangen, aber mit weniger dicker Hornhaut und E-Gitarre wäre es nicht viel anders gewesen.

Wahrscheinlich reicht es vorerst aus, wenn du einfach viel spielst, viel deinen Fingern die Gelegenheit gibst Kraft zu entwickeln (es gibt auch diese Fingerhanteln, mit denen man die Muskeln trainieren kann), ihnen Zeit lässt, Hornhaut zu bilden.

Wenn es danach (Muskeltraining ist ganz wichtig dabei!) noch immer nicht klappt, dann überleg' dir, wie du alternative Lösungen entwickeln kannst.

Wenn's in der einen Stimmung nicht funktioniert Stairway to heaven zu spielen, dann stimm' doch deine Gitarre um. Wenn deine Finger bei Barré-Griffen bluten, dann greif' die Töne einzeln als 4-Note-Shapes. Wenn Powercherds alla 022xxx nicht funktionieren, greife nur 02xxxx oder x22xxx.

Da gibt es viele Möglichkeiten, Probleme zu umgehen.

Es geht ja nicht darum, dass du eine Technik genauso erlernst wie jemand anders oder wie das Lehrbuch es verlangt. Es ist ein Musikinstrument, zuallererst heißt das: Es ist dafür da, damit du damit Musik machst.

Ob du das jetzt auf die Lehrbuchmethode versuchst oder auf eine dir besser liegende Methode, ist völlig dir überlassen -> Lass' dir auch nicht reinreden, was jemand nach einem halben Jahr alles können muss.
 
Oki, dann liegt er doch eigentlich richtig. Aber übertreibs nicht mit feste zudrücken, da reicht eigentlich schon ein ganz sanftes Anfassen :)

Also - Fassen wir doch erstmal zusammen:

* Barré klappen nicht so wie sie sollen, man fühlt sich scheisse.
* Gründe:
- Da man relativ frisch dabei ist, hat man wohl noch nicht genügend Kraft in der Hand aufgebaut, das gibt sich mit der Zeit.
- Die Gitarre könnte u.a. falsch eingestellt oder einfach nur schlecht sein - Was hast du für eine?
- Man hat sich in den ersten Tagen/Wochen evtl etwas falsch angewöhnt und kommt jetzt nun schwer davon weg bzw weiss evtl nicht einmal, dass es so nicht gerade richtig ist. Abhilfe könnten ein paar Stunden beim Gitarrenlehrer oder wenigstens ein paar Video-Lernkurse bei YouTube und Konsorten schaffen.

Richtig bis hier?

mfg

Sanftes Anfassen: Dann werden die Saiten aber nicht auf den Bundstab gedrückt und es kommt kein Ton raus. Mein Problem: Ich bin nich zu blöd 4 Saiten runterzudrücken, es ist anatomisch nicht möglich. Der Finger quillt durch die Saiten hindurch, so dass ich letzeendlich gegen das Griffbett drücke und nicht auf die Saiten.

Nicht genügend Kraft in der Hand? Ich bin seit nem halben Jahr dabei, wie lang soll das denn dauern ??
Hornhaut hab ich shcon mehr als genug auf den Fingern.
Gitarrenmarke: Frag besser nicht, die hat weniger gekostet als mein Auto, ist also grundsätzlich Brennholz, wie hier jeder sagt. Wenn ich mal Reich bin kauf ich mir eine für 400€ (auch EINSTEIGERmodell genannt).

Falsch angelernt: Meine Finger unterscheiden sich von der Länge her nur unwesentlich.
Wenn ich also bei Stairways to Heaven einen Baree über den 5. Bund greife und dann mit meinem kleinen Finger den 7. Bund und die D Seite drücke, dann löst sich das Baree auf. Es ist nicht mehr gerade, somit schnarren die Seiten, bzw sind komplett abgedämpft.
Anders geht es nicht, weil wenn ich den kleinen Finger nicht wie einen Hammer von oben auf die Saite setze, dann werden andere Saiten abgedämpft.

Der nächste Gitarrenlehrer ist was weiß ich wieviele Kilometer von hier entfernt. Sonst kennt niemand einen. Geld hab ich leider auch keins. Ich muss jetzt sogar nen Kredit für meinen Führerschein aufnehmen.
Vielleicht sollte ich meine Gitarre in die Pennertonne werfen, damit ichs warm hab..

Soweit also richtig zusammengefasst..

Keine Ahnung was 4 Note Shapes sind..


Alternative Lösung zum Bareé bei Powerchords gibt es keine. Man könnte nicht schnell genug umgreifen.

Ich glaub ich muss mal ins Bett gehen, der Tag heute war ausreichend scheiße.

Gute Nacht
 
Trollalarm!
 
Keine Ahnung was 4 Note Shapes sind..


Alternative Lösung zum Bareé bei Powerchords gibt es keine. Man könnte nicht schnell genug umgreifen.

4-Note-Shapes sind Akkordgriffe, die beliebig auf dem Griffbrett verschiebbar sind, aber immer nur 4 Noten enthalten, so wie ein C-Dur x32010 nur eben transponiert, zum Beispiel in E-Dur: x7645x.

Powerchords greife ich prinzipiell nicht als Barré, sondern immer mit drei Fingern, damit bin ich wiederum schneller, als wenn ich sie Barré griffe.


Und eigentlich verhindert die Hornhaut ja auch, dass die weiche Haut der Fingerkuppe die Saite nicht fest genug aufdrücken kann, also: Dickere Hornhaut -> Festere Fingerkuppe -> Bessere Umsetzung der Kraft auf die Saite.


Wenn's bei dir länger dauert als bei anderen, ist das zwar totaler Mist für dich, das kann ich verstehen, aber schreib' dich nicht ab.

Und such' mal hier im Forum, da gibt's ein paar Threads, wie man mit einfachen Mitteln eine Gitarre einigermaßen ordentlich einstellt, damit du auch das als Problemfaktor ausschließen kannst.

Kopf hoch. :ugly:
 
Eins von mir noch: Also - Ich bin von Natur aus Grobmotoriker, angefangen hab ich mit einem 80€ Set bestehend aus Sperrholzgitarre, Verstärker aus Kaffeeersatz und dem ganzen Rest. Damit war ich ca ein Jahr lang beschäftigt, hab ab und zu mal für ein paar Wochen aufgehört weil es keinen Spaß mehr gemacht hat, dann wieder mal was weitergemacht. Auf Dauer gehts halt. Irgendwie. Wirst du schon sehen :)

Wie ich auch schon anfangs gesagt habe, Absint hat eigentilch vollkommen recht: So etwas klappt bei niemandem immer, nimm einfach entweder die 4 Noten oder sogar nen Powerchord (3 Saiten).

Ein grundlegendes Problem das ich am Anfang (im Falle von 'Under the Bridge') hatte: Viele Tabs sind teilweise auch richtiger Bockmist. Wenn du eins partout nicht hinbekommst, versuch es mit einem anderen Tab oder nimm ein Video Tutorial bei Youtube oder ähnlichem. Stairway to Heaven kenn ich nicht, aber einfache Songs gibt es zu Genüge! :)

mfg


Ich glaub ich muss mal ins Bett gehen, der Tag heute war ausreichend scheiße.Gute Nacht
Man merkts ;)
 
Sanftes Anfassen: Dann werden die Saiten aber nicht auf den Bundstab gedrückt und es kommt kein Ton raus.
Er hat schon recht. Wenn man den Dreh raus hat, ist ein Barré kaum mehr, als ein leichtes Fingerauflegen.
Und das nicht, weil man inzwischen Unterarme wie Popeye hat, sondern weil man heraus hat, dass Barré-Greifen kaum Kraft braucht. Man muss nur den Finger so auflegen, dass er auf jede Saite optimal einwirkt und das braucht keine Kraft sondern TECHNIK.
Im Übrigen: ein halbes Jahr ist ein Witz, was Technik, Kraftaufbau, Fingerkontrolle und Gelenkigkeit angeht.
Nach einem halben Jahr ist man einfach noch nicht gelenkig genug, den Finger so exakt über die Saiten zu legen und das auch noch unabhängig von den anderen Greiffingern.
 
Auch von mir nochmal der Hinweis das es mit Sicherheit an deiner Technik liegt...ich rate dir mal ein paar Stunden bei einem Lehrer zu nehmen der dir erstmal die richtige Handhaltung zeigt.Von da an kannst du prima autodidaktisch weitermachen wenn dich der Ehrgeiz packt.

Und ja und dass man wegen zu weicher oder zu dicker Finger nicht Gitarre spielen kann ist spätestens seit den beiden Herren wiederlegt ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=PG2804ggsI0
http://www.youtube.com/watch?v=cE3Fo_593fc&feature=related
 

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