Musik-PC für bis zu 700 Euro

  • Ersteller weltauge
  • Erstellt am
also nochmal kurz. Windwos zieht nirgendwo was ab, aber Windows mit 32 Bit (also normales Vista und XP) kann nur mit 4 GB arbeiten, mehr geht nicht. Wenn man also 4 GB Hauptspeicher hat und 512 MB Grafikkartenspeicher (egal ob auf einer extra Karte oder Onboard mit seperatem Grafikspeicher), kann das Windows nicht mehr komplett adressieren und zieht die die 512 MB Grafikkartenspeicher vom Hauptspeicher ab (rechnerisch), das heisst 512 MB Hauptspeicher liegen brach.

Es wird natürlich kein Hauptspeicher für Grafik oder Grafikspeicher für Hauptspeicher benutzt (obwohl es sowas auch gibt).

Besser kann ich das leider nicht erklären. Wenn man nur 2 GB Speicher benutzt hat man natürlich keine Probleme. Da Vista aber schon rund 1 GB benutzt und RAM recht günstig ist, würde ich halt 4 GB nehmen, auch wenn im Zweifel was brach liegt. Druff geschissen sagen wir Hessen dazu :D

Bei neueren PC´s mit i7 CPU sieht das wieder anders aus, weil man dann am besten 3 Speicherriegel nimmt. Dann könnte man 3x1 GB nehmen.
 
also nochmal kurz. Windwos zieht nirgendwo was ab, aber Windows mit 32 Bit (also normales Vista und XP) kann nur mit 4 GB arbeiten, mehr geht nicht. Wenn man also 4 GB Hauptspeicher hat und 512 MB Grafikkartenspeicher (egal ob auf einer extra Karte oder Onboard mit seperatem Grafikspeicher), kann das Windows nicht mehr komplett adressieren und zieht die die 512 MB Grafikkartenspeicher vom Hauptspeicher ab (rechnerisch), das heisst 512 MB Hauptspeicher liegen brach.

Das stimmt leider nicht.

1. Wenn eine "echte" Grafikkarte steht, benutzt sie ausschließlich eigene RAM und nimmt nichts von Hauptspeicher von System. Ich habe Hauptspeicher 2 GB und "echte" Grafikkarte, Windows sieht auch diese 2 GB.

Wenn eine integrierte "Grafikkarte" benutzt wird, nimmt sie Teil von Hauptspeicher. Das passiert unabhängig von Speichergröße und vor Windows, d.h. Windows weiß nicht einmal, daß es mehr Hauptspeicher gibt. Sie sieht nur den Rest, was ihr integrierte Grafik ließ. Z.B. System mit intergrierter Grafik hat Hauptspeicher 512 MB, integrierte Grafik nimmt 128 MB, Windows sieht 384 MB RAM.

2. Windows XP 32 bit ist unfähig, 4 GB RAM zu benutzen. Es gibt zwar bei 32-bit-Adressieren 4 GB Adressen (2^32), aber es gibt etwas in System außer RAM, was auch Adressieren braucht, so wie Register von Chipset usw. Deshalb wenn man in System 4 GB RAM installiert, wird Windows nur etwas über 3 GB sehen, unabhängig davon, ob eine integrierte Grafik benutzt wird oder eine echte Grafikkarte.

Diese zwei Sachen sind voneinander unabhängig, bitte nicht verwechseln! Wenn integrierte Grafik Teil von Hauptspeicher benutzt, passiert das auf dem Hardware-Niveau. Wenn Windows 32 bit nicht volle 4 GB RAM sehen kann, passiert das auf dem Treibersystem-Niveau. Es gibt ja Unterschied zwischen Silicium-Stückchen und einem Programm! :)

Ja, wenn man 4 GB RAM installiert, und interne Grafik benutzt, kann man wohl sagen, daß die Grafik RAM-Teil benutzt, welche von Windows in jedem Fall nicht benutzt sein kann. Scheinbare Sparsamkeit? Nein! Auch hier: System wird duch gleichzeitige RAM-Benutzung von CPU und von Grafik gegen Variante mit echter Grafikkarte verlangsamt. Integrierte Grafik ist für Office-Lösung gedacht. Dort ist wirkliche Geschwindigkeit nicht nötig, man liest stolz Frequenz von CPU und ist zufrieden, auch wenn gleiche System, mit echter Grafikkarte mit einem CPU mit 2/3 Taktfrequenz in der Wirklichkeit schneller ist! :)
 
ich habe eigentlich auch nichts anderes behauptet. Mich höchstens blöd ausgedrückt :screwy:

Eigentlich will ich nur sagen, das man unter einem Windows mit 32 Bit keine 4 GB RAM benutzen kann, wenn sie eingebaut sind. Und da sind wir uns ja einig :)

zu 2. das kommt mir doch arg wenig vor. Du meinst wenn ich jetzt 4 GB unter XP eingebaut habe und ein System mit einer 8 MB Onboard (oder Extern, egal) Grafikkarte habe, das mir grade mal etwas mehr als 3 GB angezeigt werden und nutzbar sind? Das kommt mir dann doch etwas wenig vor.

Zitat Wikipedia:
Der linear adressierbare Speicher kann praktisch nicht lückenlos mit RAM belegt werden, gängige Computerarchitekturen zweigen Adressraum für die Einblendung von System-ROM und IO-Bereichen ab, z. B. Onboard- und Erweiterungshardware wie Grafik- und Soundkarten, Centronics- oder USB-Schnittstellen. Im x86-Umfeld sind 2,0 bis 3,75 GB RAM üblicherweise nutzbar, die genauen Werte hängen vom Mainboard und Ausbau an internen Erweiterungskarten ab.

die bis zu 3,75 GB scheinen mir viel realistischer, Systemabhängig. Kann natürlich sein das du viel Hardware hast das dein RAM schmälter.
 
OK, OK :)

Na, eine echte Grafikkarte mit 8 MB RAM kannst du rein theoretisch benutzen, wenn du Hauptspeicher 2 oder 4 GB hast: solche Grafikkarten existierten nur mit der Schnittstelle AGP, die in Mainboards, die 2 oder 4 GB RAM unterstützen, keine Verwendung mehr findet... Man kann für heutigen PCIeX16 noch die Karten mit 64 MB finden, aber keine kleineren.

In Wiki ist alles im Grunde richtig geschrieben. Ich stimme eher für adressierbare Größe 3,5 bis 3,75 GB... Aber das ist auch nicht so wichtig. Braucht man wirklich RAM über 3 GB? Wozu denn? Um Kernwaffen zu berechnen? :) Wofür sonst?
 
Braucht man wirklich RAM über 3 GB? Wozu denn? Um Kernwaffen zu berechnen? :) Wofür sonst?
noch 1985 war es unvorstellbar mehr als 640 KB (!) RAM überhaupt jemals zu gebrauchen
Das hat man dann kurz darauf revidiert und mit Tricks und Tücken konnte man 2 MB nutzen. Und dann ging das los.

Irgendwann wird auch 4 GB RAM nicht mehr ausreichen - is halt so.
Ist doch auch wurscht wenns kein Geld kostet und wenn das Betriebssystem halt (aus welchem Grund auch immer) einen Wasserkopf mitschleppen muss. Ich mach mir da keine Gedanken - nur funktionieren muss es!
 
OK, OK :)

Na, eine echte Grafikkarte mit 8 MB RAM kannst du rein theoretisch benutzen, wenn du Hauptspeicher 2 oder 4 GB hast: solche Grafikkarten existierten nur mit der Schnittstelle AGP, die in Mainboards, die 2 oder 4 GB RAM unterstützen, keine Verwendung mehr findet... Man kann für heutigen PCIeX16 noch die Karten mit 64 MB finden, aber keine kleineren.

In Wiki ist alles im Grunde richtig geschrieben. Ich stimme eher für adressierbare Größe 3,5 bis 3,75 GB... Aber das ist auch nicht so wichtig. Braucht man wirklich RAM über 3 GB? Wozu denn? Um Kernwaffen zu berechnen? :) Wofür sonst?

ja die 8 MB sind theoretisch, früher gabs das mal ;)

Also ich kann das nicht sicher sagen, aber ich glaube windows kann max. 2 GB einem Programm zuweisen. Also sind 4 GB nur interessant wenn man mehr als ein Programm gleichzeitig benutzt. Wie das mit VST(i)s gehandhabt wird weiss ich nicht, also evtl. ist das sogar interessant bei Musik PCs.
Da ich auch zocke und Vista 64 Bit habe, hab ich lieber ein paar KB mehr als zuwenig :cool:
 
Ich möchte nicht sagen, 4 GB sei schlechter, als 2!!! In keinem Fall! Sei es lieber 32 GB!!! :)

Problem ist anders:
zu hohe Kosten für diese 4 GB: um 4 GB RAM benutzen zu können, ist man gezwungen, die Treibersystem zu nehmen, die viel langsamer ist, als XP, und die auch wegen paranoidale Kopierschütz von Microsoft die Arbeit mit dem Klang erschwert...

Man nimmt 4 GB RAM, mann nimmt Vista, und.... Man sieht zum Schluß, daß CPU zu langsam wurde! :) - Als mit 2 GB und XP! Dazu hat Vista noch zu viele Probleme mit Treiber und mit kleinen Unregelmäßigkeiten, welche in XP schon lange gelöst sind...
 
Vista ist mittlerweile genauso schnell wie XP. Vistauser freuts. Aber eigentlich sollte ein neueres Betriebssystem schneller sein. Vista verbraucht auch mehr Speicher, und braucht wohl mehr CPUlast. Aber dafür haben wir heute ja auch mehr Speicher und schnellere Prozessoren.
Ich will kein Loblied auf Vista singen, dafür ärgert(e) mich Windows (egal ob 95, 98, 2000, XP oder Vista) zu oft, aber Vista funktioniert. Wenn man XP hat braucht man nicht zwingend umsteigen, aber es gibt für mich auch keinen Grund nicht Vista zu benutzen.
 
eins noch. Es geht ja darum einen Musik PC zu empfehlen. Wenn man kein Betriebsystem übrig hat, wird man sich wohl Vista kaufen, oder ist beim PC dabei. Dann würde ich aber Vista 32 Bit empfehlen und an Hardware 4 GB Ram und eine Grafikkarte mit wenig Speicher (sofern der PC nur für Musik, Office und Internet benutzt wird).
 
Vista ist mittlerweile genauso schnell wie XP. Vistauser freuts. Aber eigentlich sollte ein neueres Betriebssystem schneller sein. Vista verbraucht auch mehr Speicher, und braucht wohl mehr CPUlast. Aber dafür haben wir heute ja auch mehr Speicher und schnellere Prozessoren.

Das würde ich lieber genauer definieren:

Wenn man gleiche Hardware nimmt, hat Vista 1/3 Geschwindigkeit von XP. Wenn man neueste, schnellste CPU und anderes nimmt, ist Vista schneller, als XP mit alter Hardware. :) Anders zu sagen, wir müssen viel investieren auch nur um die gleiche Geschwindigkeit mit Vista zu erreichen, welche wir mit XP hatten!!! :) Und wenn wir neueste Hardware mit XP benutzen? Dann ist alles wieder schneller, als gleiche Hardware mit Vista! :) MS will auf unsere Kosten verdienen, und auch CPU-Hersteller Verdienen ermöglichen, sonst nichts. :)

Und Problem mit extremen Kopierschütz-Maßnahmen? Ich möchte nichts sagen: vielleicht für Konsumerbereich ist das rechtfertigt. Problem ist, daß dadurch auch die Werke, auf welche ich selbst Kopierrechte habe, nur beschränkt zu kopieren möglich ist!!!

Und zum Schluß:
was bringt Vista Nützliches, was XP nicht hat? Größere RAM nicht zu rechnen: solche RAM bedient vor allem Bedarf von Vista selbst. Was habe ich als Musikbenutzer von Vista, was ich mit XP nicht hatte??? :)


Inzwischen überlege ich auch, Notebook zu kaufen: ich habe nur großen Tischcomputer, robust, aber nicht mobil... Aber ich kucke nur auf solchen Notebooks, die Treiber für XP haben, weil erstes, was ich nach dem Einkauf machen werde, ist: Vista löschen, XP installieren.
 
Wenn man gleiche Hardware nimmt, hat Vista 1/3 Geschwindigkeit von XP.
Woher hast du diese Zahl? Tests? Einfach so aus der Luft gegriffen? Also dass es "irgendwie langsamer" ist mag ja sein, dass ist aber z.B. eher diese "gefühlte Geschwindigkeit" bei wenig Speicher oder lahmer Festplatte. Wenn aber die Aussage "1/3 Geschwindigekit" wirklich stimmt, dann würde das heißen, dass man unter Vista bei gleicher Hardware im Schnitt
- ein Spiel anstatt mit 60fps nur mit nur 20fps laufen würde
- eine Videokomprimierung anstatt 10 Minuten 30 Minuten dauern würde
- ein 3D-Rendering anstatt einer Stunde 3 Stunden dauern würde
- ein Cubase Projekt mit nur 3 anstatt 12 Instanzen eines bestimmten PlugIns laufen würde
Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das der Fall ist? Oder hast du das tatsächlich selbst bei dir festgestellt?

Umso mehr wundert mich, dass du vorher den Tip "Lieber 2 GB 800 MHz als 4 GB 667 MHz." gibst. Also der Taktunterschied ist wohl eher zu vernachlässigen (zumindest habe ich bisher noch nirgendswo gelesen, dass man das deutlich merkt). Dagegen ist es deutlich spürbar, wenn auf die festplatte ausgelagert werden muss (weil man einfach zu wenig RAM hat).

Und Problem mit extremen Kopierschütz-Maßnahmen? Ich möchte nichts sagen: vielleicht für Konsumerbereich ist das rechtfertigt. Problem ist, daß dadurch auch die Werke, auf welche ich selbst Kopierrechte habe, nur beschränkt zu kopieren möglich ist!!!
Was genau meinst du? Ernshafte Frage, ich habe mich da bisher nicht mit beschäftigt bzw. keien Probleme gehabt.

Und zum Schluß:
was bringt Vista Nützliches, was XP nicht hat? Größere RAM nicht zu rechnen: solche RAM bedient vor allem Bedarf von Vista selbst. Was habe ich als Musikbenutzer von Vista, was ich mit XP nicht hatte???
Da muss ich dir allerdings recht geben :)

Inzwischen überlege ich auch, Notebook zu kaufen: ich habe nur großen Tischcomputer, robust, aber nicht mobil... Aber ich kucke nur auf solchen Notebooks, die Treiber für XP haben, weil erstes, was ich nach dem Einkauf machen werde, ist: Vista löschen, XP installieren.
Als Vista rauskam hjätte ich das wohl auch noch in Erwägung gezogen, mittlerweile würde ich mir aber das wohl ersparen, und einfach Vista nutzen.
 
Woher hast du diese Zahl? Tests? Einfach so aus der Luft gegriffen? Also dass es "irgendwie langsamer" ist mag ja sein, dass ist aber z.B. eher diese "gefühlte Geschwindigkeit" bei wenig Speicher oder lahmer Festplatte. Wenn aber die Aussage "1/3 Geschwindigekit" wirklich stimmt, dann würde das heißen, dass man unter Vista bei gleicher Hardware im Schnitt
- ein Spiel anstatt mit 60fps nur mit nur 20fps laufen würde
- eine Videokomprimierung anstatt 10 Minuten 30 Minuten dauern würde
- ein 3D-Rendering anstatt einer Stunde 3 Stunden dauern würde
- ein Cubase Projekt mit nur 3 anstatt 12 Instanzen eines bestimmten PlugIns laufen würde
Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das der Fall ist? Oder hast du das tatsächlich selbst bei dir festgestellt?

Umso mehr wundert mich, dass du vorher den Tip "Lieber 2 GB 800 MHz als 4 GB 667 MHz." gibst. Also der Taktunterschied ist wohl eher zu vernachlässigen (zumindest habe ich bisher noch nirgendswo gelesen, dass man das deutlich merkt). Dagegen ist es deutlich spürbar, wenn auf die festplatte ausgelagert werden muss (weil man einfach zu wenig RAM hat).


Was genau meinst du? Ernshafte Frage, ich habe mich da bisher nicht mit beschäftigt bzw. keien Probleme gehabt.


Da muss ich dir allerdings recht geben :)


Als Vista rauskam hjätte ich das wohl auch noch in Erwägung gezogen, mittlerweile würde ich mir aber das wohl ersparen, und einfach Vista nutzen.

normalerweise mache ich sowas ja nicht, aber ich seh das genauso wie du und kann das so unterschreiben.

Wenn man einen Rechner mit XP zuhause hat, braucht man sicher nicht wechseln (ausser man will mit Directx 10 zocken, aber darum gehts ja hier nicht), aber wenn man einen neuen Rechner kauft, spricht für mich genau ein Punkt gegen Vista. Meine vorhandene Hardware unterstützt Vista nicht. Das problem gabs beim neuen XP aber genauso, sogar extremer. Und dafür kann MS nichts, wenn die Hersteller ihr Hardware nicht weiter supporten.
 
Hier wird soviel geredet - warum wird nicht einfach ma n PC empfohlen?

Ma ne kleine Zusammenstellung:

CPU: http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p0493341?pid=geizhals
Kühler: http://www.mindfactory.de/product_i...-754-939-940-775.html/Query/Noctua/act/search
Mainboard: http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p0494310?pid=geizhals
RAM: http://www.mindfactory.de/product_i...Vista-Perfomance-Platinum-XTC-800MHz-CL5.html
Grafikkarte: Onboard
Gehäuse: http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p0155779?pid=geizhals (dazu noch 2 Gehäuse-Lüfter...leider gibts bei Mindfactory keine guten :/)
Netzteil: http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p0161718?pid=geizhals
Festplatte: http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p0420553?pid=geizhals
Laufwerk: http://www.mindfactory.de/product_i...SATA-black-bulk.html/Query/LG+GH22/act/search

____________________________________________________________________
~563€, ohne Gehäuselüfter

Ich sehe bei den momentanen Preisen keinen Grund nur 2gb RAM zu nehmen, die 20€ sind es auf jeden Fall wert zu investieren, viel günstiger wird er so schnell nicht mehr.

Anderer Streitpunkt ist sicherlich der Quad: Aber warum bei dem Budget von 700€ keinen Quad nehmen?
Es ist immernoch genug Geld für ne Soundkarte übrig und es ist evtl. noch (!) Leistung im Überfluss, aber ich möchte meinen nicht mehr missen.
 
Das problem gabs beim neuen XP aber genauso, sogar extremer. Und dafür kann MS nichts, wenn die Hersteller ihr Hardware nicht weiter supporten.

Egal, wer schuldig ist - Hauptsache, ob alles gut arbeitet oder nicht. Ich bin ja kein Staatsanwalt! :) Ich denke, mit Vista würde man lieber 3 oder 5 Jahre warten... Aber es kommt schon "7"... :)

Wie Vista erst kam, habe ich sie ausprobiert. Das war echte Murks!!! :) Ich habe auch Geschwindigkeit getestet... Etwa 1/3. Nicht mit Testprogramm usw., ich hatte einfach mit Stoppuhr gemessen:
a) wie lange ich gewisse Datei mit WinRAR packe,
b) wie lange ich gewissen Arbeitsschritte mit Sound Forge mache...

Das war gerade für mich wichtig, und nicht irgendwelchen abstrackten Tests... Nach meiner eigenen Erfahrung bin ich fest überzeugt: Vista ist noch nicht reif für semi- oder vollprofessioneller Verwendung dort, wo man mit Musik zu tun hat.

Vista kam vor einem Jahr (oder auch vor zwei - so genau weiß ich nicht mehr). Mein Computer habe ich vor zwei Jahren gemacht, d.h. vor einem Jahr war System noch nicht zu sehr verältert - schließlich darf der Hersteller von Treibersystem wohl nicht damit rechnen, daß man immer zu Weihnachten neue Computer kauft? :) Ich nehme an, daß zu Vista-Geburt mein Computer als typisch zu bezeichnen wurde. Wenn damit Vista nicht ordentlich läuft, dann...???

Was aber DirectX10 betrifft: braucht man das wirklich für etwas außer modernsten Spiel? Außerdem habe ich irgenwo gehört, es gebe alternative Compilationen von DirectX, die auch mit XP laufen...

Ich denke im Moment von Notebook. Leider bei solchen Geräten muß man eher für eine integrierte Grafik rechnen - sonst wird's zu teuer. Solche Variante scheint mir akzeptabel zu sein:
Acer Extensa 5630Z-322G16 15,4 Zoll WXGA Notebook (Intel Core 2 Duo T3200 2,0GHz, 2GB RAM, 160GB HDD, Intel GMA X4500HD, DVD+- DL RW, Windows Vista Home Basic) 471,23 €
Natürlich muß Vista weg - Gott sei dank, für Extensa gibt es auch Treiber für XP. Es kommen gelegentlich Versionen mit vorinstallierter DOS - das wäre am besten zu kaufen.

Noch besser:
Asus X51L-AP173D 15.4 Zoll WXGA Notebook (Intel Pentium T3200 2,0GHz, 3GB RAM, 250GB HDD, Intel GMA X3100, DVD+- DL RW, Free DOS) 436,52 €
Beide haben 2Core-CPU, das ist für Mehrspur-Aufnahme günstig. Für Firewire-Audiointerface muß man allerdings eine Karte kaufen...
 
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Hier wird soviel geredet - warum wird nicht einfach ma n PC empfohlen?

Ma ne kleine Zusammenstellung:

CPU: http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p0493341?pid=geizhals
Kühler: http://www.mindfactory.de/product_i...-754-939-940-775.html/Query/Noctua/act/search
Mainboard: http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p0494310?pid=geizhals
RAM: http://www.mindfactory.de/product_i...Vista-Perfomance-Platinum-XTC-800MHz-CL5.html
Grafikkarte: Onboard
Gehäuse: http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p0155779?pid=geizhals (dazu noch 2 Gehäuse-Lüfter...leider gibts bei Mindfactory keine guten :/)
Netzteil: http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p0161718?pid=geizhals
Festplatte: http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p0420553?pid=geizhals
Laufwerk: http://www.mindfactory.de/product_i...SATA-black-bulk.html/Query/LG+GH22/act/search

____________________________________________________________________
~563€, ohne Gehäuselüfter

Ich sehe bei den momentanen Preisen keinen Grund nur 2gb RAM zu nehmen, die 20€ sind es auf jeden Fall wert zu investieren, viel günstiger wird er so schnell nicht mehr.

Anderer Streitpunkt ist sicherlich der Quad: Aber warum bei dem Budget von 700€ keinen Quad nehmen?
Es ist immernoch genug Geld für ne Soundkarte übrig und es ist evtl. noch (!) Leistung im Überfluss, aber ich möchte meinen nicht mehr missen.

Klingt ganz gut, würde ich sagen. Ich bin ja auch für 4 Kerne. Unterstützen aktuelle Sequenzer nicht auch mehrere Kerne? Glaub schon. Den CPU Lüfter find ich ganz schön happig. Ich hab immer Artic Cooling genommen, die sind leise und günstig.

U.U. würde ich noch ne Grafikkarte nehmen, aber das ist vernachlässigbar, denk ich. Seqenzer müssen ja auch grafiken berechnen, und die getrennten Speicher könnten was bringen.
 
Die Programme, die auf dem Markt sind (außer Spiele), unterstützen im Moment im besten Fall 2 Kerne von CPU. Auch das nicht immer. So wenn man Computer für Konsumeraufgaben wählen muß, wären 4 Kerne noch OK, aber für semiprofessionelle Musikbereich - lieber 2 Kerne, aber größere Taktfrequenz!
 
Die Programme, die auf dem Markt sind (außer Spiele), unterstützen im Moment im besten Fall 2 Kerne von CPU
Das Gegenteil ist der Fall. Eigentlich alle Anwendungen, die viel CPU-Leistung brauchen, unterstützen mittlerweile mehr als zwei Kerne - außer Spiele. Und nicht nur topaktuelle Versionen; Cubase z.B.kann das auch schon mindestestens seit SX3 (mittlerweile sind wir bei 5).
So wenn man Computer für Konsumeraufgaben wählen muß, wären 4 Kerne noch OK
Verstehe ich nicht - gerade als "Konsumer" braucht man doch keine Rechenleistung.
aber für semiprofessionelle Musikbereich - lieber 2 Kerne, aber größere Taktfrequenz!
Um zu schauen, ob sich das lohnt, müsste man genauere Benchmark und dazu die Preise der CPUs kennen. Also wenn man nun xxx Euro für eine CPU ausgeben will, stellt sich eben die Frage, ob man für das Geld lieber einen langsameren 4-Kern oder einen schnelleren 2-Kern kaufen soll. Wenn man 3D-Rendereing macht, dann definitiv den 4-Kern, bei Spielen wohl eher den 2-Kern, bei Audio kann ich es so nicht genau sagen. Aber ich würde mittlerweile doch zum 4-Kern tendieren. Hier mal ein Cubase4 Benchnmark:
http://www.adkproaudio.com/images/N3magtest915.jpg
 
Consumerbereich heißt Spielen. :) Professionelle Bereich heißt Arbeit.
Für Spielen braucht man deutlich mehr Leistung, als für normale Arbeit.

Ich weiß aus eigener Erfahrung: wenn zwei CPU für gleichen Preis, dann schneller im Durchschnitt ist der 2 Kerne mit höherer Frequenz hat, als der 4 Kerne und dafür langsamer. Mag sein, daß in ein paar Jahren die Situation sich ändert. Aber die Programme, die ich kenne, brauchen entweder 2 Kerne oder (so wie Encoder Lame3.98) nur 1 Kern.

Benchnmarks sind wohl interessant, aber am besten prüft man mit Programm, welche man benutzt. Dann sieht man, wie das wirklich laufen wird. Typische Benchnmark ist eben für typische Konsumer, die typische Programme benutzen, gedacht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Leistung bei dem Phenom WIRKLICH nicht reichen sollte (was ich kaum glaube...) könnte man ihn durch den sehr guten CPU-Kühler noch um einiges gefahrenlos übertakten.

Die CPU ist wirklich sehr günstig, für den Preis bekommt man bei Intel keinen vergleichbaren 4-Kerner und ein guter 2-Kerner mit 3GhZ kostet gerademal 50€ weniger.

Zudem wird Multicore in Zukunft immer mehr in den Vordergrund rücken, da wär man mit nem Quad schon auf der sicheren Seite

edit: Ja, bei Spielen wäre im Moment tatsächlich noch ein höher getakteter 2Kerner vorzuziehen ABER in dem Performancebereich limitiert zu 99% dann eh die Grafikkarte.
Da reicht ein durchschnittlicher Quad i.d.R. für alle Bereiche, in der Zukunft eher noch mehr. (GTAIV profitiert stark von Quads)
 
selbst Spiele unterstützen heute oft (meist?) 4 cores.

Also ich kaufe keine PCs weil da meine aktuelle Software gut drauf läuft, sondern einen von dem ich in Zukunft noch etwas habe, falls ich mal die Software ändere. Also würde ich klar einen quadcore empfehlen. Da interessiert mich ehrlich gesagt nicht welche CPU schneller MP3s encodiert.

Ich würde auch behaupten, das die meisten Homerecordler mit einem Standard Dual oder Quadcore (egal) dicke bedient sind. Also ich mach momentan keine Aufwendigen Projekte und arbeite hauptsächlich mit Audiospuren, aber ich bin noch nie auch nur Ansatzweise an irgendeine Leistungsgrenze gestossen. Und wenn ich hier manchmal lese mit welchen Möhren Musik produziert wird, denke ich mal das man sich nur in Einzelfällen um Quad oder Dualcore und die Taktung kümmern muss.

Die neuen Phenom X2 quadcores (heissen die so? die ganz neue Reihe mein ich) halte ich lange gut genug zum recorden. Die sollen wieder richtig gut sein.
 

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