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ArnoNymer
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Hallo zusammen,
kurze Frage:
Bringt es Vorteile im Gitarrenunterricht nach Noten zu lernen oder ist das Lernen nach Tabs ausreichend. Was sind Eure Gedanken dazu?
Länger:
Zu mir, ich (~40, verheiratet, Kind, im Leben stehend) habe mir im Zuge von Corona endlich mal eine vernünftige Gitarre gekauft (400€-Klasse von Sigma).
Ich habe in einem Jahr mir autodidaktisch (auch mit Hilfe von Videos und Lehrbüchern) versucht, Gitarre spielen beizubringen, am einfachsten fiel mir natürlich die Tabulatur, wobei ich Tabs mit Noten gleichzeitig bevorzuge, damit ich den Rhytmus besser lesen kann.
Hintergrund:
Musik in der Schule nach der 10. abgewählt (leider),
Mal Lieder auf der Blockflöte gespielt, nach Noten (Kindheit),
Kalimba-Lieder (nach Tabulatur) erlernt.
Ich weiß, was Noten sind, aber ich kann nach Blick auf ein Musikblatt nicht sagen, ob es ein C ist, etc. Ich weiß aber, wo ich nachgucken muss und was die Takte bedeuten, # und b etc.
Zusammengefasst: Typisches Bewältigen einer Midlife-Crisis. ;-)
Was ich mit der Gitarre erreichen will?
Primär Fingerpicking, seltener Begleitung.
Einfach Ablenkung/Ausgleich, Spielen für mich/mal in den Urlaub mitnehmen, chillen.
Beispiellieder, die ich mal können möchte:
- Oogways Ascend
- Arrietys Song
- Diverse Folk-Sachen
- die üblichen Verdächtigen: Stairway to Heaven (ich will mal aus nem Musikladen fliegen), Nothing Else Matters, etc.
Der heilige Gral:
The Bard's Song (Blind Guardian)
Und, ich möchte mal so gut spielen, dass ich mir eine Vollholz-Western-Gitarre auch wirklich verdiene (im übertragenen Sinne).
Was ich nicht will:
Auftreten. ;-)
Ich habe nun ein paar Musikstunden (Schnubberstunden) genommen und sehe sehr wohl die Vorteile am Unterricht. Einfach da andere und bessere Reize gesetzt werden und ich schneller lerne. Es stellt sich daher nicht die Frage, ob ich nun den Unterricht begehen will, sondern wie.
Der Gitarrenlehrer (in der Musikschule) hält sehr viel davon, nach Noten zu lernen, da es mich selbständiger für die Zukunft macht. Er sieht aber auch, dass mir Tabs z.B. deutlich leichter fallen als Noten. Die Frage ist nun für mich, ob es sich lohnt, durch das Tal der Tränen zu gehen und jetzt noch mal Noten(lesen) zusammen mit Gitarrenspiel zu lernen (fühlt sich an wie die helle Seite der Macht) oder ob ich lieber der dunklen Seite folgen soll, sprich: Tabs.
Was denkt Ihr?
VG Arno (Nicht mein echter Name, für's Forum reicht es hoffentlich)
kurze Frage:
Bringt es Vorteile im Gitarrenunterricht nach Noten zu lernen oder ist das Lernen nach Tabs ausreichend. Was sind Eure Gedanken dazu?
Länger:
Zu mir, ich (~40, verheiratet, Kind, im Leben stehend) habe mir im Zuge von Corona endlich mal eine vernünftige Gitarre gekauft (400€-Klasse von Sigma).
Ich habe in einem Jahr mir autodidaktisch (auch mit Hilfe von Videos und Lehrbüchern) versucht, Gitarre spielen beizubringen, am einfachsten fiel mir natürlich die Tabulatur, wobei ich Tabs mit Noten gleichzeitig bevorzuge, damit ich den Rhytmus besser lesen kann.
Hintergrund:
Musik in der Schule nach der 10. abgewählt (leider),
Mal Lieder auf der Blockflöte gespielt, nach Noten (Kindheit),
Kalimba-Lieder (nach Tabulatur) erlernt.
Ich weiß, was Noten sind, aber ich kann nach Blick auf ein Musikblatt nicht sagen, ob es ein C ist, etc. Ich weiß aber, wo ich nachgucken muss und was die Takte bedeuten, # und b etc.
Zusammengefasst: Typisches Bewältigen einer Midlife-Crisis. ;-)
Was ich mit der Gitarre erreichen will?
Primär Fingerpicking, seltener Begleitung.
Einfach Ablenkung/Ausgleich, Spielen für mich/mal in den Urlaub mitnehmen, chillen.
Beispiellieder, die ich mal können möchte:
- Oogways Ascend
- Arrietys Song
- Diverse Folk-Sachen
- die üblichen Verdächtigen: Stairway to Heaven (ich will mal aus nem Musikladen fliegen), Nothing Else Matters, etc.
Der heilige Gral:
The Bard's Song (Blind Guardian)
Und, ich möchte mal so gut spielen, dass ich mir eine Vollholz-Western-Gitarre auch wirklich verdiene (im übertragenen Sinne).
Was ich nicht will:
Auftreten. ;-)
Ich habe nun ein paar Musikstunden (Schnubberstunden) genommen und sehe sehr wohl die Vorteile am Unterricht. Einfach da andere und bessere Reize gesetzt werden und ich schneller lerne. Es stellt sich daher nicht die Frage, ob ich nun den Unterricht begehen will, sondern wie.
Der Gitarrenlehrer (in der Musikschule) hält sehr viel davon, nach Noten zu lernen, da es mich selbständiger für die Zukunft macht. Er sieht aber auch, dass mir Tabs z.B. deutlich leichter fallen als Noten. Die Frage ist nun für mich, ob es sich lohnt, durch das Tal der Tränen zu gehen und jetzt noch mal Noten(lesen) zusammen mit Gitarrenspiel zu lernen (fühlt sich an wie die helle Seite der Macht) oder ob ich lieber der dunklen Seite folgen soll, sprich: Tabs.
Was denkt Ihr?
VG Arno (Nicht mein echter Name, für's Forum reicht es hoffentlich)
- Eigenschaft
Grund: viel -> fiel: konnte ich nicht so stehen lassen :)
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