Multieffekt für E-Git. Wiedereinsteiger

  • Ersteller metoo003
  • Erstellt am
Der intheblues findet allerdings alles gut ;)
Jein, nicht alles, aber ja, doch ziemlich vieles. Allerdings schafft er es auch, die Sachen sehr gut klingen zu lassen.
Das Video soll allerdings auch hier eher nen groben Einblick geben, was der GTX-100 für ne Kiste ist. Und das macht es IMHO ganz gut. Und die Reaktionen auf diese GTX Modelling Combos im Netz sind auch fast immer sehr positiv.
 
Ich verstehe nicht wozu man den Sound über einen Amp realisieren sollte. Zum Üben ist ein full size multieffekt super, ebenso um über Kopfhörer zu üben.
Für die Verstärkung kannst du dann alles mögliche benutzen.
Und für recording ist ebenso praktisch. Und es gibt einige die bereits Drumcomputer integriert haben. Sehr gute multi fx gibt es gebraucht ab 150-200 € , mit wertstabilität.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Den Crate muss ich leider abschreiben. Das Gehäuse ist mehr oder weniger weggeschimmelt.
Den Ampteil habe ich ausgebaut vielleicht kann man damit noch etwas machen, jedoch mit Röhrentausch, Wartung, etc. preislich wenig interessant aktuell und dann fehlt auch noch eine Box.

Die Floorboard Lösung mit Kopfhörern finde ich subjektiv nicht so ideal weil ich kein gescheites Equipment für Amp und Lautsprecher habe, da wäre der Fokus klar auf Kopfhörern, was ich jedoch eher als Notlösung für Abends betrachte. Recording am Computer ist aktuell noch eher uninteressant, kommt vielleicht später mal.

Einen Röhrencombo möchte ich mir aktuell nicht antun. Dieser kostet eine Ecke mehr und dann brauche ich ein Pedal und Effekte oder ein Floorboard.
ich werde am Wochenende mal zum MusicStore fahren und verschiedene Combos antesten.
Vielleicht springt mir etwas ins Auge…
 

Anhänge

  • 7E1A9175-3288-4666-BFF3-1C0D4AA8D980.jpeg
    7E1A9175-3288-4666-BFF3-1C0D4AA8D980.jpeg
    405,7 KB · Aufrufe: 81
Dem quasi "Vorschlag" von @killnoizer schließe ich mich voll an: Sehr guter Allrounder und extrem guter Preis in dem verlinkten Angebot.
 
Ja , eine der besten Anschaffungen meines Lebens , ist zwar hier OT aber das muss man einfach mal wieder sagen.

BOSS GT 10 RULES !
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das Hörempfinden ist doch über Kopfhörer komplett anders. Man sollte zumindest erst mal herausfinden, ob einem das überhaupt zusagt oder ob das Spielen über einen Amp nicht doch als angenehmer und gehörsmäßig unanstrengender empfunden wird. Ich habe lange mit einem Multieffekt nur mit Kopfhörer gespielt und dadurch viel weniger gelernt als jetzt nur mit Amp und Gitarre. Auch kann die Enttäuschung groß sein, wenn man so eine Multieffekt-Soundkreation dann doch mal über Boxen hört und nicht über Kopfhörer. Zu viel Verzerrung, zu viel Hall usw., ohne dass man es gemerkt hätte. Da hilft auch eine Cabinet Simulation nur bedingt, um das Ergebnis realistisch einzuschätzen. Von daher wäre ich bei den Leuten, die hier weiter zu einem Amp raten, ein günstiger Modeling-Amp wäre ja durchaus geeignet oder eben dein Peavey zusammen mit einem Multi FX.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Crate muss ich leider abschreiben. Das Gehäuse ist mehr oder weniger weggeschimmelt.
Den Ampteil habe ich ausgebaut vielleicht kann man damit noch etwas machen, jedoch mit Röhrentausch, Wartung, etc. preislich wenig interessant aktuell und dann fehlt auch noch eine Box.
So, jetzt bist Du ja schon einen ganzen Schritt weiter.

Was wäre denn aktuell Dein Budget das Du zur Verfügung stellen möchtest?

Möchtest Du zuerst den Crate über ebay Kleinanzeigen verkaufen und das Budget dann erhöhen?

Möchtest Du den Peavy verkaufen und auch dieses Budget mit einfließen lassen?

Sobald das geklärt ist gehts zum nächsten Schritt ;)
 
Die Crate Endstufe werde ich verkaufen, wobei natürlich unklar ist, ob diese noch funktioniert.
Den Peavey behalte ich mal…

Budget dachte ich abweichend von meinem ursprünglichen post an max 500€.

VG Nils
 
Ok,

Vorab würde ich mir immer auch Gedanken machen ob es passende Fußpedale zum umschalten der Sounds gibt.

Wer sich mal daran gewöhnt hat, schaltet gerne mit den Füßen während dem spielen von Clean auf Crunch und Lead als mit den Fingern herumzudrücken.


Kombination 1: Combo + Umschalter + Pedalca. € 360
Die Spider V MK2 haben wirklich sehr gute Sounds für den Preis, habe die bis auf den ganz großen mit 2 x 12er Speaker alle probiert und Preis/Leistung ist da Klasse.
Effekte, zig Amps, alles in guter Qualität dabei.

Line6 Spider V 60 MkII


Der dazu passende, optionale Fußschalter:
Line6 FBV Express MKII



Kombination 2: Combo inkl. einfachem Umschalter € 350
Bekannt für inzwischen echt gute Qualität

Blackstar Blackstar ID Core 100




Kombination 3: Aktive Box + Modeler inkl. Pedal € 500
Das ist die "authentischste" Klangvariante dank Impulse Response - und die wo ich mir zulegen würde .....
zu beachten dabei: Die Box ist nicht klein ;) Aber klingt auch leise gut und je lauter desto besser :)

Mooer GE 200


Harley Benton G212A-FR Active Cabinet
 
Curveball erlaubt..? :engel:

LD Systems Dave 8 XS


Boss ME-80


Ich weiß, ist teuer (633,- plus paar Kabel) und vermutlich way too much - aber das würde ICH glaub' ich kaufen... Schnapsidee wahrscheinlich... :embarrassed:

Aber ohne DEN Vorschlag geht's nicht:

Boss Katana 100 MKII


Boss GA-FC


448,- und über jeden Zweifel erhaben. :m_git1: BOSS Tone Central/Studio ist auch ein gutes Argument!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Für das Geld (zugegeben, noch ein bissel mehr) würde ich aber dann auch noch nen Blick auf den Fender GTX100 werfen - der braucht nur gleich gut zu klingen, können kann er ne ganze Ecke mehr.
 
Ich habe lange mit einem Multieffekt nur mit Kopfhörer gespielt und dadurch viel weniger gelernt als jetzt nur mit Amp und Gitarre.
Ich spiele beim Üben sehr viel über Kopfhörer, weil man da die Nuancen viel besser hört. Was für gute Lernfortschritte schon wesentlich ist.

Auch kann die Enttäuschung groß sein, wenn man so eine Multieffekt-Soundkreation dann doch mal über Boxen hört und nicht über Kopfhörer. Zu viel Verzerrung, zu viel Hall usw., ohne dass man es gemerkt hätte.
Du sagst es selbst, Du bist nicht in der Lage, den Sound richtig einzustellen. Da gibt's dann natürlich Bedarf zum Nach justieren.

Ein guter Sound über Kopfhörer klingt über eine gute PA auch gut und macht dann auch mächtig Druck, was man bei Kopfhörer hält nicht hat.

Die meisten Enttäuschungen kommen meiner Meinung daher, weil viele keine Möglichkeit haben, ihre am Kopfhörer gebastelten Sounds dann über eine gute Anlage zu hören, sondern über ungeeignete Endstufen spielen. So geht's natürlich nicht.

Und dann den Modeler über eine HiFi Anlage oder ähnliches mit einem Fullstack zu vergleichen, ist nicht besonders sinnvoll.

Wenn man
 
Das meine ich ja. Man braucht die Gegenkontrolle über eine andere Abhörmöglichkeit als die Kopfhörer, um die Sounds wirklich beurteilen zu können. Sonst bewegt man sich in einer Kopfhörer-Sound-Scheinwelt.
Wenn es um rein technisches Üben geht, sprich wie spiele ich eine Passage technisch besonders sauber, dann hilft natürlich der Kopfhörer als Lupe. Aber er ist eben genau das - eine Lupe - und in dem Moment liegt dann auch der Fokus nicht darauf, den Klangeindruck realistisch zu erleben, sondern auf einem möglichst exakten Feedback zur Kontrolle der Motorik.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das meine ich ja. Man braucht die Gegenkontrolle über eine andere Abhörmöglichkeit als die Kopfhörer, um die Sounds wirklich beurteilen zu können. Sonst bewegt man sich in einer Kopfhörer-Sound-Scheinwelt.
Dann sehen wir das gleich. Eine andere Abhörmöglichkeit wird immer anders klingen. Und selbst wenn man immer über die gleiche PA spielt, wird es je nach Örtlichkeit anders klingen. Es macht einen riesen Unterschied, ob man im Freien spielt, in einer kleinen Bar, in einer Halle oder gar in einer Kirche. Im Freien hat man keinen Hall, in der Kirche erschlägt er dich.

Ich würde den Kopfhörer aber nicht als Scheinwelt bezeichnen. Ich spiel vorwiegend zu Backing Tracks, da hört man sehr gut, wie sich der Sound ins Gesamtbild einfügt.

Recorden tu ich ausnahmslos mit Kopfhörern, da ist das was ich einspiele also bereits das Endprodukt. Da kann keine Rede von einer Scheinwelt sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist das Problem was ich mit modeller habe. Zuhause eingestellt über Kopfhörer alle Sounds top. Dann im proberaum am Amp
alles zu krass, zuviel deley, hall chorus....bla , kann dann von vorne anfangen.
Der (Röhren)amp mit Effektboard, also einzelnen Tretminen klingt zuhause und im Proberaum/Gig immer gleich gut.
Und ich brauche keine Digi-Menüs sondern kann ggf. einfach das knöpfchen drehen.
Edit: ich spiele auch nicht erst seit vorgestern, mein erstes Multieffekt war 1992 das Roland GP16. danach diverse
Zoom und Line 6, nie froh damit geworden

Grüsse
 
Dann machst Du irgendwas nicht ganz richtig.

Neben meiner Meinung, spiele aktuell in 2 Bands von Blues, Pop, Rock bis Thrash Metal mit digitalen Produkten der neusten Generation;
- Weder kann man das hören noch kann man das fühlen, das ist reine Einbildung - Und ich komme von der Röhrenfraktion und habe bis vor 2 Jahren das digitale Zeugs verteufelt ....

Kurze aktuelle, Statements:

„Die letzten Alben habe ich alle digital eingespielt. Beim Head-To-Head Vergleich mit dem analogen Verstärker merkt man keinen Unterschied. Man weiß ja, es ist eine schwierige Kiste, den Sound den man vor der Box hört über die Monitore zu bekommen. Egal ob ich im Studio bin oder auf der Bühne stehe, ich habe digital immer den gleichen Sound.“
Wolf Hoffmann/Accept

„Bei dem aktuellen Album, waren die digitalen Profiles so gut und überzeugend, dass sie genauso übernommen wurden. “
Luke Morley/Thunder

„Über einen Amp zu spielen kann sehr nervig sein, vor allem wenn man viele Gigs spielt. Rauschen, Brummen, Erdungsprobleme und jedes mal ist der Veranstaltungsort anders. Dazu kommt das abnehmen der Box mit Mikrofon was auch immer etwas anders klingt – Deshalb bin ich auf Digital umgestiegen – Seitdem klinge ich überall gleich“
Tash Sultana
 
@OliverT:
Die Qualität einiger Modeller heutzutage ist erstklassig, für mich steht das gar nicht in Frage.
Mir ging es nur darum, ob man konkrete Sounds (z.B. Anteil von Modulationseffekten, Hall- oder Echo-Lautstärke, Verzerrungsgrad, Kompressionsgrad u.ä.) leichter mit Kopfhörer oder mit einer anderen Abhörmöglichkeit einstellen und beurteilen kann. Und da bin ich eben der Meinung, dass eine gute Abstimmung beim Einstellen über Kopfhörer schwerer zu erreichen ist als über Monitore oder Amp.
Wenn man den Sound erst mal gefunden hat, kann man ihn natürlich auch über Kopfhörer nutzen.

@relact:
Natürlich Recording mit Kopfhörer, da braucht man ja die exakte Rückmeldung.

Abgesehen von den genannten Punkten empfinde ich die Abhörsituation mit Kopfhörern als hochgradig künstlich und gehörsmäßig anstrengend.
Ich finde es einfach angenehmer und entspannter, über einen Amp zu spielen.
Bestimmt bin ich da nicht der einzige, dem es so geht - auch deshalb der Rat an den TE, nicht voreilig alle Amps abzustoßen.
 
Dann machst Du irgendwas nicht ganz richtig.
Mag sein, aber die Liste der Röhrenamp + Effektboard user ist doch mindestens genau so lang. Habe erst kürzlich das Video von Steve Vai bei YT gesehen in dem er sein Effektboard genau vorstellt incl. einer ausführlichen Erklärung warum er 2 identische Boss Analogdelays in seiner Effektkette betreibt. Ich möchte hier auch keine Glaubenskrieg
befeuern, aber denke das der TE auch eher "oldscool" drauf ist. So wie ich eben auch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das soll natürlich jeder machen wie er will, ausser Frage, wir sind in der Band 2 Gitarristen, ich digital Krams und Kollege Topteil, Pedale und 4x12 plus Micro, alles kein Problem.... :)

Aber 2 x darfst du Raten wer beim Live Set schneller bereit ist :)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben