Da hier etwas Verwirrung hinsichtlich der Anforderungen an ein Notebook zur Aufnahme von 32 Kanälen herrscht, eine kurze Berechnung:
Ich würde empfehlen, das Pult auf 44,1 kHz zu stellen, zwar kann man auch andere Sampleraten konvertieren, aber erstens ist das sinnlos, da das Zielmedium sowieso keine höhere Samplerate hat, andererseits kostet es mehr Leistung und Speicherplatz und man hat den Aufwand mit der Umwandlung.
24 Bit Auflösung x 44100 Samples pro Sekunde = 1058400 Bit/s bzw. 1,009 MBit/s.
Also bei 32 Kanälen: 32,3 MBit/s
USB 2.0 schafft typischerweise >200 MBit/s. Übliche Festplatten sollten mit den knapp 4 MB/s auch nicht überfordert sein. Je Minute Aufahme braucht man also knapp 250 MB Speicherplatz, also etwa 14,2 GB pro Stunde.
Das sollten alle Rechner aus den letzten 5 Jahren problemlos schaffen.
Noch eine andere Sache:
Wenn man dann die 32 Einzelspuren hat, geht die Arbeit erst einmal los. Selbst wenn man wenig Aufwand betreibt und sich auf die Basics beschränkt (Automation von EQ, Kompressor und der Mischung) braucht es für geübte Kräfte noch einmal etwa 10 - 20 h Arbeit um aus 2 h Aufnahme einen halbwegs passablen Mix zu erstellen. Das lohnt sich bei einem Musical nur, wenn man auch dementsprechend ordentliches Videomaterial hat und daraus eine DVD macht. Sollte das ganze sowieso nur mit einer Kamera über die Totale gefilmt werden, reicht auch die Stereosumme.