multicore VS. langes mikrokabel

sic666
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hallo.

zur vorgeschichte:
wir haben jetzt unseren proberaum komplett fertigegestellt, es sind 3 räume mit insg. 70qm. wir haben einen reinen proberaum von ca 30 qm, deckenhöhe 3m, und einen recording/regieraum mit ca 25qm, und der rest an qm geht an den aufenthaltsraum/pausenraum.

da wir unser hobbystudio nun einrichten, benötigen wir kabelage um vom proberaum in den regieraum zu kommen.ca 10 m

was ist jetzt besser für den sound... stagebox mit multicore(10 meter) und dann ca nochmal 3m kabel von der stagebox bis zu den mikros, oder variante 2, für jedes mikro ein ausreichendlanges kabel um vom mischpult im regieraum zum mikro im proberaum zu kommen? wären dann auch ca 10 meter.

wie würde sich das auf den sound auswirken?

zu welcher variante ratet ihr mir? oder gibts noch ne andere möglichkeit?

greetz
daniel

ich hoffe ich hab den richtigen bereich erwischt, wenn nicht, bitte verschieben... THX
 
Eigenschaft
 
Die Qualität hangt vom verwendeten Kabel ab, egal ob Multicore oder einzel Kabel.
Wesentlich übersichtlicher ist ein Multicore, in beiden Räumen auf eine Patch-Bay gelegt. Natürlich hat man da mehr Steckverbindungen, aber bei guten Patch-Kabeln, Buchsen und Steckern ist das kein Problem. Eventuel die PreAmps in den Aufnahmeraum gepackt - muß man auch nicht so weit rennen zum Einpegeln ;) - und dann geht über die Kabelstrecke Line-Pegel. Auf jeden Fall die Verbindungen symmetrisch auslegen.
 
naja, preamps sind im mischpult drin... ist ja auch nur ein hobby studio und kein profistudio mit vielem 19" outboard equipment(zumindest noch nicht ;) )

würde da nicht eine patchbay reichen? im aufnahmeraum stehend, wo dann per multicore das mischpult angestöpselt wird?

wie mach ich denn dann das mit den mikrokabeln? das sind ja xlr kabel... und wie sieht dass dann mit phantomspeisund für die overheads aus? geht das über klinke überhaupt???
 
würde sowas nicht gehen?

https://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_pr_8_e.htm

also das gerät, oder auch 2 davon, je nachdem..., wird mit den mikros im aufnahmeraum verbunden, und dann die ausgänge mit symetrischem multicore kabel zu dem mischpult, oder besser, sofort zu der wandlerkarte geführt, da ja die mikros schon durch einen preamp geschickt worden sind...

es gäbe auch noch die option eine usb wandlerkarte zu besorgen, welche dann über 8 mikroeingänge mit preamps verfügt und im aufnahmeraum steht, und nur das usb kabel wird dann vom aufnahmeraum in den regieraum verlegt... wobei da die kabellänge schon 6 meter betragen muß(vom usb kabel) und sich das garantiert bei der übertragungsgeschwindigkeit bemerkbar macht...
 
was ist jetzt besser für den sound... stagebox mit multicore(10 meter) und dann ca nochmal 3m kabel von der stagebox bis zu den mikros, oder variante 2, für jedes mikro ein ausreichendlanges kabel um vom mischpult im regieraum zum mikro im proberaum zu kommen? wären dann auch ca 10 meter.

wie würde sich das auf den sound auswirken?

Gar nicht, einigermaßen brauchbares Material vorausgesetzt. Ich würde ein Multicore nehmen, das ist übersichtlicher.

Z.B. sowas:
https://www.thomann.de/de/cordial_multicore_cyb_c_8415.htm

Dann noch Mikrokabel vom selben Hersteller und ihr solltet keine Probleme haben.

mfg
 
ok, da kommen dann aber doch ca 20 m kabelstrecke zusammen... das wirkt sich echt nicht aus??? kenns nur vom gitarrekabel her(ok, keine 20m, aber dafür 10) und der unterschied zu nem 3 m kabel ist da schon bemerkbar...
 
Das Mikrofonsignal ist niederohmig, das Gitarrensignal hochohmig - bei letzterem machen sich ein paar Meter schnell bemerkbar, bei ersterem nicht.

Bei Livemitschnitten hatte ich schon des öfteren Kabelstrecken von 30 oder 40 Metern - kein Problem.

mfg
 
also der einfluss von kabel auf die qualität des signals ist seeeeehr theoretisch. ich hab da jedenfalls noch nie einen unterschied wahrnehmen können, ausser eingerissene fingernägel und verbrannte finger beim löten von chinasteckern.
klanglich behaupte ich einfach es ist sch****egal und würde es in der prioritätenliste für gut aufnahmen gaaaaanz weit hinten einordnen. irgenwo zwischen mondphase und haarschnitt der musikers.
 
Ja, sehe ich auch so. Das Kabel sollte halt mechanisch etwas aushalten können, beim Draufstehen nicht gleich knistern und der Stecker trittfest sein und die Kontakte nicht schon nach einem halben Jahr oxidiert.

mfg
 
so, hier mal das multicore mit stage box welches ich ins auge gefasst habe.

https://www.thomann.de/de/cordial_multicore_cyb_c_8415.htm

da ich mit den gitarrenkabeln von cordial sehr gute erfahrungen gemacht habe, denke ich mal das die anderen kabel auch in ordnung sind...

zu dem multicore würden dann auch noch die passenden xlr kabel von cordial kommen.
jetzt ist nur die frage ob man das alles symetrisch machen sollte oder ob das noch nicht nötig ist bei ca 15-20 m kabellänge... oder vertue ich mich jetzt da und es ist bei mikro signalen sch... egal?
 
bei der Kabellänge auf jeden Fall alles nach Möglichkeit symmetrisch - weniger Störungen und höherer Pagel.
 
cool... ;)

ja, mit xlr kabeln kenn ich mich nicht aus... dafür aber mit klinke kabeln.

danke fürs helfen
 
dann wäre ja jedes xlr kabel (zumindest xlr auf xlr) ein symetrisches kabel... ich hab bisher immer nur drei pins dabei gesehen...
 
Die XLR-Stecker bei Mikrofonkabeln haben drei Pole, weil ein dreiadriges Kabel dahinter folgt und für eine symmetrische Übertragung werden drei Adern benötigt.

Nicht jedes Kabel mit XLR-Steckern muss aber zwingend ein Mikrofonkabel mit drei Adern sein, man hat solche Stecker auch schon für Lautsprecherkabel verwendet und dann sind es nur zwei Adern.

mfg
 
Kein Kabel ist symmetrisch, das Mikrofonsignal ist symmetrisch. Das nur zur Info nebenbei.
 

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