Müll oder kaufbar? Dixon PSY-9270I

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Hallo,
habe diesen Beckenständer heute bei ebay gesehen..
Aber da steht leichtbauweise...das gefällt mir wiederrum nicht.
Da meine Beckenständer langsam das zeitliche segnet, überlege ich mich neu einzudecken.
Entweder wollte ich die oben genannten Dixon kaufen oder die Tama HC 73 BWN.
Habt ihr Erfahrungen mit dieser HArdware?
 
Eigenschaft
 
Hallo,
wenn es sich bei der "Tama HC 73 BWN" um die Roadpro Serie handelt, dann kann ich dir sagen, dass sie echt ziemlich gut ist. Der Ständer steht sehr stabil und durch den Quick-Set-Tilter kannst du ihn stufenlos drehen. Auch gut finde ich, dass man den Galgen versenken kann.
Den Preis finde ich aber etwas hoch. Für etwas weniger Geld bekommt man die Sonor 400 Ständer, die ich sogar noch ein bisschen besser finde, denn durch die 3-Segment-Klemme sind die Rohre auch schon sehr fest, wenn man die Schrauben nicht bombenfest zieht. Der einzige Nachteil, dass man den Galgen nicht versenken kann, was aber auch wieder nach sich zieht, dass man den Galgen Flexibler bewegen kann.
Zum Dixon kann ich nichts sagen, sorry.

Viele Grüße,
Red :)
 
Dixons Preis haben ziemlich angezogen. Sie waren/sind teilweise noch mit die Besten im Punkto Preis/Leistung. Sie sind im Preisniveau noch leicht unter den ganzen Markenartikeln mit denen Dixon aber locker mithalten kann! Mein Dixon-Ständer hält schon 3 Jahre und wurde eine Zeit 2 mal die Woche auf und ab gebaut und er hat noch keine Verschleißerscheinungen. Dixon stellt sehr gute Hardware her. Zur Zeit Preis/Leistung noch einsame Spitze, aber wie gesagt, die Preis haben sogar angezogen in letzter Zeit. Leider... Trotzdem sind es verdammt gute Ständer. Sie sind die einzigen aktuellen, die sogar schwarze Hardware verkaufen. Pearl bekommst du nur noch über Ebay. Dixon bekommst du gut bei PPC Music. Wenn du bei Ebay ein gutes Angebot bekommst, dann kannst du ihn dir ruhig leisten. Sie können locker mit den großen Marken mithalten. Gerade bei Hardware kannst du im Gebrauchtmarkt echt gute Schnapper machen.

Tante Edith:
http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll...o=DR&its=S%2BI%2BSS&itu=ISS%2BUCI%2BSI&otn=12

Wenn es sich um diesen Artikel handeln sollte, dann kann ich dir sagen, dass Keepdrum auch ein guter Verkäufer ist und für 30 EUR kannst du mit dem Ständer nichts verkehrt machen. Er ist vielleicht nicht geeigt für täglichen Auf- und Abbau, wie es bei Touren der Fall ist, aber für den Proberaum reicht er vollkommen aus!

Sei dir aber gesagt, dass du die Galgenständer von Dixon zu einem geraden Ständer bauen kannst. Du kannst den Galgen in der obersten Teleskopstange verschwinden lassen und somit hast du einen geraden Ständer. Nur mal zum drüber nachdenken, weil du dann flexibler bist. Kannst jeder Zeit einen Galgenständer drauß "basteln". 2 Schrauben lösen ->> rausziehen ->> einstellen ->> Schrauben festziehen ->> fertig.
 
Finde von dem Sonor 400 nur einen geraden Beckenständer..
Werde meinen örtlichen Musikladen mal fragen und auch Musicstore, Musik Service und Drumcenter gucken und dann mal vergleichen.
Doppelstrebig sollte sie schon sein. Versenkbar oder nicht find ich nicht so wichtig.
Hardwarecase kommt zu Weihnachten

Die Dixon stehen bei EBay sofort kauf bei 39€ plus 6€ versand..
Die Tama bei musik service bei 66€.
Muss mal sehen, 1 Galgen bräuchte ich und irgendwas kleines für mein 10er Splash, vllt kann man mit nem älteren Tomarm und ner Multiklammer was basteln

Wir spielen im nächstes Jahr ca 1-2 Gigs pro Monat und 2-3 Jahre sollte seinen Dienst schon tun
 
ich spiele den Tama und muss sagen er ist super
 
Bei Dixon gibt es ja unterschiedliche Serien.
Uneingeschränkt zu empfehlen ist die Kinde-Serie. Zwar nicht ganz so günstig, aber wirklich professionell und roadtauglich.
Die 9270-Serie ist die billige Einsteigerserie, die würde ich nicht umbedingt nehmen. Wenn schon mindestens die 9280 , die 9290 oder schon erwähnte Kinde.
Bei PPC-Music findest du einiges von Dixon. http://www.ppc-music.de/de/anzeigeC...CPPwarengruppeCPPsearchCdixonPPoffsetC90.html

Bei Sonor gibt es auf alle Fälle auch einen Galgenbecken-Ständer in der 400er Serie. Bei Musik-Produktiv für 49,-- € http://www.musik-produktiv.de/shop/...ppe_id=11339&sort=relevanz&ob_gruppe_id=17394
 
Die Tama Galgenständer habe ich selber. Großer Vorteil gegenüber dem Sonor- oder auch den Dixon-Stativen ist die stufenlose Neigung des Kopfes. Wenn man das einmal hatte, will man nichts anderes mehr an seinem Set.
 
Die Tama Galgenständer habe ich selber. Großer Vorteil gegenüber dem Sonor- oder auch den Dixon-Stativen ist die stufenlose Neigung des Kopfes. Wenn man das einmal hatte, will man nichts anderes mehr an seinem Set.
Sehe ich auch so! Da hat Tama mit den Quick-Set Tilter wahrlich ein Golden Goal geschossen. Wenngleich es auch nicht so wirken mag: Ein einzelner Zahn an den alten Kränzen macht je nach dem bei einem 18er, teils aber auch schon bei 16er Crashes enorm viel in der Neigung aus. Wenn man dort ergonomisch perfektionistisch veranlagt ist, kommt man mit dem ein oder anderen Stativ, welches dieses Feature nicht besitzt schnell mal an seine nervlichen Grenzen!

Alles Liebe,

Limerick
 
Man kann den Perfektionismus auch übertreiben.

In den 60ern und 70ern gab es sowas auch nicht. Was damals manchmal als professionell über den Ladentisch ging, würde heute gerade mal als Einsteigerserie gelten.
Und? Haben die Drummer deswegen schlechter gespielt? Sicher nicht.
 
Na ja, dass ist von Mensch zu Mensch abhängig. Es gibt leute, wie Lim schon sagte, die perfektionistisch veranlagt sind, die brauchen einfach einen reibungslosen Ablaufen und Spielen ohne Störung. D.h. das Becken darf nicht 2 cm tiefer hängen oder wo möglich wo anders, dann kann so ein Mensch nicht gut spielen und vorallem sehr unsauber.
In dem Fall muss die Kabel HiHat dann auch reibungslos funktionieren, ohne auch nur zu hakeln und sie muss ein glattes Spielgefühl ermöglichen.
Ich bin ein Mensch der auf so einen Perfektionismus nicht angwiesen ist. Ich habe schon an so vielen Sets gespielt, auf Grund häufiger Proberaumwechsel, und das waren fast alles Krücken, aber es ging wunderbar. Was ich allerdings immer mitgebracht habe war eine Fußmaschine. Denn ich brauche einfach eine einwandfreie Hardware. Nicht weil ich dann nicht spielen kann, sondern weil es mich aufregt, wenn es wackel, knirscht und quitscht. Ich habe mein "Perfektionismus" auf einer andere Ebene. Bei mir muss es einfach bloß funktionieren. Ohne Schick-Schnack, einfach nur rund laufen.
Bei solch einer billigen Kabel HiHat wird es schnell quitschen und klemmen, bzw. von vorherein keine gute Bespielbarkeit haben.

Du hast recht mit 60 Jahre Drummer. Wir sind heut zu tage alle sehr verwöhnt durch diesen ganzen neuen Techniken und der hohen Qualität. Daher bin auch immer dafür, dass Anfänger nicht gleich ein SQ2 zum Geburtstag bekommen, denn dann verlieren sie schnell den Blick für das Instrument und "verweichlichen" daran.
Wenn man sich allerdings über Jahre diesen Luxus (saubere Technik beim Instrument) angeeignet hat, dann möchte man auch nicht mehr auf ihn verzichten. Das ist aber nichts Schlimmes. Wir wollen ihn ja bloß davor bewahren, dass er sich Mist kauft und dann a) enttäuscht ist und b) nicht damit zu frieden. Damit ist niemandem geholfen. Wie du schon sagst, damals gab es kaum Auswahlmöglichkeiten und man war mit dem zufrieden was man hatte. Thema Zeitgeist. Hast du selber im Papp-Sound Thread geschrieben. ;) Zeiten ändern sich.
 
Da hat Tama mit den Quick-Set Tilter wahrlich ein Golden Goal geschossen.

Die Umsetzung ist bei Tama ziemlich gut, aber bei Pearl gibt es dann schon ewig. Ich hab noch einen geraden Beckenständer von Pearl aus den späten 70ern, mit stufenlosem Tilt. Allerdings halten die nach einiger Beanspruchung nicht mehr fest (ein mir bekannter Profi-Drummer hat das Problem). Da scheint mir das Tama-System haltbarer und leicht auswechselbar, wenn es doch mal durch sein sollte.

Am interessantesten finde ich die Idee von Mapex bei deren Top-Modellen. Dort hat man eine Kugel-Aufhängung für die Spitze. Hab ich aber noch nicht in der Praxis ausprobieren können

In den 60ern und 70ern gab es sowas auch nicht.

Siehe oben. Bei Pearl gab es das schon in den 70ern.
 
ich spiel schon lange die sonor 400er serie,für mich bieten sie ein sehr gutes preis/leistungsverhältniss.
verschleisserscheinungen [ca. zwei auftritte/monat] tendieren gegen null...

aber:

Die Tama Galgenständer habe ich selber. Großer Vorteil gegenüber dem Sonor- oder auch den Dixon-Stativen ist die stufenlose Neigung des Kopfes. Wenn man das einmal hatte, will man nichts anderes mehr an seinem Set.

das ist sowas von wahr...ich durfte das beim gig auch mal benutzen und es ist einfach nur bequem.

mist...:p


nachtrag:
sonor 400er serie beckenständer mit langen galgen für 69 euro

img.php


und mit kurzen galgen für 49 euro [alle justmusic]

img.php
 
@ Lim und Mark
Zu perfektionistisch darf man als Drummer eh nicht sein. Es sei denn man nimmt IMMER sein Set mit. Das wird wohl eher nicht der Fall sein.
Ich bin also fast immer gezwungen mit dem vorhandenen Material zurecht zu kommen. Da ist eine gewisse Flexibilität schon angebracht - da kann ich mich nicht darauf verlassen, dass der Typ, der das Set, stellt Perfektionist ist.
 
Das ist mir schon klar Haensi ;) Aber warum auf solche Features verzichten, wenn es sie doch auf dem Markt zu haben gibt? Ich hoffe ja nicht, dass du mir zutraust, dass ich alle an einem Gig zur Verfügung gestellten Ständer durch meine Tilters auswechsle, oder? :rolleyes: Trotzdem stecke ich in Sachen Ergonomie an meinem Set nunmal ungerne ein. Darum leiste ich mir auch Neuerungen, die dem zuvorkommen. Und es ist zumindest in meinen Augen so, dass ich gewisse Neigungswinkel mit meinen alten Ständern nicht hinbekomme, welche mir mit den Tit's aber mehr Freiraum und Bewegung in meinem technisch sauberen Spiel geben.
Heisst noch lange nicht, dass für jeden Drummer allgemeingültig alle Restbestände durch neue zu ersetzen sind. Ich glaube aber auch, dass ich das in meinem Post nicht so rübergebracht habe :redface:

Alles Liebe,

Limerick
 
Ich empfinde es immer wieder als sehr belustigend, wenn ich lese "ich spiele diesen Beckenständer" o. ä. :D, mir war nicht bekannt, daß man Beckenständer spielen kann!

Egal. Ich habe gestern meinen bei MS bestellten Tama Roadpro Doppeltomständer geliefert bekommen, den ich natürlich sofort zusammengebaut habe. Ich bin immer wieder begeistert von der Paßgenauigkeit der Teile, den intelligenten Detaillösungen und Einstellmöglichkeiten und der allgemeinen Haptik. Und dennoch... fast 100€ für ein Stativ ist schon einen happige Nummer, so daß ich gerne auch mal die preiswertere Schiene fahre - und dann auch bereit bin, an der einen oder anderen Stelle eben weniger Komfort oder Stabilität in Kauf zu nehmen.
An dieser Stelle werfe ich mal die Fame Produkte vom Musicstore in die Runde, mit denen ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
 
Sicher kann man einen Beckenständer "spielen", wird nur nicht besonders gut klingen.:D

Ernsthaft.
Wie so oft ist wohl der goldene Mittelweg der beste. Klar kann ich auch 150 € für einen Beckenständer ausgeben. Aber muss ich das wirklich? Als Profimusiker mit mehr als hundert Gigs im Jahr wahrscheinlich schon. Als Hobbydrummer, der kaum auf mehr als 15 Gigs kommt, wohl eher nicht. Da tut es einer für die Hälfte oder auch weniger sicher auch. Für ein Proberaumset, dass ich in der Regel so gut wie nie auf- bzw. abbaue, reicht wohl ein solides Einsteiger-Hardwareset auch aus.
Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. Wenn man "On-the-road" auf gutes Equipment angewiesen ist, kauft man wohl keine Beckenständer für 20 €.
 
Haensi schrieb:
Wie so oft ist wohl der goldene Mittelweg der beste. Klar kann ich auch 150 € für einen Beckenständer ausgeben. Aber muss ich das wirklich?
Das schon. Ich glaube aber, dass sich bei BumTac die Investition sicherlich lohnen wird, da er vor hat, dort seine beiden Floortoms dranzuhängen. Wer dort patzt, kauft zweimal und ärgert sich unnötig. Ausserdem waren es 100 € ;) Liegt immer im Auge des Betrachters und vor allem des Einsatzgebietes. Für nen Splasharm unnötig zu zahlen ist nicht lohnenswert. Ich glaube, wir verstehen uns da...

Alles Liebe,

Limerick
 
Dixon macht eigentlich gute hardware. Die teuerste serie von denen ist immernoch recht günstig und richtig stabil. ich spiele von denen den Extra low snareständer..hält einwandfrei.

Wenn du auf der suche nach guter und günstiger HW bist kann ich die die Worldmax hardware von drumsonly empfehlen! habe ich wirklich Jahre lang gespielt, ohne probleme. Oder du guckst mal nach gebrauchter Pearl HW...meiner meinung nach das beste
 
Zum Thema "was man alles spielen kann" empfehle ich folgende Sequenz:
http://de.youtube.com/watch?v=J3zNANjJNio

;):D:D:rolleyes::):eek::cool::great:

grossartig!:great::great:
Buddy Rich war eben nicht nur ein genialer Drummer, sondern auch ein Showman, der für jedes Spässchen zu haben war.

Der Oberkracher ist auch das Drum-Battle mit dem Animal
http://de.youtube.com/watch?v=fVLNc95Txb8

Man kann aber wirklich Becken- (in diesem Fall sogar Hihat-) Ständer "spielen".
Jedenfalls Max Roach. :great:;):D
http://de.youtube.com/watch?v=H8syiOwwVyY
 

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