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Kriterium um erfolgreich zu sein... gibt ja massig Bands deren CDs weniger einspielen als vergleichbar "schlechtere" Musik...
Also, das Boxgroupbeispiel... sorry, aber aus dem Blickwinkel musikalischen Anspruchs ist diese ganze Boygroup-Mucke nicht hochwertig, nichtsdestotrotz kann sie dennoch gefallen.
oder AC/DC... Sicher auch nicht das Paradebeispiel für musikalische Wunderwerke, dennoch erfolgreich.
Naja, mit dem "Sonatenbeispiel" von Dir, das ist wohl etwas ne Milchmädchenrechnung. Is ja nicht große kommerzielle Musik im Sinne von Airplay...
Ich rede ja davon, dass wenn zum Beispiel einer nen Dancetrack mit Digeridoo, oder wie zur Hölle man dieses Instrument schreibt, zum Welthit hievt und dann 1.000 andere auch diese exotischen Blasinstrumente einbauen, dann doch wohl nicht wegen dem musikalischen Aspekt;-)
Natürlich muss beim "Seifenblasenpophitschreiber" ein "musikalisches Rezept da sein, er will ja Musik verkaufen, was soll er denn sonst machen? Aber deswegen ist das noch lang nicht musikalisch wertvoll.
Was die Metalbands betrifft, so gebe ich Dir gar so weit Recht, dass sich die Bands sicher nicht alle gleichviel Mühe beim Komponieren geben. Darum klingen ja manche wie der Abklatsch einer anderen, aber auch das gibts ja überall, nicht?
Naja, von "echten" Musikern? Sicher? Auf der Bühne zumeist, aber bei diesen ganzen Timbaland-Sachen oder Mucke von Justin Timberlake oder wie die alle heissen, da is schon sehr viel Konserve sein, na und dass ein Mensch die Songs schreibt... naja... tolles Argument, wer soll denn das sonst machen?
Versteh mich recht, es kommt auch schon Zeugs raus, welches mir gefällt, obwohl es Radiomucke ist, aber sorry... das meiste ist nur Stangenware um des Verkaufens Willen produziert und diese Hitschreiber versorgen ja viele Musiker... viel zu wenig Zeit um liebevolle "wertvolle" Mucke zu schreiben;-)
Nein, kommerzielle Musik war zu der Zeit, in der die Sonatenhauptsatzform entstand lediglich anders kommerziell als heute -> Ein Komponist hat das Zeug auch geschrieben, um seinen Lebensunterhalt gesichert zu sehen, ob das nun von 10000-Cd-Verkäufen oder vom Kurfürsten bezahlt wird.Naja, mit dem "Sonatenbeispiel" von Dir, das ist wohl etwas ne Milchmädchenrechnung. Is ja nicht große kommerzielle Musik im Sinne von Airplay...
Ich rede ja davon, dass wenn zum Beispiel einer nen Dancetrack mit Digeridoo, oder wie zur Hölle man dieses Instrument schreibt, zum Welthit hievt und dann 1.000 andere auch diese exotischen Blasinstrumente einbauen, dann doch wohl nicht wegen dem musikalischen Aspekt;-)
Aber was ist dann musikalisch wertvoll?Natürlich muss beim "Seifenblasenpophitschreiber" ein "musikalisches Rezept da sein, er will ja Musik verkaufen, was soll er denn sonst machen? Aber deswegen ist das noch lang nicht musikalisch wertvoll.
Ich meinte eher, dass Stücke einer Band sich teilweise nicht großartig voneinander unterscheiden, da eine Band in der Regel ein einheitliches Konzept hat und nach diesem komponiert. Das würde nämlich dem Anspruch auf 'Diversität' als musikalisches Qualitätskriterium schon nicht mehr genügen.Was die Metalbands betrifft, so gebe ich Dir gar so weit Recht, dass sich die Bands sicher nicht alle gleichviel Mühe beim Komponieren geben. Darum klingen ja manche wie der Abklatsch einer anderen, aber auch das gibts ja überall, nicht?
Naja, von "echten" Musikern? Sicher? Auf der Bühne zumeist, aber bei diesen ganzen Timbaland-Sachen oder Mucke von Justin Timberlake oder wie die alle heissen, da is schon sehr viel Konserve sein, na und dass ein Mensch die Songs schreibt... naja... tolles Argument, wer soll denn das sonst machen?
Versteh mich recht, es kommt auch schon Zeugs raus, welches mir gefällt, obwohl es Radiomucke ist, aber sorry... das meiste ist nur Stangenware um des Verkaufens Willen produziert und diese Hitschreiber versorgen ja viele Musiker... viel zu wenig Zeit um liebevolle "wertvolle" Mucke zu schreiben;-)
GENAU DESWEGEN von hoher Güte, jedenfalls für mich. Wie gesagt, das ist eh ne subjektive Angelegenheit. Was bringts, wenn irgendein Schlaumeier meint, objektiv die Güte von Musik festlegen zu können? Musik muss mir in erster Linie gefallen. Btw seh ich Saxon demnächst liveIch finde z.B. Saxon saugeil! Is handgemachte Mucke, nicht wirklich komplex aber dennoch von hoher Güte,
Jup, Dream Theater kann ich zB gar nicht haben. Ein paar Lieder die mir gefallen haben sie gemacht, so ungefähr 5. Ansonsten ist das für mich nicht viel mehr als seelenloses Gedudel, das man als virtuoser Gitarrist vllt mal nachspielen kann wenn einem langweilig ist. Petrucci wär vllt sogar ganz gut als Gitarrenlehrer oder ähnliches, technisch quasi perfekt, aber deswegen gefällts mir trotzdem nicht. Sehe ich so, viele hören DT gern, ist halt Geschmackssache. Ich hab btw nichts generell gegen proggige Sachen, Lanfear hör ich zB extrem gern. Oder Pink Floyd.Dream theater sind vom musikalscihen Anspruch im Bereich Rock oben angesiedelt, dennoch auch nicht jedermanns Sache... Also auch keine "Gütegarantie".
Erfolg interessiert mich einen Scheiß. Atlantean Kodex sind toll, ob sie nun Erfolg haben oder nicht. Hey, ich werde mit meiner Musik wohl auch kein Star. Will ich auch gar nicht. Ich will meinen Spaß haben, meine musikalische Vision umsetzen. Aber 'ne Tour? Sicher mal ganz interessant, aber ich glaube echt, dass mich das zu stressig wäre. Das würd ich auf Dauer warscheinlich gar nicht mitmachen, ich will schon auch irgendwo meine Ruhe haben.Erfolg entsteht heutzutage nur zu selten durch Glück.
Irgendwo ist das reiner Kommerz. Aber - was wenns wirklich wem gefällt? Der ist dann sicher auch sauer über die Aussage, das sei keine Musik.Zu 99% ist Güte = Geschmack, der Rest: Boygroup-Bands machen keine gute Musik, Jennifer Lopez auch nicht.
Ja, und Offtopic. Dabei ist das eigentliche Thema auch ganz gut.Letztlich eine abendfüllende Diskussion ohne Ergebnis...
Also, das Boxgroupbeispiel... sorry, aber aus dem Blickwinkel musikalischen Anspruchs ist diese ganze Boygroup-Mucke nicht hochwertig, nichtsdestotrotz kann sie dennoch gefallen.
Hier muss ich doch ganz vehement widersprechen. Nur weil etwas eingängig und eher einfach zu hören ist, heißt das nicht, dass der musikalische und kompositorischen Anspruch ein Leichter ist. Glaube mir, dass in einigen Backstreet Boys-Songs zum Beispiel äußerst fundierte Kompositionslehre angwandt wird. Die Songs werden ja nicht ohne Grund von professionellen Komponisten geschrieben.
Jup...das interessiert mich in dem Moment, in dem ich das Lied auswendig lernen und spielen darfund da isses mir egal wie komplex das ist.
Hier muss ich doch ganz vehement widersprechen. Nur weil etwas eingängig und eher einfach zu hören ist, heißt das nicht, dass der musikalische und kompositorischen Anspruch ein Leichter ist. Glaube mir, dass in einigen Backstreet Boys-Songs zum Beispiel äußerst fundierte Kompositionslehre angwandt wird. Die Songs werden ja nicht ohne Grund von professionellen Komponisten geschrieben.
Ich meinte eher, dass Stücke einer Band sich teilweise nicht großartig voneinander unterscheiden, da eine Band in der Regel ein einheitliches Konzept hat und nach diesem komponiert. Das würde nämlich dem Anspruch auf 'Diversität' als musikalisches Qualitätskriterium schon nicht mehr genügen.
Ja, auch Popmusik wird von 'echten' Musikern erzeugt - ob das jetzt eine Piano-Spur bei einer Soulnummer oder ein sorgfältig programmierter Synthi ist. Auch 'Konserve will ja erstmal gemacht sein.
Ich meinte eher, dass Stücke einer Band sich teilweise nicht großartig voneinander unterscheiden, da eine Band in der Regel ein einheitliches Konzept hat und nach diesem komponiert. Das würde nämlich dem Anspruch auf 'Diversität' als musikalisches Qualitätskriterium schon nicht mehr genügen.
Richtiger Metal war, so wie ich das sehe, das letzte mal in den 80ern populär. Und das sind dann halt auch nur die Bands die jeder Depp kennt. (Maiden, Priest, Accept usw).Ich halte Metal - allegmein gehalten, negative Ausnahmen ausgenommen - in der heutigen Pop-Musik für das musikalisch hochwertigste Genre. Manche mögen jetzt denken "Hat der Pop-Musik gesagt? Steinigt ihn!". Aber was definiert "pop"? "Popular Music". Und Metal ist weltweit sehr "popular" und wird immer mehr zu Mainstream. Mit Metal werden jedes Jahr Milliarden verdient. Dadurch IST Metal Pop. Es ist harter Pop, aber es ist Pop. Und das sage ich als Metal-Fan![]()
Ich halte Metal - allegmein gehalten, negative Ausnahmen ausgenommen - in der heutigen Pop-Musik für das musikalisch hochwertigste Genre. Manche mögen jetzt denken "Hat der Pop-Musik gesagt? Steinigt ihn!". Aber was definiert "pop"? "Popular Music". Und Metal ist weltweit sehr "popular" und wird immer mehr zu Mainstream. Mit Metal werden jedes Jahr Milliarden verdient. Dadurch IST Metal Pop. Es ist harter Pop, aber es ist Pop. Und das sage ich als Metal-Fan![]()
Ich denke Metal ist genauso Populärmusik, wie Pop, Rock, Hip Hop, RnB (oder das was MTV als RnB bezeichnet), Reggae, House, Techno usw.Dann ist in deinen Augen jede Musikart "pop".
wenns so einfach wäre, könnte ja jeder Hits produzieren. Es ist schon eine Kunst einen Song so spartanisch und trotzdem eingängig zu gestalten, dass er solch eine Ohrwurmquote wie viele Popsongs haben (ich denke da weniger an Bohlen als an andere. Bohlen klaut sich ja auch sein Zeug gerne zusammen, manchmal auch bei sich selber. Aber so was wie I Kissed A Girl muss man erst ma schreiben.)Na gut heutzutage kommt (fast) nichts sinnvolles mehr in den Charts. Nur noch Müll. Irgendein Produzent macht einen Hintergrundrhythmus und einen Text der von Liebe oder so handelt und gibt den Müll dann jemandem, den jeder kennt, der das dann (ohne Leidenschaft oder Liebe zur Musik) unter die Leute bringt (so sehe ich das Ganze).
Ja und? Hat ja auch noicht den Anspruch Klassik zu seinWas hört heutzutage jeder? Leona Lewis und so... Stimme auf laut, Backgroundsound auf stumm? Wenn das nicht Pop-Musik ist, was ist es dann???![]()
Sorry aber du hast keine Ahnung. Probier erstmal selber ein gutes Hip Hop Lied zu machen, mit nem Beat der groovt, und nem guten Flow. Ausserdem sollte man die Komplexität trefffende Punchlines zu schreiben auch nicht unteschätzenOder das Rezept zum Hip-Hop-Lied: Nimm ein Lied, das schon existiert, booste den Bass, laber was drüber und fertig...![]()
Na und? wenn mich jemand fragt wie ich David Guetta finde sag ich auch dass ich Love is Gone ganz gut fidne aber viel mehr nich kenneIn meinem Bekanntenkreis kennt/mag vielleicht eine Person (mich nicht mitgezählt) Slipknot. Wenn man hier irgendwo fragt ob jemand In Flames, Slipknot, Slayer, Hammerfall... kennt, dann bekommt man als antwort: "In was...?"
Oder wenn man fragt, ob jemand Metallica kennt, dann ist die Antwort meist: "Ach, ich finde Nothing Else Matters ein schönes Lied.":screwy:
Bei Metal (und das habe ich schon von vielen gehört) heisst es nur immer: Die Gitarren kratzen und quietschen, der Sänger schreit nur, die Texte sind kindisch und es ist düster und geschmacklos.
Also als Mainstream würde ich das nicht bezeichnen.![]()
Sorry aber du hast keine Ahnung. Probier erstmal selber ein gutes Hip Hop Lied zu machen, mit nem Beat der groovt, und nem guten Flow. Ausserdem sollte man die Komplexität trefffende Punchlines zu schreiben auch nicht unteschätzen![]()
Na und? wenn mich jemand fragt wie ich David Guetta finde sag ich auch dass ich Love is Gone ganz gut fidne aber viel mehr nich kenne